'65er Preci-Puzzle

Hab ich gestern auch gesehn.....wollt aber nicht extra nen Thread eröffnen............^^

Das mit dem Pickguard ist schon heftig. Aber es ist wohl ne sehr gute Idee und wenns klappt, wieso nicht!?
 
Mom......der hat den Bass also eigentlich schonmal verkauft!? Wie geht das denn bitte!?

Und mal noch ne Anmerkung: Wenn ich mich mit Fender nicht wirklich auskennen würde, würde ich mir doch niemals so einen Bass kaufen. Am Schluss ist der dann wie gesagt vlt. die Hälft wert........so ein Schwachsinn.
 
Zitat:Original erstellt von: Axel

meine erste Reaktion: steinigen

meine zweite: aktuelles Gebot für den Pickguard 505,00 Euro WTF????

Meine Reaktion:

Erstmal den Verkäufer steinigen.
Wenn der Bass original ist ist so eine Vorgehensweise Frevel [:(!]

Wenn der Bass nicht original ist einfach nur Betrug [:(!][:(!]
Also Doppelsteinigung [:D]

Dann das Gehirn steinigen der für einen Pickguard solche Preise zahlt.
Aber eigentlich doch nicht steinigen, der geht eh bald vor Blödheit ein [^]

Aber mal ohne Spass:

Wenn schon viel Geld für einen Vintage Fender ausgeben, dann aber nur wenn sicher ist das es ein originaler und unverbastelter ist.
Alles auseinanderbauen ist in meinen Augen schon basteln [^]



 
Zuletzt bearbeitet:
tja..dann kann man leider nix tun....was der verkäufer da macht, ist aus seiner sicht "schadensbegrenzung".

denn er hat sich das teil ja als ganzes vorher aus amerika ersteigert.....und ist halt auf die schnauze gefallen....

und solche original-einzelteile sind halt seeeehr begehrt...wie man ja offensichtlich sieht!

ich hol´mir vielleicht die chrom covers...mal sehen.....

bauschi
 
ich verstehe ja einige Dinge

ich verstehe zB, dass einige die die Kohle haben und den Unterschied wertschätzen können, einiges für einen guten alten Body oder Hals zahlen. Sei's nun, weil damals das Holz angeblich besser war oder eben weil bei so einer alten Kampfsau halt jeder Ton schon zigtausendmal eingeschwungen wurde.

ich verstehe auch, dass es Leuten richtig Spaß machen kann ein (für E-Bassverhälniße) richtig altes Instrument zu besitzen. Einfach weil ihnen der Gedanke gefällt, dass genau dieses Instrument schon gespielt worden ist, als sie selber noch gar nicht auf der Welt waren. Quasi ein "Ich als Teil einer langen Geschichte"-Feeling

aber himmelarschundzwirnverdammmicheinsdaskannsdochindreiteufelsnamengarnichtgeben 505 Euro für ein Schlagbrett?
Sitzen da ECHT Leute zuhause und denken sich: Och jetzt hab ich da schon ein paar 1000 Euro in die Einzelteile gesteckt (schließlich müssen ja auch die Madenschrauben der Saitenreiter von einem Spezialisten aus Fernost restauriert werden) da gönn ich mir doch dieses Schnäpchen von einem Schlagbrett" ????
und wofür? damit sie sagen können "seht mal her, dieses Instrument wurde schon vor 40 Jahren gespielt . . . möglicher Weise in verschiedenen 15 Ländern GLEICHZEITIG"

nenenene da komme ich echt nicht mit.

---EDIT---
und das geilste ist ja, dass die Dinger dann oft nichtmal genau passen [):]
 
Zuletzt bearbeitet:
Andererseits - wenn schon der Body nicht das ist, was er behauptet, wie kann man da sicher sein, dass die anderen Teile wie z. B. das pickguard original sind? Die Covers schauen immerhin so aus.
 
Zitat:Original erstellt von: Soulfinger

Andererseits - wenn schon der Body nicht das ist, was er behauptet, wie kann man da sicher sein, dass die anderen Teile wie z. B. das pickguard original sind? Die Covers schauen immerhin so aus.

frag doch den 505-Euro-Mann [:D]
 

zum Thema echt:

wenn ich mich nicht irre, hatten doch ab Anfang der 60er bis zum dunklen CBS-Zeitalter auch die Polepieces der Preci-PUs eine recht starke Abschrägung. [url="http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...dexURL=2&photoDisplayType=2#ebayphotohosting"]Die hier[/url] sehen vielleicht dreckig und rostig aus und auch leichte Nagespuren (!) kann man erkennen, aber soweit ich mich erinnere, sind aber zumindest die Reissue-Modelle stärker abgeschrägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann ein Sammlerstück auch künstlich aufwerten:

Gib z. B. irgendein noname Gemälde bei Christies zur Versteigerung und steigere es für einen Fantasiepreis über einen Strohmann selbst ein. Du verlierst dabei zwar die Provision, die Christies kassiert, aber Du zahlst die total überhöhte Kaufsumme ja in Deine eigene Tasche und Du hast dann ein Gemälde, von dem Du mit Recht behaupten kannst, dass es bei Christies soundsovieltausend Euro gekostet hat. Der nächste Käufer wird sich - wahrscheinlich - daran orientieren.

Und so ähnlich geht das halt auch bei Bässen und ebay. Ganz legaler Betrug also.

Fazit: Biete immer nur soviel, wie Dir das Ding wirklich wert ist. Wenn es auch nur einen Euro teurer ist, lass es.
 

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