Ja, aber das geht auch dünner.
Zeigt her Eure Bässe
- Ersteller lordbasstard
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crystalgreen
क्रिस्टलग्रीन
Muss aber nicht. Spielen sich wunderbar.
Jetzt wo ich drüber nachdenke, ja, es fühlt sich schon so ein bisschen an, als hätte man Bäume unter den Fingerspitzen. Ich weiß nicht, ob das technisch nötig ist, oder ob es die Spielbarkeit zum Beispiel mit der rechten Hand beeinflusst, oder ob es die Saitenschwingungen und damit den Klang beeinflusst ... Ich weiß nur, ich habe die von meinem Bassbauer aufgezogen bekommen und mochte sie sofort.
Jetzt wo ich drüber nachdenke, ja, es fühlt sich schon so ein bisschen an, als hätte man Bäume unter den Fingerspitzen. Ich weiß nicht, ob das technisch nötig ist, oder ob es die Spielbarkeit zum Beispiel mit der rechten Hand beeinflusst, oder ob es die Saitenschwingungen und damit den Klang beeinflusst ... Ich weiß nur, ich habe die von meinem Bassbauer aufgezogen bekommen und mochte sie sofort.
... an die Haptik gewöhnt man sich schnell. Ich spiele auch die 648 Black Nylon auf einem HB-60-WB. von daher war's für mich ohne Unterschied. Die Rooftop habe ich auf meiner Halbakustik Guild Starfire II.
Diese Saiten geben dem ohnehin schon warmen und satten Grundton der Guild nochmal einen Kick. Jedenfalls bin ich begeistert. Auch erwähnenswert ist: Die Saiten klingen nie aufdringlich.
Im Unterschied zu LaBella Deep Talking Bass, die mir etwas zu dick auftragen. Aber Jedem wie es gefällt.
Talisker
No religion! Except for Bad Religion!
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...
Schnaggadu
Well-Known Member
Ich vermute bei diesen Nylons ein extrem hohes Feedback, nicht nur beim "Slappen".... "Spannung" wird sich ebenso vor & nach anspielen verändern ?
Talisker
No religion! Except for Bad Religion!
Davon ist auszugehen. Hängt aber auch von der Fingerpicking-Technik ab. 2 Finger/ 3 Finger… von mechanischen Hilfsmitteln wollen wir jetzt nicht anfangen.
Scorn8
Well-Known Member
schneebass
Well-Known Member
Du hast den fender genommen. Mist, den hätte ich auch gerne gehabt.
Scorn8
Well-Known Member
Ja,da war ich wohl schneller. 
Zum Glück...der ist wirklich gut.
Zum Glück...der ist wirklich gut.
schneebass
Well-Known Member
doppelt mistekiste...Ja,da war ich wohl schneller.
Zum Glück...der ist wirklich gut.
DavidNesselhauf
Well-Known Member
Liebe Leute, nach 10 Jahren beinahe täglicher Verwendung erlaube ich mir, mal einen subjektiven Erfahrungsbericht zu meinem No.1 Bass zu verfassen. Es ist ein Hotwire "Prezz", eine Precision Bass Kopie, viele kennen den schon von anderen Posts.
2001 oder so bekam ich meinen ersten Hotwire, empfohlen von meinem damaligen Basslehrer Markus Setzer. Der 5er Jazzbass wurde irgendwann zu einem 4er Jazzbass, und der musste dann 2013 einem Precision weichen - Bert Gerecht, das Hotwire Mastermind, hat die Bässe für den jeweils nächsten in Zahlung genommen und mich in der jahrelangen Findungsphase begleitet. Alles für einen mehr als fairen Kurs. Dabei bin ich nur so ein Hobby-Bass Heini. Was für ein toller Typ!
Nun, das aktuelle Modell ist wie gesagt ein Precision mit ein paar Wünschen von mir - ich wollte Shoreline Gold, das war schwer zu bekommen, also wurde es Champagner Gold von Mercedes Benz, das mir auch schon immer gut gefallen hat und in Deutschland natürlich easy zu bekommen ist. Die Idee hat Bert dann noch bei ein paar weiteren Instrumenten umgesetzt, was mich ein wenig stolz macht.
Ich wollte ein Halsprofil wie vom Vorgänger (ein toller Jazzbass, adieu...), ziemlich dickes D, fast U, ein sehr dickes Palisandergriffbrett und ein flacher Griffbrettradius, Medium Jumbo Frets. Passive, klassische Elektronik - leider weiß ich nicht, was genau da für eine Höhenblende verbaut ist, so eine hab ich sonst noch nicht erlebt, die schiebt einen dicken Mittenbuckel vor sich her, man kann damit sehr gut arbeiten. Der Pickup ist von Leosounds, frühsechziger Style. Erle Body. So vor 15 Jahren fing meine Liebe zu den Thomastik Flatwounds an, der Bass ist noch nie mit anderen Saiten bestückt worden und hat jetzt den sechsten oder siebten Satz drauf.
Der Sound ist typisch Prezi, hat aber eine fein auflösende Mittenkultur, so dass man sich den auch gut als einzelne Stimme anhören kann, es ist kein bolleriger Sound, und keinesfalls übertrieben knarzig oder mumpfig. Aber das ist ja Geschmackssache, auf jeden Fall kommt der Ton in bisher jeder bedienter Richtung bei den Mitmusikern/Produzenten/Tontechnikern/FOHs und bei mir gut an. Der Bass klingt in allen Lagen ausgewogen und wird über die Jahre in meinen Ohren auch noch etwas besser. Meistens spiele ich den Bass mit 50-60% geschlossener Tonblende mit den Fingern ohne Effekte in die DI, einen Ampeg B100R oder einen Orange OR120 mit 4x12" Box. Plektrum, Foam mute, Slap - geht auch alles gut.
Leider ist der Bass mit präzise 4,5 kg für mich zu schwer, und das ist auch der einzige Problempunkt, den es in meinen Augen gibt - nach einer Stunde im Stehen nervt mich das Gewicht!
Ich habe meinen L-Serie 1965er refin. OLY Fender Precision wegen Nichtgebrauch weitergegeben, eben weil ich diesen Bass habe. Beim Fender mochte ich den Sound auch sehr, kam aber mit dem breiten, flachen, "runden" Griffbrett und den Vintage-Bünden nicht gut klar, und auf Touren/Gigs habe ich immer befürchtet, dass mir das Ding geklaut wird. Es ist gut, dass er in liebendere Hände gewechselt ist... Ich bin einfach unwürdig. Trotzdem vermisse ich ihn jetzt, denn er war mit 3,9 kg angenehm leicht und einfach schön.
Mittlerweile ist mein Prezi ein wenig ramponiert vom Spielbetrieb, was ihm aber ganz gut zu Gesicht steht. Der Gitarrenbauer musste schon die Bünde abrichten - und das wird auch bald wieder mal fällig.
Die letzten 3 Alben von Diazpora, alles von Hamburg Spinners und vieles von meinem Solo-Zeug oder von The Kiez (und vieles andere) habe ich mit dem Bass eingespielt, falls jemand den mal hören will. Bald gibt es den Bass auch als Midi-Instrument für die DAW, Sebastian (der auch die Fotos gemacht hat) hat ihn für eine Softwarefirma gesampled.
So, genug schwadroniert, ich bin super glücklich, das Instrument (hoffentlich noch eine lange Zeit) bei mir zu haben. Auch wenn es manchmal eine Hassliebe ist (das liegt allerdings eher an meinen musikalischen Fähigkeiten) und mir öfter mal der Rücken schmerzt - ich glaube, es kam rüber, dass ich das Ding einfach liebe!
2001 oder so bekam ich meinen ersten Hotwire, empfohlen von meinem damaligen Basslehrer Markus Setzer. Der 5er Jazzbass wurde irgendwann zu einem 4er Jazzbass, und der musste dann 2013 einem Precision weichen - Bert Gerecht, das Hotwire Mastermind, hat die Bässe für den jeweils nächsten in Zahlung genommen und mich in der jahrelangen Findungsphase begleitet. Alles für einen mehr als fairen Kurs. Dabei bin ich nur so ein Hobby-Bass Heini. Was für ein toller Typ!
Nun, das aktuelle Modell ist wie gesagt ein Precision mit ein paar Wünschen von mir - ich wollte Shoreline Gold, das war schwer zu bekommen, also wurde es Champagner Gold von Mercedes Benz, das mir auch schon immer gut gefallen hat und in Deutschland natürlich easy zu bekommen ist. Die Idee hat Bert dann noch bei ein paar weiteren Instrumenten umgesetzt, was mich ein wenig stolz macht.
Ich wollte ein Halsprofil wie vom Vorgänger (ein toller Jazzbass, adieu...), ziemlich dickes D, fast U, ein sehr dickes Palisandergriffbrett und ein flacher Griffbrettradius, Medium Jumbo Frets. Passive, klassische Elektronik - leider weiß ich nicht, was genau da für eine Höhenblende verbaut ist, so eine hab ich sonst noch nicht erlebt, die schiebt einen dicken Mittenbuckel vor sich her, man kann damit sehr gut arbeiten. Der Pickup ist von Leosounds, frühsechziger Style. Erle Body. So vor 15 Jahren fing meine Liebe zu den Thomastik Flatwounds an, der Bass ist noch nie mit anderen Saiten bestückt worden und hat jetzt den sechsten oder siebten Satz drauf.
Der Sound ist typisch Prezi, hat aber eine fein auflösende Mittenkultur, so dass man sich den auch gut als einzelne Stimme anhören kann, es ist kein bolleriger Sound, und keinesfalls übertrieben knarzig oder mumpfig. Aber das ist ja Geschmackssache, auf jeden Fall kommt der Ton in bisher jeder bedienter Richtung bei den Mitmusikern/Produzenten/Tontechnikern/FOHs und bei mir gut an. Der Bass klingt in allen Lagen ausgewogen und wird über die Jahre in meinen Ohren auch noch etwas besser. Meistens spiele ich den Bass mit 50-60% geschlossener Tonblende mit den Fingern ohne Effekte in die DI, einen Ampeg B100R oder einen Orange OR120 mit 4x12" Box. Plektrum, Foam mute, Slap - geht auch alles gut.
Leider ist der Bass mit präzise 4,5 kg für mich zu schwer, und das ist auch der einzige Problempunkt, den es in meinen Augen gibt - nach einer Stunde im Stehen nervt mich das Gewicht!
Ich habe meinen L-Serie 1965er refin. OLY Fender Precision wegen Nichtgebrauch weitergegeben, eben weil ich diesen Bass habe. Beim Fender mochte ich den Sound auch sehr, kam aber mit dem breiten, flachen, "runden" Griffbrett und den Vintage-Bünden nicht gut klar, und auf Touren/Gigs habe ich immer befürchtet, dass mir das Ding geklaut wird. Es ist gut, dass er in liebendere Hände gewechselt ist... Ich bin einfach unwürdig. Trotzdem vermisse ich ihn jetzt, denn er war mit 3,9 kg angenehm leicht und einfach schön.
Mittlerweile ist mein Prezi ein wenig ramponiert vom Spielbetrieb, was ihm aber ganz gut zu Gesicht steht. Der Gitarrenbauer musste schon die Bünde abrichten - und das wird auch bald wieder mal fällig.
Die letzten 3 Alben von Diazpora, alles von Hamburg Spinners und vieles von meinem Solo-Zeug oder von The Kiez (und vieles andere) habe ich mit dem Bass eingespielt, falls jemand den mal hören will. Bald gibt es den Bass auch als Midi-Instrument für die DAW, Sebastian (der auch die Fotos gemacht hat) hat ihn für eine Softwarefirma gesampled.
So, genug schwadroniert, ich bin super glücklich, das Instrument (hoffentlich noch eine lange Zeit) bei mir zu haben. Auch wenn es manchmal eine Hassliebe ist (das liegt allerdings eher an meinen musikalischen Fähigkeiten) und mir öfter mal der Rücken schmerzt - ich glaube, es kam rüber, dass ich das Ding einfach liebe!
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souladdicted
Well-Known Member
Schöner Bass, schöne Farbe, schöne Geschichte.
Aber vor allem: Coole Musik, Hamburg Spinners. Erobique. Chapeau. Höre ich grade und:
Ich denke, ich ziehe gleich auch mal wieder die Thomastiks auf und suche mir einen Schwamm in der Küche.
Danke für die Inspiration!
Daddylocal5
Well-Known Member
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Kam gut rüber....tolle Musik und tolle Bilder, Danke
Chuck
MusicMan
Bässer hätt ichs auch nicht sagen könnenKam gut rüber....tolle Musik und tolle Bilder, Danke
DavidNesselhauf
Well-Known Member
… hier ist die Farbe am Original-Objekt, echt geiles Ludengold, oder auch Opa-Gold, je nach Gegend. Hier auf dem Obi Parkplatz in HH Altona, könnte beides passen
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![DSC_0267[1].JPG](https://www.bassic.de/data/attachments/720/720854-754642f33cd65f6bdca727f4c89481ef.jpg "DSC_0267[1].JPG")
Dommbasstisch
Well-Known Anfänger
@nobody666
Sehr schöne Mischung
Sehr schöne Mischung
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