4er / 5er / 6er - Typologie der Bassisten

Spielt du hauptsächlich 4er / 5er oder was?

  • 4er

    Stimmen: 79 51,3%

  • 5er

    Stimmen: 59 38,3%

  • 6er

    Stimmen: 16 10,4%

  • etwas anderes

    Stimmen: 0 0,0%

  • ich spiele garnicht Bass

    Stimmen: 0 0,0%
  • Umfrageteilnehmer
    154
Hat denke ich auch viel mit Idolen/Sozialisierung zu tun. Mein erster Basslehrer hat hauptsächlich 6er gespielt, weil er in Orchestern und Musicals unterwegs war, da ist das eine pragmatische Sache... Als Teenie habe ich viel Dream Theater gehört, da waren zwei große Einflüsse also da.

Mittlerweile fühle ich mich auf 'nem 6er einfach am wohlsten. Auch wenn ich mal nur die zwei tiefen Saiten in der ersten Lage nutze ;-)

5er fand ich eine lange Zeit lang unangenehm. Zu breit, um bequem "schlampig" spielen zu können, wie auf nem 4er, aber zu schmal für alles andere (rein subjektiv natürlich). Durch meinen Job habe ich mich deutlich mehr an 5er gewöhnt, aber kaufen würde ich mir in absehbarer Zeit keinen mehr.

4er sind für mich das fast food unter den Bässen. :D Ich spiele darauf einfach anders als auf einem 6er und manchmal ist das genau richtig. Gurt bisschen tiefer, mal nicht so auf linke Hand Technik achten und losschrammeln ;-)
 
cfortner schrieb:
Da ich keine Noten kann und mich eher optisch/haptisch orientiere, fällt mir ein Wechsel zwischen 4- und 5-Saitern wirklich schwer.
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Hat nix mit 'Noten können' zu tun ;-) Ich bin auch kein Notist, übe aber immer sowohl auf 5er, als auch auf 4er.
Zudem hilft die Einstellung, dass man eben die gewohnten Griffschemata auch nach 'unten' verwenden kann.
 
Ich habe ein paar Viersaiter verschiedener Hersteller (Musicman, Fender, Sandberg):whistle: und einen einzigen fünfsaitigen Bass (Sandberg) ... die Vierer spiele ich quasi blind, beim Fünfer muss ich mich stark konzentrieren, bin nicht locker, kann nicht gleichzeitig singen usw. ... das könnte man natürlich mit verstärktem Üben hinbekommen ... oder dem konsequenten Wechsel hin zu fünf Saiten? :nix:

Edit: Die Kollegen in meinen beiden Bands sind übrigens immer durchaus angetan davon, wie gut der TM5 von unten anschiebt :-)

Edit 2: Wenn ich so an meine Vorbilder wie James Jamerson, Paul McCartney oder Mike Mills denke - die spielen auch alle Viersaiter :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Angefangen habe ich irgendwann mal auf dem 4er und auch 25 Jahre lang gespielt. Irgendwann kamen dann aber die Sänger, vor allem die Sängerinnen und wollten Stücke auf Eb oder D runtertransponieren. Geht natürlich auch mit dem 4er, auf dem 5er ist's aber einfacher. Ab da habe ich dann den 5er immer öfter eingesetzt. Mittlerweile fehlt mir auf dem 4er die H-Saite und sei es nur als Daumenstütze. Bei >80% der Stücke käme ich zwar problemlos auch mit einem 4er hin, aber der 5er macht vieles einfacher. Ist also reiner Pragmatismus bei mir.
 
Hallo, ich bin der Aper und eine faule, pragmatische Socke!

Wenn ich keinen Bedarf für Töne unterhalb des E habe, bleibe ich beim 4er.
Der ist leichter, für mich ergonomisch besser zu bespielen und ganz ehrlich hab ich mich einfach dran gewöhnt Lagen zu wechseln, auch wenn ich - rein rational - einsehe, dass ein 5er da was die linke Hand angeht mehr Vorteile bietet.

Auf Runterstimmen habe ich keine Lust mehr, deswegen habe ich mir (wieder) einen 5er angeschafft, wenn ich denn Mal tiefer spielen muss. Er macht auch Spaß, allerdings nicht ganz so sehr wie mein 4er, also greife ich seltener zu ihm, als ich sollte.

6er fände ich auch spannend, aber dann eher in typisch GAS-Momenten. Rein rational betrachtet nutze ich die G-Saite schon viel zu selten...
 
Aufkäufer schrieb:
Irgendwie ergeht der Thread sich in Rechtfertigungen oder Dissen. Hm.
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wir haben hier einfach einen etwas eigenen Humor :ugly: .

Aufkäufer schrieb:
Ich versuche es mal als Frage: gibt es einen Zusammenhang zwischen was für ein Typ der Bassist ist und was für ein Instrument er spielt?
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Ich glaube ehrlich gesagt nicht.
Ich kann da nur empfehlen auf Basseusen-Treffen zu gehen, da gibt es zu nach meiner Erfahrung immerhin locker 90% die Tatsache, das die allermeisten Basseusen entspannte nette Leute sind und in dem Rahmen alle dann doch sehr individuell.
Eine echte Korrelation von Typ=Instrument aber auch Typ=Genre konnte ich noch nie feststellen.
Die meisten Bassdiener sind ja imo sogar eher undogmatisch und spielen gerne alles Mögliche querbeet, haben einen offenen Musikgeschmack und rümpfen eher wenig die Nase.
Wir sind doch hier nicht unter Gitarristen:weird:.
 
... es fing mit einem unknown 4er an, den dann ein 4er WW Corvette ersetzte. Dann sah ich die ersten Bilder von einem "Herrn Schwarz" und war angefixt - Reiner konnte mir aber nur einen 5er zum Testen schicken. Das wars dann. Die Halsbreite/ -form war das, was mir sofort zusagte und entspannt damit umgehen ließ. Seitdem blieb es bei 5ern. Ab und an habe ich mal 4er in den Fingern, aber breitere Hälse fühlen sich für mich besser an. Ja, ich nutze auch die dicke Saite - nicht nur als Daumenablage 8D
 
Bei der Abstimmung fehlt definitiv ein "sowohl als auch", oder alternativ "mir wumpe". :opa:

Ich --> [x] mir wumpe

Dogmatismus ist immer fehl am Platz.
Der Bass ist ein Werkzeug, und Werkzeuge sucht man passend zur Aufgabe aus.

Ich nehme 4er, 4er mit D-Tuner, 4er in HEAD, 5er mit tiefem B, 5er mit hohem C ...
Was die Musikrichtung halt so erforderlich macht.
6er habe ich bislang nicht gebraucht, aber wer weiß....

Insofern: :nix:
 

bassocksky schrieb:
Bei der Abstimmung fehlt definitiv ein "sowohl als auch", oder alternativ "mir wumpe". :opa:

Ich --> [x] mir wumpe

Dogmatismus ist immer fehl am Platz.
Der Bass ist ein Werkzeug, und Werkzeuge sucht man passend zur Aufgabe aus.

Ich nehme 4er, 4er mit D-Tuner, 4er in HEAD, 5er mit tiefem B, 5er mit hohem C ...
Was die Musikrichtung halt so erforderlich macht.
6er habe ich bislang nicht gebraucht, aber wer weiß....

Insofern: :nix:
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Amen Bassbruder, Amen.
Aufkäufer schrieb:
Nö, die Frage ist nach "hauptsächlich" / "meistens".
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Es gibt aber Leute da gibt es kein Hauptsächlich.
Ja, ich spiele hauptsächlich E-Bässe, okay.
Im Vergleich zu dem was ich noch zu Hause stehen habe (E-Upright. Basssynth, Kehtarre) spiele ich hauptsächlich E-Bässe, Saitenzahl je nach Laune und gebrauch.
 
KRBN03.JPG
 
Ich hab mir vor über 20 Jahren einen 5-saitigen extended Longscale gekauft, weil die damals so angesagt waren. Bin damit auch jahrelang prima klargekommen, fand es sogar sehr angenehm, in der mittleren Lage herumfaulenzen zu können anstatt dauernd hin- und herrutschen zu müssen. Bin aber inzwischen doch zurück zu einem 4-Saiter gewechselt. Für das, was wir spielen, reicht der locker aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
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