EQ Settings für verschiedene Anwendungsbereiche. Fullrange, Top, Monitor, Disco ... je nachdem, was man mit der Box machen will, machen bestimmte EQ Einstellungen Sinn und die DSP kümmert sich darum. Außerdem gibt es afaik noch Aktivboxen, die auch gleich einen Feedback-Destroyer eingebaut haben.
Da das Gehäuse für einen 15er klein ist, müssen die 1000 Watt wohl auch sein (Langhuber?). So klein und günstig ist wirklich eine Überlegung wert, kleiner als die meisten 2x10, kaum schwerer als eine 1x12. Das Signal für die PA nimmst du aus dem Output-XLR der Aktivbox?
R
Red Cross
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Also bei der ZLX wird doch etwas "geschummelt"
D.h. die "1000 Watt" und "127db" kann man getrost vergessen
(https://www.thomann.de/de/ev_zlx_15p.htm)
Ist aber trotzdem laut genug. Kontrabass sollte man eh nicht so derb aufdrehen, das bekommt dem Bandsound selten.
- 1000 Watt Class D Verstärker
- 250 Watt Dauer und 1000Watt Peak Leistung
- 96dB SPL
- 127dB SPL max.
D.h. die "1000 Watt" und "127db" kann man getrost vergessen
(https://www.thomann.de/de/ev_zlx_15p.htm)
Ist aber trotzdem laut genug. Kontrabass sollte man eh nicht so derb aufdrehen, das bekommt dem Bandsound selten.
Ochsenblut
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Nö, stimmt so nicht. Die Budget-Linie ZLX 15P ist Polypropylen, die große Schwester ELX 15P ist Multiplex, 6kg schwerer und 200€ teurer.
Ray Mahogany
Come as u are!
Ich habe ein paar ELX 112 für den Proberaum (Gesang, Keys; aber mit einem aktiv getrennten Subwoofer) und als Monitore für die Bühne, wo wir eine eigene HK-Anlage nach draußen verwenden.
Diese EV-Serien sind durchaus empfehlenswert, was Robustheit, Rückkopplungssicherheit und linearen Sound angeht. Daher kann ich mir sehr gut vorstellen, daß die ZLX/ELX 115 für Bass voll taugen, so lange man es nicht übertreibt.
Diese EV-Serien sind durchaus empfehlenswert, was Robustheit, Rückkopplungssicherheit und linearen Sound angeht. Daher kann ich mir sehr gut vorstellen, daß die ZLX/ELX 115 für Bass voll taugen, so lange man es nicht übertreibt.
Als ich mir den Ampeg SVP Pro angeschafft habe, dachte ich auch (kurz) an eine Aktivbox zur Verfstärkung des Pre in kleineren Venues.
Abgehalten hat mich eben die Tatsache, dass ich den unrealistischen Leistungs- und Lautstärkeangaben nicht getraut habe - und schon damals über eine grössere Kollektion an Boxen verfügt habe, jede mit eigenem Charakter und Sound.
Für mich ist seither der Ibanez Promethean 5110 der Amp für kleine Venues und Kontrabass geworden, in dem Fall mit einem Basswitch als Preamp davor. Klar ist diese Kombination etwas teurer als "nur" eine aktive Full-Range-Box, aber ich bin ein Stück weit flexibler.
Dennoch hat die Idee etwa. Schon das Wissen, im Notfall auf so eine Kombination zurückgreifen zu können, hilft vielleicht dem einen oder anderen.
Das ist reine Propaganda der Boxen- und Amphersteller! Die sollen die Kisten gefälligst wasserdicht bauen, dann passiert so was auch nicht!
Abgehalten hat mich eben die Tatsache, dass ich den unrealistischen Leistungs- und Lautstärkeangaben nicht getraut habe - und schon damals über eine grössere Kollektion an Boxen verfügt habe, jede mit eigenem Charakter und Sound.
Für mich ist seither der Ibanez Promethean 5110 der Amp für kleine Venues und Kontrabass geworden, in dem Fall mit einem Basswitch als Preamp davor. Klar ist diese Kombination etwas teurer als "nur" eine aktive Full-Range-Box, aber ich bin ein Stück weit flexibler.
Dennoch hat die Idee etwa. Schon das Wissen, im Notfall auf so eine Kombination zurückgreifen zu können, hilft vielleicht dem einen oder anderen.
Das ist reine Propaganda der Boxen- und Amphersteller! Die sollen die Kisten gefälligst wasserdicht bauen, dann passiert so was auch nicht!
Lies nochmal mein Post. Das hab ich auch geschrieben.
Das die Herstellungskosten in der Massenproduktion auch teurer sind, ist eigentlich auch logisch.
Vergleich Mensch an Säge+Leim+Aushärtung+Platzbedarf und Zeit zum Aushärten vs. Spritzgussmaschine und Ding das gleich weiterverarbeitet werden kann...
TheBass
Well-Known Member
In welcher Hinsicht ?
Ich will hier nicht missionieren. Viele mögen, aus welchen Gründen auch immer, einfach nicht auf herkömmliche Bassamps/Boxen verzichten. Ich gebe hier lediglich meine eigenen Erfahrungen weiter sowie eine Anregung mal ein wenig über den Tellerrand zu schauen und es ganz einfach mal auszuprobieren. Die Dinger haben eine Menge Vorteile in der Praxis und sind nicht zuletzt auch günstiger. Datenblattvergleiche helfen da nur sehr bedingt weiter. Die Datenblattangaben zu Bassamps und Boxen taugen i.d.R. noch viel weniger als die Angaben von Electro Voice. Ich verlasse mich da lieber auf eigene Erfahrungen in der Praxis und meine eigenen Ohren (sowie die meiner Zuhörer). Und die sagen mir, daß die Teile einen sehr guten Sound, Punch und Transparenz über den gesamten Frequenzbereich haben und sich sehr flexibel auf unterschiedliche akustische Umgebungen anpassen lassen. Das kann man von den meisten Bassamps/Boxen nicht so ohne weiteres sagen.
NB: Ich möchte meine Empfehlung zudem nicht als mitleidig belächelte Notlösung verstanden wissen. Nach meiner Erfahrung ist es die bessere Lösung, zumindest für mich.
TheBass
Well-Known Member
Ja. Die ZLX hat zwar ebenfalls noch einen DI Out. Allerdings verwende ich den zweiten Eingang der ZLX teilweise noch für Kickdrum oder ein weiteres Monitorsignal. Das wäre dann mit auf dem DI Out von der ZLX.
G
Gast60969
Guest
Also im Prinzip habe ich so etwas ähnliches als 3 Wege Bass Box von FMC als Combo mit Vorstufe und Endstufe. Die Box kann mit dem Mittel- und Hochtöner annähernd linear geschalten werden, so dass Sie problemlos als Monitor fungieren kann. Im Bedarfsfall habe ich auch eine 2. Box davon. Die Vorstufe muss ich nicht nutzen (die wird eh nach Laune ausgetauscht), hab aber auch Einstellungen bei denen ich lediglich das Boss GT 10 B benutze. Aber ich glaube kaum, dass die Endstufe von EV auch nur annähernd die Leistung bringt wie meine Crown PA Endstufe und die hat "echte" 1000 Watt.
Edith meint ich habe vergessen zu schreiben, das folglich so eine Anschaffung einer "Aktivbox" je nach Bedarf sinnvoll sein kann, aber man sollte immer die realistischen Leistungsangaben beachten.
Edith meint ich habe vergessen zu schreiben, das folglich so eine Anschaffung einer "Aktivbox" je nach Bedarf sinnvoll sein kann, aber man sollte immer die realistischen Leistungsangaben beachten.
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Red Cross
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Siehe oben. Man macht eigentlich nicht Werbung mit der Maximalleistung sondern mit RMS. Genauso nennt man nicht nur den max. Wert für Lautstärke.
Also nach normalen Angaben kommt die Box auf 250W RMS und 96db. Reicht ja auch, wie gesagt.
Ochsenblut
Well-Known Member
Du meinst die ELX ist teurer wegen des MPX-Gehäuses aber ansonsten klingen die beiden gleich?
TheBass
Well-Known Member
Wie gesagt, Datenblattangaben sind nur bedingt tauglich für den Praxistest. Wie schon erwähnt, hatte ich vorher auch eine Mackie DLM12 zum Test. Angeblich macht die sogar 2000 Watt. Die EV ZLX-15p mag auf dem Papier zwar "nur" 250 Watt RMS ausweisen. Entscheidend ist aber in welchem Frequenzbereich sie das macht. Und da klingt die ZLX erheblich runder, fetter und trägt auch weiter als die Mackie DLM12. Die Behringer B815 hat auf dem Papier ebenfalls 850 Watt RMS. Trotzdem klingt die ZLX-15p im Bass deutlich besser und runder. Mir nützt es letztendlich wenig, wenn eine Box 135dB bei 1kHz bringt und dabei schei... klingt.
@Logabass Mal eine gemeine Frage: wieviel wiegt Deine Kombination und wie teuer waren alle Komponenten zusammen ... ?
G
Gast60969
Guest
Die Kombi wiegt ohne Vorstufe ca 21 kg und hat gekostet ohne Vorstufe 810 EUR. Die Box ist eine Sonderanfertigung von FMC und die Crown XlS 1500 ist eine digitale PA Endstufe die auch mono gebrückt werden kann.
Der Ansatz von TheBass hat echt was...
Und außerdem vertraue ich seiner Erfahrung. Bisher hatte alles Hand & Fuss, was er so schrub. Also glaub ich ihm auch, dass die Kiste gut klingt.
Ist es nicht vielmehr so, dass wir Bassisten hemmungslos konservativ sind und alles Neue erstmal ablehnen?
Wer traut sich denn mal den Blindtest zu?
Alles andere gilt nicht wirklich ...
Und außerdem vertraue ich seiner Erfahrung. Bisher hatte alles Hand & Fuss, was er so schrub. Also glaub ich ihm auch, dass die Kiste gut klingt.
Ist es nicht vielmehr so, dass wir Bassisten hemmungslos konservativ sind und alles Neue erstmal ablehnen?
Wer traut sich denn mal den Blindtest zu?
Alles andere gilt nicht wirklich ...
Im Proberaum habe ich das mal mit dem Zoom B3 an einer vorhandenen RCF Art 310-A versucht. Das war nix für mich. Zu wenig Dynamik. Weitere Experimente mit anderen Aktivboxen werden sicher folgen!
G
Gast60969
Guest
Der Ansatz von TheBass hat echt was...
Und außerdem vertraue ich seiner Erfahrung. Bisher hatte alles Hand & Fuss, was er so schrub. Also glaub ich ihm auch, dass die Kiste gut klingt.
Ist es nicht vielmehr so, dass wir Bassisten hemmungslos konservativ sind und alles Neue erstmal ablehnen?
Wer traut sich denn mal den Blindtest zu?
Alles andere gilt nicht wirklich ...
Also ich hab nicht geschrieben, dass der Ansatz falsch ist. Wie gesagt ich habe so etwas ähnliches, mit der Speakerkombination in meiner FMC kann die Box fast linear so wie ein Monitor, durch umschalten der Schaltfrequenzen des Mittel- bzw. Hochtöners kann die auch "rockige Bassbox", allerdings auch fast doppelt so teuer wie der Vorschlag von TheBass, allerdings auch Handarbeit und eine wesentlich leistungsstärkere Endstufe, so dass ich mit meinen 5Saitern keine Probleme bekomme und mit einer zweiten Box das ganze auch als Fullstack nutzen kann.
TheBass
Well-Known Member
@BuzzLightyear Dein Vertrauen ehrt mich. Aber wie gesagt, meine Anregung wäre, daß Ihr einfach mal die günstigen Aktivboxen mit in Eure Soundchecks nehmt.
Wir Bassisten haben's sowieso nicht so leicht, unseren Sound überall mit vertretbarem Aufwand zu realisieren und müssen dafür oft ein Vielfaches wie unsere Klampfer investieren. Die stellen ihre 30 Watt Vollröhre in Handtaschengröße hin und machen alles platt. Und wir rollen die fetten Boxen + 40kg Röhrentop rein und kriegen Ärger mit der Akustik und dem Soundmann. Andererseits haben wir zu hause mit dem Kopfhörer einen gnadenlos geilen, fetten Sound, den wir kaum live reproduziert bekommen.
Das wollte ich einfach ändern, bzw. eine flexible Lösung für verschiedene Sounds haben. Wie also bekommt man diesen fetten Sound auf dem Kopfhörer live reproduziert ?
Mit einem herkömmlichen Bassamp + Boxen klappte das irgendwie nicht. Die färben einfach zu stark den Bassound. Ich mag's als Grundsound gerne tief, fett und druckvoll. 10er fallen bei mir in der Regel durch. 12er geht so gerade noch, aber 15er sind meine Präferenz. Andererseits fallen 15er, die so mumpfig wie die 15er aus den 70ern klingen, für meine Soundvorstellungen gnadenlos durch. Ich will den Fullrangesound; volle, tief runter gehende Bässe, klare Mitten und Brillianz beim Slappen und in den Obertönen.
Bei vielen Bassamps vermisse ich das, bzw. bin zu stark an einen ganz bestimmten, durch den Amp vorgegeben Bassound gebunden. Ich brauche einen cleanen, druckvollen Bassound, der in keinem Frequenzbereich Schwächen hat, den ich flexibel für einen E-Bass, einen EUB oder einen Kontrabass anpassen kann.
Da erschienen mir PA-Boxen, die jedes Instrument, als auch Stimmen klar rüber bringen müssen einfach als die logische Konsequenz. Ich habe schon einige durchprobiert. Viele haben mir aber nicht so recht gefallen. Die 12er Versionen hatten durch die Bank zuwenig Punch und Wärme in den Tiefen, obwohl ich die wegen ihrer kompakten Größe vorgezogen hätte. Die ZLX-15p war mit 17kg und 460 Euro ein attraktiver Kandidat. Daß sie dabei so gut für den Bass klingt, hätte ich nicht erwartet. Und die Lautstärke ist mehr als fett.
Glaubt mir nicht, probiert es selbst aus. Wenn das noch nicht reichen sollte, einfach noch eine zweite daneben stellen. Das sollte dann auch reichen, wenn's bisher unbedingt einen SVT/810er brauchte. Ausprobieren will ich das sowieso irgendwann. Schon alleine deswegen, weil ich immer schon mal mit einem Stereomonitor live spielen wollte.
Wir Bassisten haben's sowieso nicht so leicht, unseren Sound überall mit vertretbarem Aufwand zu realisieren und müssen dafür oft ein Vielfaches wie unsere Klampfer investieren. Die stellen ihre 30 Watt Vollröhre in Handtaschengröße hin und machen alles platt. Und wir rollen die fetten Boxen + 40kg Röhrentop rein und kriegen Ärger mit der Akustik und dem Soundmann. Andererseits haben wir zu hause mit dem Kopfhörer einen gnadenlos geilen, fetten Sound, den wir kaum live reproduziert bekommen.
Das wollte ich einfach ändern, bzw. eine flexible Lösung für verschiedene Sounds haben. Wie also bekommt man diesen fetten Sound auf dem Kopfhörer live reproduziert ?
Mit einem herkömmlichen Bassamp + Boxen klappte das irgendwie nicht. Die färben einfach zu stark den Bassound. Ich mag's als Grundsound gerne tief, fett und druckvoll. 10er fallen bei mir in der Regel durch. 12er geht so gerade noch, aber 15er sind meine Präferenz. Andererseits fallen 15er, die so mumpfig wie die 15er aus den 70ern klingen, für meine Soundvorstellungen gnadenlos durch. Ich will den Fullrangesound; volle, tief runter gehende Bässe, klare Mitten und Brillianz beim Slappen und in den Obertönen.
Bei vielen Bassamps vermisse ich das, bzw. bin zu stark an einen ganz bestimmten, durch den Amp vorgegeben Bassound gebunden. Ich brauche einen cleanen, druckvollen Bassound, der in keinem Frequenzbereich Schwächen hat, den ich flexibel für einen E-Bass, einen EUB oder einen Kontrabass anpassen kann.
Da erschienen mir PA-Boxen, die jedes Instrument, als auch Stimmen klar rüber bringen müssen einfach als die logische Konsequenz. Ich habe schon einige durchprobiert. Viele haben mir aber nicht so recht gefallen. Die 12er Versionen hatten durch die Bank zuwenig Punch und Wärme in den Tiefen, obwohl ich die wegen ihrer kompakten Größe vorgezogen hätte. Die ZLX-15p war mit 17kg und 460 Euro ein attraktiver Kandidat. Daß sie dabei so gut für den Bass klingt, hätte ich nicht erwartet. Und die Lautstärke ist mehr als fett.
Glaubt mir nicht, probiert es selbst aus. Wenn das noch nicht reichen sollte, einfach noch eine zweite daneben stellen. Das sollte dann auch reichen, wenn's bisher unbedingt einen SVT/810er brauchte. Ausprobieren will ich das sowieso irgendwann. Schon alleine deswegen, weil ich immer schon mal mit einem Stereomonitor live spielen wollte.
Du brauchst die FMC 1158 EX Neo.
Man nehme den Glockenklang Blue Sky (leicht) oder den Bassart Classic (schwer)
Ich will dir ja die EV Box gar nicht schlecht reden.
Habe viel mit zum Teil auch hochwertigen PA Boxen experimentiert. Die Beste PA Box war die Nexo PS15.
Die ist mal geil! Aber sackschwer und teuer.
Aber mit dem Glokla FMC Setup bist du wesentlich besser bedient.
Ok, kostet das vierfache, ist aber auch vier mal so gut. Garantiert.
Aber als Zweitbesteck ist deine EV Box sicher einen Testlauf wert.
Buuuuuummmm,
Paul