Zoom B3

TheBass schrieb:
Und mal ganz ehrlich: wenn man für Top40 Cover live unbedingt die Soundqualitäten seines xxxx Euro Bass in den Vordergrund rücken will, sollte man sowieso ohne Amp oder Effekte per DI direkt ins Pult und auf eine PA allerhöchster Qualität spielen. Ohne professionelle Soundleute, die mit diesem Equipment dann auch umgehen können, geht dann sowieso nichts mehr. Ich vermute mal ganz vorsichtig, daß das für die allermeisten hier nur sehr selten der Fall sein dürfte.
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...und genau das sehe ich anders! wenn sich jeder in der band innerhalb seines finanziellen rahmens das beste holt und daraus auch das beste rausholt dann gibt es bestimmt tausend kleinigkeiten die -wenn sie fehlen würden- einzeln gar nicht auffallen, aber in der summe das ganze doch noch ein stück nach vorne bringen. hinzu kommt auch noch der "wohlfühlfaktor" wenn ich mich mit meinem krempel einfach gut fühle weil ich weiß wie es tickt, ich weiß das es verläßlich ist und ich weiß das ich das beste hab was geht, dann spiele ich auch einfach besser, befreiter, fokussierter.

wenn das dann bei allen in der band so ist, dann können da schon die 5% bei rauskommen die eine gute band von einer saugeilen band trennen.

das soll keine kritik am b3 sein, was für den einen verhangen klingt, klingt für den anderen rund. es hat nicht mal was mit etat zu tun, solche ansichtssachen (anhörsachen?) findet man auch bei: glockenklang vs. ampeg, analog vs. digital big muff vs. tubescreamer, preci vs. jazzy...
 
lordbasstard schrieb:
...und genau das sehe ich anders! wenn sich jeder in der band innerhalb seines finanziellen rahmens das beste holt und daraus auch das beste rausholt dann gibt es bestimmt tausend kleinigkeiten die -wenn sie fehlen würden- einzeln gar nicht auffallen, aber in der summe das ganze doch noch ein stück nach vorne bringen. hinzu kommt auch noch der "wohlfühlfaktor" wenn ich mich mit meinem krempel einfach gut fühle weil ich weiß wie es tickt, ich weiß das es verläßlich ist und ich weiß das ich das beste hab was geht, dann spiele ich auch einfach besser, befreiter, fokussierter.

wenn das dann bei allen in der band so ist, dann können da schon die 5% bei rauskommen die eine gute band von einer saugeilen band trennen.

das soll keine kritik am b3 sein, was für den einen verhangen klingt, klingt für den anderen rund. es hat nicht mal was mit etat zu tun, solche ansichtssachen (anhörsachen?) findet man auch bei: glockenklang vs. ampeg, analog vs. digital big muff vs. tubescreamer, preci vs. jazzy...
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+1
 
So, erst mal "ein feines Spielzeug". Klingt auch nicht schlecht. Bin auf den Probenraum gespannt.

Könnt ihr mir helfen? Ich finde keinen Sustainer. Oder zumindest nicht die interne Bezeichnug dafür.
 
lordbasstard schrieb:
...und genau das sehe ich anders! wenn sich jeder in der band innerhalb seines finanziellen rahmens das beste holt und daraus auch das beste rausholt dann gibt es bestimmt tausend kleinigkeiten die -wenn sie fehlen würden- einzeln gar nicht auffallen, aber in der summe das ganze doch noch ein stück nach vorne bringen. hinzu kommt auch noch der "wohlfühlfaktor" wenn ich mich mit meinem krempel einfach gut fühle weil ich weiß wie es tickt, ich weiß das es verläßlich ist und ich weiß das ich das beste hab was geht, dann spiele ich auch einfach besser, befreiter, fokussierter.
wenn das dann bei allen in der band so ist, dann können da schon die 5% bei rauskommen die eine gute band von einer saugeilen band trennen.
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Da bin ich bei Dir und steht auch nicht im Gegensatz zu dem, was ich oben geschrieben hatte. Ich habe halt schon etliche Bands gesehen, die mit alleredelstem Boutiqueequipment auf der Bühne es einfach nicht schaffen, auch nur halbwegs akzeptabel - ganz zu schweigen von gut - zu klingen und dabei die xx-millionste Coverversion von 'Summer of 69' vergeigen. Im anschliessenden Musikersmalltalk mit der Band heißt es dann, " ... wenn ich meinen HyperSuperDuperCarbon 7-Saiter dabei gehabt hätte, wäre das kein Problem gewesen." Weniger Equipment und mehr üben wäre da vielleicht besser gewesen.

Wir schieben oft viel zu viel Unzulänglichkeiten auf das Equipment. Ich hole 'meinen' Sound auch aus einem Squier Preci über eine Behringeranlage zu 90% raus. Für das gewöhnliche Zuhörervolk reicht das auf jeden Fall. Live hast Du in der Regel keinen optimalen Sound. Das ist immer ein Kompromiß, der in erster Linie durch die Drums, den Gesang und akustische Instrumente, Bläser bestimmt wird. Die elektrischen Instrumente müssen dann halt irgendwie in das bestehende Soundgefüge passen. Ein guter Soundman weiß auch wie er das hinbekommt und man sollte sich i.d.R. an seine Empfehlungen für die Bühnenlautstärke und Sound halten. Daß man dann noch den Unterschied zwischen einem B3 und einem Studioeffektgerät hört ist eher unwahrscheinlich.
 
TheBass schrieb:
Daß man dann noch den Unterschied zwischen einem B3 und einem Studioeffektgerät hört ist eher unwahrscheinlich.
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Hängt vom Equipment und den Soundvorlieben ab. In meiner Band war der Sound des Stingray durch das B3 unglaublich aufgewertet worden, während mein 13bass direkt ins Pult besser klingt. Bei uns kommt alles durch die Gesangsanlage (Bass, Gitte, Drums komplett ... und Gesang natürlich [¦)]), insofern kann ich schon sagen, dass das einer Live-Situation ähnelt.
TheBass schrieb:
Wir schieben oft viel zu viel Unzulänglichkeiten auf das Equipment.
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Absolute Zustimmung! Wenn ich scheiße spiele, spiele ich scheiße, dann ist egal, womit :D
 
ich empfinde es oft so, das manche musiker mit ihrer "unzufriedenheit der eigenen leistung" eher fishing for compliments betreiben und gerne ein "wieso, war doch geil" hören möchten. die blicke sind immer schön, wenn sie dann nur ein "mmh" und ein leichtes kopnicken mit leicht heruntergezogenen mundwinkeln von mir bekommen...:D.

bei unserem letzten gig fing die kick das laufen an, die beine hatten sich nach hinten gelegt, die letzten zwei songs hab ich das teil mit meinem bein "festgehalten". nach dem konzert haben wir nur drüber gelacht und gut.
 
Hej, danke für die Antworten erst mal. Bin gerade im Urlaub und nur sporadisch "Online". Aber ich melde mich dann wieder. Gruss Alex
 

Sagt mal, verstärkt das Teil das Signal so dermaßen?
Mein 250 Watter scheint das doppelte an Leistung zu fabrizieren.

Auch wenn ich noch nicht so ganz durchsteige, hab ich schon einen sehr brauchbaren Sound gefunden.
Wahlweise Eden- oder Marshall-sim und ein Oktaver ( wobei ich nicht weiss, ob der bleibt) und dazu den externen Overdrive macht mich ausreichend flexibel.
Bin gespannt, nächsten Monat nutz ich es live
 
was mich nervt sind die verschiedenen lautstärken der presets, ausserdem das jede änderung automatisch gespeichert wird, was beim g3 meines wissens anders ist. und sund ist natürlich bei einzeltretern schon noch ne spur besser...
 
na die lautstärken musste halt anpassen!

dass einzeltreter i.d.r. besser sind ist völlig ok, die kosten zusammen ja auch ein vielfaches. für die gebotene leistung bietet das b3 schon eine ganze menge. tolle kiste. ich benutze das teil halt eher als headphoneamp im wohnzimmer. der drummer geht zur not, der looper auch gerade so, die aufnahmedauer ist halt sehr knapp. für den proberaum, oder gar gigs reichts mir persönlich halt nicht. die grundsounds sind mir doch zu "schwammig", der macht mir persönlich zu viel brei. was mich wirklich an dem teil nervt, ist der sehr massive soundklau der betrieben wird, auch im bypass, alle effekte aus. das kann das boss me 50b besser, obwohl das auch keinen true bypas hat.
 
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