100 Fender Watt oder 100 von Ampeg ?
- Ersteller amihr
- Erstellt am
Oli Wan
Verrickt
bei mir ist das so um die 1khz, hab immer links vom drummer neben seiner extremen hihat gestanden..
Stoner hm? Gibts da nicht was von Orange? Die Sachen sind in der Szene glaube ich sehr beliebt.
bzgl. Gehörschutz:
Einer unserer Gitarristen hat sich so einen angepassten gehörschutz bauen lassen. Der Fachmann hat ihm erzählt, dass der Schaden den tiefe Frequenzen im Ohr anrichten durch Gehörschutz nicht gemindert werden kann. Wäre natürlich blöd für uns Basser :/
bzgl. Gehörschutz:
Einer unserer Gitarristen hat sich so einen angepassten gehörschutz bauen lassen. Der Fachmann hat ihm erzählt, dass der Schaden den tiefe Frequenzen im Ohr anrichten durch Gehörschutz nicht gemindert werden kann. Wäre natürlich blöd für uns Basser :/
Oli Wan
Verrickt
ich sag ja, die wirkung kommt halt verzögert, das ist ja das schlimme..
Orange AD200B? Gerade diese abgefahren sahnige Zerre finde ich für Stoner geil (siehe Soundsamples rechts unter http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/orange-ad200b-mk3.html).
Oder nen alten Orange OD 120? Der eigentlich als Gitarrenamp konzipierte Vollröhrenamp kommt am Bass absolut hervorragend. Ein halbes Jahr hatte ich den damals zur Verfügung, dann musste ich ihn zurückgeben, leider. Er hat einen ab-ge-fahrenen Overdrive-Sound. Aber er kann auch clean.
Der war "damals" (Anfang der 1980er) mit einer geschlossenen 410''-Cab für "alles" laut genug. Allerdings hatten die Gitarristen, "gegen" die ich in den Punk-Bands damals antreten musste, höchstens nen Marshall JCM 800 50-Watt Halfstack, nen Fender Twin Reverb oder vielleicht nen Vox AC 30. Allerdings waren die Drummer beileibe nicht leiser als heute.
Oder mal nen Bugera 1960 Infinium ausprobieren. Ich hab in letzter Zeit des öfteren gehört und gelesen, dass der für Bass absolut taugt, sogar wenn tiefe Frequenzen eingeregelt werden. Es soll sogar so sein, dass nur ein Widerstand oder Kapazitator, der direkt hinter die Eingangsbuchse eingelötet sein soll, entfernt werden muß, hieß es, um bedeutend mehr Brillianz in die Tonregelung zu bekommen. Ich schau mal bei Gelegenheit nach der Quelle, da war ein Schaltplan dabei, soweit ich weiß.
Ob der allerdings schon für das neuere "Infinium"-Modell gilt, weiß ich nicht. Der Zusatz Infinium bedeutet, dass er wie der BVV 3000 mit allen möglichen Röhren ausgestattet werden kann. Der Abgleich des Bias ist komplett automatisch. Soweit ich weiß, gilt der auch für das neuere Modell, ganz sicher bin ich mir aber nicht. Der Plan zeigt nur den Pre und die Änderungen, die man vornehmen kann, um den Amp noch basstauglicher zu machen.
Der Amp soll laut Bugera 160 Watt bringen, ich denke, dass wir bei der bekanntermaßen etwas optimistischen Leistungsangabe von Bugera am Ende des Tages bei ca. 120 Watt landen werden. Aber das ist auch im Rahmen.
Der war "damals" (Anfang der 1980er) mit einer geschlossenen 410''-Cab für "alles" laut genug. Allerdings hatten die Gitarristen, "gegen" die ich in den Punk-Bands damals antreten musste, höchstens nen Marshall JCM 800 50-Watt Halfstack, nen Fender Twin Reverb oder vielleicht nen Vox AC 30. Allerdings waren die Drummer beileibe nicht leiser als heute.
Oder mal nen Bugera 1960 Infinium ausprobieren. Ich hab in letzter Zeit des öfteren gehört und gelesen, dass der für Bass absolut taugt, sogar wenn tiefe Frequenzen eingeregelt werden. Es soll sogar so sein, dass nur ein Widerstand oder Kapazitator, der direkt hinter die Eingangsbuchse eingelötet sein soll, entfernt werden muß, hieß es, um bedeutend mehr Brillianz in die Tonregelung zu bekommen. Ich schau mal bei Gelegenheit nach der Quelle, da war ein Schaltplan dabei, soweit ich weiß.
Ob der allerdings schon für das neuere "Infinium"-Modell gilt, weiß ich nicht. Der Zusatz Infinium bedeutet, dass er wie der BVV 3000 mit allen möglichen Röhren ausgestattet werden kann. Der Abgleich des Bias ist komplett automatisch. Soweit ich weiß, gilt der auch für das neuere Modell, ganz sicher bin ich mir aber nicht. Der Plan zeigt nur den Pre und die Änderungen, die man vornehmen kann, um den Amp noch basstauglicher zu machen.
Der Amp soll laut Bugera 160 Watt bringen, ich denke, dass wir bei der bekanntermaßen etwas optimistischen Leistungsangabe von Bugera am Ende des Tages bei ca. 120 Watt landen werden. Aber das ist auch im Rahmen.
dankeschön Kong ! leider sind die alten Orangen schwer zu finden!? ... sicher ein guter Tipp, sowas stand lange im Ü_Raum(hab ich da noch nicht geschnallt), hammergeiler Sound, hat sich nur leider jemand gekrallt und weg war das Ding.. ich glaub ein OR 120 oder so..
Der OR 120 hatte imho nur einen Volume-Regler, während der OD noch einen Gain-Regler hatte und daher "lieber" als Gitarren-Amp genutzt wurde. Wobei der Gain-Regler ja beileibe kein Nachteil ist. Beide Amps sind für Bass absolut tauglich.
Wenn mir bloß mal einer bezahlbar vor die Flinte laufen würde....
Hallo, Gruppe, ich bin der Uwe, ich bin Gear-Horder.
Wenn mir bloß mal einer bezahlbar vor die Flinte laufen würde....
Hallo, Gruppe, ich bin der Uwe, ich bin Gear-Horder.
Oli Wan
Verrickt
spielt keine rolle, wenn die anpassung richtig ist. den fender kann man auf 8, 4 oder 2 ohm betreiben.
Ähm, der Amp heißt "Bassman" ... Das hat einen Grund.
Oli Wan
Verrickt
es ist nicht ein, es ist DER verdammte bassamp! der erste für elektrischen bass gebaute!
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Naja, nicht alles war als erstes kam war auch gut. In diesem Falle hast einfach Glück gehabt mit deiner Aussage
Oli Wan
Verrickt
darum gings ja auch gar nicht..ob es ein bassamp ist!
ob es ein bassamp ist!
Also ich spiele schon seit längerem immer mal wieder über einen Fender 1967 Bassman Blackface + die passende 215 Box und ich habe nie was vermisst
Leise, richtig dick laut ... alles kein Thema. Der Sound stimmt immer. Auch bei größeren Auftritten war das Ding mal dabei und Lautstärke + Druck waren da. Kein Hifi-Sound, aber das erwartet auch keiner. Hab das Ding mal zwischendurch aus Spaß mit dem VT V2-Bass angefüttert und hatte zumindest das Gefühl auf einmal 200 Röhrenwatt zu haben.
Wenn die Schlepperei von der ätzenden 215 nicht wäre und ich nicht mein Zweitcab hätte, dann würde das Ding öfter zum Einsatz kommen. Die neuen kenne ich aber nicht. Würde trotzdem zum Fender tendieren!
Leise, richtig dick laut ... alles kein Thema. Der Sound stimmt immer. Auch bei größeren Auftritten war das Ding mal dabei und Lautstärke + Druck waren da. Kein Hifi-Sound, aber das erwartet auch keiner. Hab das Ding mal zwischendurch aus Spaß mit dem VT V2-Bass angefüttert und hatte zumindest das Gefühl auf einmal 200 Röhrenwatt zu haben.
Wenn die Schlepperei von der ätzenden 215 nicht wäre und ich nicht mein Zweitcab hätte, dann würde das Ding öfter zum Einsatz kommen. Die neuen kenne ich aber nicht. Würde trotzdem zum Fender tendieren!
Oli Wan
Verrickt
2x15 wär jetzt auch nicht meins..von schlepperei hab ich eigentlich genug. ich hab ja vergleichen können, alter bassman gegen meinen neuen-die verwandtschaft hört man sofort, und mit der klangregelung kann man sie angleichen. der neue ist halt flexibler und besser ausgestattet, auch benutzerfreundlicher, der alte hat natürlich mehr charme.
warum nicht ein mywatt 100 oder besser 200, ne fmc-box und die gesparten piepen in ein vernünftiges bodentreterli (beispielsweise den sft) investieren? dann hat man auch quasi zwei kanäle, einen sauguten cleansound und richtig böses zerren.
Um nochmal zur Ausgangsfrage zu kommen:
Hieraus lese ich Folgendes: "Hauptsache Röhre" und "Hauptsache laut, wie's klingt ist egal".
Wenn das so ist, dann kannst du viel Geld sparen und auf die Röhren verzichten. Die beiden Amps klingen sehr unterschiedlich. Überhaupt sind die Klangunterschiede bei Röhrenamps je nach Schaltung/Hersteller viel deutlicher als bei Transistoramps. Gerade bei Röhrenamps kommst du um das Selbst-Hören nicht herum!
Es wurde ja schon angesprochen: wenn es dir um Lautstärke geht, dann investiere dein Geld zuerst in gute Lautsprecher. Wenn du die hast, sind 100 Watt allemal genug.
Was den Klangcharakter der bei o.g. Amps angeht:
für Stoner würde ich eher den Ampeg nehmen. Der hat im Overdrive einen sehr fetzigen agressiven Ton. Fender hat (in meinen Ohren!) den schöneren Cleanton. Wobei der neue 100T ja auch ganz manierlich zerren können soll... es hilft nichts, du musst beide ausprobieren.
Hieraus lese ich Folgendes: "Hauptsache Röhre" und "Hauptsache laut, wie's klingt ist egal".
Wenn das so ist, dann kannst du viel Geld sparen und auf die Röhren verzichten. Die beiden Amps klingen sehr unterschiedlich. Überhaupt sind die Klangunterschiede bei Röhrenamps je nach Schaltung/Hersteller viel deutlicher als bei Transistoramps. Gerade bei Röhrenamps kommst du um das Selbst-Hören nicht herum!
Es wurde ja schon angesprochen: wenn es dir um Lautstärke geht, dann investiere dein Geld zuerst in gute Lautsprecher. Wenn du die hast, sind 100 Watt allemal genug.
Was den Klangcharakter der bei o.g. Amps angeht:
für Stoner würde ich eher den Ampeg nehmen. Der hat im Overdrive einen sehr fetzigen agressiven Ton. Fender hat (in meinen Ohren!) den schöneren Cleanton. Wobei der neue 100T ja auch ganz manierlich zerren können soll... es hilft nichts, du musst beide ausprobieren.
Das passt, dass du jetzt zu den eingangs erwähnten Amps auch noch Mywatt vorschlägst.
- "Was schmeckt besser: Apfel oder Birne?"
- "Warum nicht ne Banane oder besser zwei?"
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