Zeig dein Board! (E-Bass Effektpedale)

Hier ein Update meines aktuellen Boards (und 2-Amp-Setups).

Die Signalkette:
EBS Compressor --> Lehle --> Korg Tuner
Lehle--> Looper --> Bassamp
Lehle--> BOSS GEB7 EQ --> Gitarrenamp

Das Gitarrensignal:
Ich habe etliche Bodentreter entfernt und mache jetzt alles mit dem Fender Gitarrenamp: Chorus oder Hall sowie die beiden Kanäle des Fender Super Champ (siehe zweites Foto mit dem Fender Jazz Bass "Jaco Pastorius Tribute") sorgen für crunchige/cleane bzw. Overdrive/lead-Sounds. Über den Boss Equalizer senke ich vorab die Tiefbässe, um die Box zu schonen (der einzige Schwachpunkt, aber sie macht sich gut) und hebe das Gain an, um die Röhrenendstufe vom Fender anzuheizen, was im Kontext richtig geil klingt.

Mein Basssignal:
Beim 400+ sind die Höhen rausgedreht und dafür die Bässe (Bässe und Mitten auf 5, Höhen auf 1) leicht erhöht, was sich bei dem Amp sofort brachial äußert. Da muss ich aufpassen wegen der alten Diesel-Boxen, die schon zu flattern anfangen.
Der Mesa/Boogie Fußschalter steuert den EQ des 400+ für einen Höhen-lastigen "Solo"-Sound.

Live und Recording:
Bass--> Direkt über den DI-Ausgang vom 400+. (Der Jaco Bass gefällt mir da sehr gut!)
Gitarre--> Der Palmer sorgt für einen DI Ausgang und eine Boxensimulation.

Fazit:
Im Ganzen klingt das sehr geil aggressiv und ist variabel genug für mein Bass/Drum Rockduo.

Baustellen:
  • Wenn es eine geeignete Alternative gäbe, würde ich auf eine einzige Bass-Box abrüsten. Die sollte den 400+ aushalten. Testobjekte: Orange 115, Mesa/Boogie 115 Powerhouse oder Traditional, irgendeine 410er. Vorher teste ich aber weiter mit meine aktuellen Diesel-Boxen.
  • Die Gitarrenbox soll eventuell gegen eine 2x12 Marshall oder Orange getauscht werden.

IMG_1986.jpg
IMG_1987.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Geil @Wimbish :claphands:

Ich hab mir grad Gitarrenamp und Gitarrenbox zugelegt für ähnliche Experimente!

(Bilder folgen...)
 
xroads schrieb:
...neues board...ich muss nur noch ein board finden, das etwa 30x30 hat, so dass es kompakter wird...
Zum Vergrößern anklicken....

Meypelnek schrieb:
Nö. Bist nicht alleine! Ich denke auch, dass viele nach ein wenig Auslauf auf der Helixwiese wieder zurück kommen ;-)
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Ich überlege ja gerade Teile meines Boards gegen ein HX Stomp zu tauschen, konnte mich aber noch nicht durchringen.

Aktuell schaut's so bei mit aus...
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Hab mir zum Testen mal das Helix Native Plugin runtergeladen.
Die B7KU-Emulation kommt in keiner Weise an das Original heran. Beim Chorus habe ich spontan auch noch keine vergleichbare Einstellung gefunden...
Außerdem bin ich bisher beim HX Stomp mit seinen 6 Slots noch zu keinem zufrieden stellendem Signalfluss gekommen...

Meine Idealvorstellung wäre in etwa folgendes:
Bass -> HPF -> Comp -> Pitchshift/Octave (HX) -> B7KU -> Chorus -> Delay/Reverb (HX) -> Amp + Mixer

Der Amp würde im besten Fall ein Signal ohne IR/Cabsim bekommen, der Mixer natürlich mit. Soweit ich das aktuell in Erfahrung bringen konnte, ist das mit dem HX nicht machbar. Falls jemand Ideen, Tipps oder Anregungen hat, gerne her damit.
 
AccessAllAreas schrieb:
Meine Idealvorstellung wäre in etwa folgendes:
Bass -> HPF -> Comp -> Pitchshift/Octave (HX) -> B7KU -> Chorus -> Delay/Reverb (HX) -> Amp + Mixer
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HPF brauchst Du nicht, Du kannst entweder im global EQ den HPF einstellen, oder in der Cabsim.
Dann gibt es blocks, die haben Amp/Cab in einem.

Ferner: hast Du alle Effekte gleichzeitig eingeschaltet?
Falls nein, kannst Du ein preset machen, das z.B. Comp und Delay/Reverb/Octaver drin hat, und eines, das den B7KU drin hat. Damit sparst Du Bloecke.
Bzgl. Zerren: ich finde das darkglass ding auch nicht gut bei Line6. Wenn Du aber eine der anderen Zerren nimmst, und einen parallelen clean Pfad anlegst, bekommst Du sehr gute Ergebnisse bzgl. transparenter und fetter Zerre.
 
Naja... der HPF filtert bei mir schon die Subs raus, damit der Comp hier nicht übermäßig anspringt... der Teil der Kette wäre für mich auch weiterhin analog vor dem HX. Das B7KU würde ich gerne ebenfalls über Send/Return einschleifen... die Frage ist: Wie lässt sich der hintere Teil der Kette mit Split für Amp und FOH, ohne und mit IR lösen?
Ich nehme an, das geht nur mit 'nem größeren Helix.
 
Also Tuner, HPF, Chorus und den Wampler Booster solltest du mit dem Stomp ja problemlos ersetzen können.

@Wimbish
Tolle Angelegenheit und heftig brachiale Geschichte, wäre mir aber zuviel für die Gigs. Den 400er hab ich als einer der tollsten Amps in Erinnerung und durfte mal live über zwei deren Teile spielen :lechz: War aber trotzdem froh beim Load-In diese Teile nur einmal als Freundschaftsdienst heben musste...
Ich hab mich für ein solches Setup die 118er von FMC geholt, welche schon von sich aus untenrum mehr hat als eine entsprechende andere Box. Von daher muss das Signal auch nicht heftig mitten- und höhenbefreit werden, wobei das DI Signal dann dem Mischer noch mehr brauchbares Signal in diesem Frequenzbereich zur Verfügung stellt. Der kann ja immer noch mehr rausnehmen.
 
AccessAllAreas schrieb:
Ich überlege ja gerade Teile meines Boards gegen ein HX Stomp zu tauschen, konnte mich aber noch nicht durchringen.

Aktuell schaut's so bei mit aus...
Anhang anzeigen 294482

Hab mir zum Testen mal das Helix Native Plugin runtergeladen.
Die B7KU-Emulation kommt in keiner Weise an das Original heran. Beim Chorus habe ich spontan auch noch keine vergleichbare Einstellung gefunden...
Außerdem bin ich bisher beim HX Stomp mit seinen 6 Slots noch zu keinem zufrieden stellendem Signalfluss gekommen...

Meine Idealvorstellung wäre in etwa folgendes:
Bass -> HPF -> Comp -> Pitchshift/Octave (HX) -> B7KU -> Chorus -> Delay/Reverb (HX) -> Amp + Mixer

Der Amp würde im besten Fall ein Signal ohne IR/Cabsim bekommen, der Mixer natürlich mit. Soweit ich das aktuell in Erfahrung bringen konnte, ist das mit dem HX nicht machbar. Falls jemand Ideen, Tipps oder Anregungen hat, gerne her damit.
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Was fehlt Dir, bzw. was versprichst Du Dir von Helix Stomp? Mich reizt z.B. die Kompaktheit, und dass ich im Prinzip alles zur Hand habe. Aber ein Testlauf mit dem PlugIn am PC hat zumindest für mich ergeben, dass alles jenseits von Tuner und EQ nicht wirklich an die Einzelgeräte meines Boards rankommt. Und dann die Navigation bzw. der direkte Zugriff während des Spielens auf einen Parameter. Für mich Grobmotoriker können die Knöppe nicht groß genug sein. Alles Sachen bei denen mein Board punktet.
 

Witzigerweise sagen immer alel dass Sie keinen Unterschied zwischen B7K und Obisidian hören... für mich klingt / klang der auch nicht optimal so. Aber nachdem ich die Regler verstanden hab und kapiert hab, dass man daran ORDENTLICH drehen muss, klingt der auch ganz gut. Also nicht nur 5 dB Boosten und Cutten, sondern eher 15 dB.

Und das mit dem Split ist möglich, du kannst den Ausgang auf mehrere Buchsen splitten, bei einem haust du dann die IR rein.
 
AccessAllAreas schrieb:
Naja... der HPF filtert bei mir schon die Subs raus, damit der Comp hier nicht übermäßig anspringt...
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...Du kannst einen Multiband Comp nehmen; mit dem kannst Du die Frequenzbaender separat komprimieren.

Was ich jetzt beim Helix gelernt habe: ein bestehendes board 1:1 umzusetzen, macht vielfach keinen Sinn, da das
Helix viel mehr Freiheiten bietet, und gewisse Features eleganter geloest werden koennen. Allein das Signalrouting
bei dem parallele Pfade erzeugt, werden, die z.B. nach Frequenzen aufgeteilt sind, macht Spass. Oder die Moeglichkeit,
mehrere Modulationsfilter mit mehreren Zerren zu kaskadieren, erzeugt coole Synthie-sounds, die sehr organisch klingen.

Wir spielen Peter Gabriel songs, und ich kann mit dem Helix locker den Tony Levin superkomprimierten sound hinkriegen...
das macht Spass...
 
So, ich habe jetzt auch einmal Geld ausgegebenen und bin erstmal weg von der halbherzigen DIY-Übergangslösung. Palmer Pedalbay 50S und Rockboard Power LT XL kümmern sich ab sofort um meine Pedale - sogar um zwei mehr, als vorher mit Kabelbinder auf das Stück übriggebliebene Sockelleiste der Küche gepasst haben. Seit dem VONG musste ich mich immer für BOD oder Octaver entscheiden. Das hat nun ein Ende.
Außerdem ging es mir um die Stromversorgung per Akku. Spart Zeit beim Aufbau bei Proben. Bei Gigs ist man etwas unabhängiger von der teils abenteuerlichen Stromverteilung auf der Bühne.
Und weil auf (unter schon garnicht) dem alten Brett kein Platz für ein Netzteil bzw. Powerbank war, gab‘s das Aluding dazu. Ist sogar 4,5 cm weniger tief.

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Mir schwebt noch ein Filtereffekt im Kopf herum. Wenn der kommt, fliegt der MicroBass runter. Der wird eigentlich eh nur benutzt, wenn ich meinen eigenen Amp nicht mit zum Gig nehme und dann kann er auch auf dem Stage-Amp liegen.

Grooves
H.

PS: Praxistest steht noch aus. Probe wegen Urlaubs erst in 2 Wochen wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meypelnek schrieb:
Was ist das bitte für ein geiler Bass mit geilem Finish?
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Das ist der Fender Jaco Pastorius Tribute Jazz Bass, eine geile Maschine. Der steckt alle meine bisherigen Bässe in die Tasche, finde ich. Kann von typisch fretless bis zu aggressiv rockig klingen. Der Bass fühlt sich gut an und reagiert sehr schön auf meine Spielweise. Man hat das Gefühl, das Instrument sprichwörtlich "im Griff" zu haben wie die Zügel eines Pferdes oder die Steuerung eines Porsche ;-)

Bassman135 schrieb:
Ein High Gain Preamp, à la Peavey 5150/6505, eine Peavey 60W Röhrenendstufe und eine Matamp 2x12.

:D
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Wow, das ist ja overkill. Geil. Die Kanäle eines 5150 fände ich momentan auch sehr hilfreich. Wozu die fette Peavey Endstufe?

alex_de_luxe schrieb:
@Wimbish
Tolle Angelegenheit und heftig brachiale Geschichte, wäre mir aber zuviel für die Gigs. Den 400er hab ich als einer der tollsten Amps in Erinnerung und durfte mal live über zwei deren Teile spielen :lechz: War aber trotzdem froh beim Load-In diese Teile nur einmal als Freundschaftsdienst heben musste...
Ich hab mich für ein solches Setup die 118er von FMC geholt, welche schon von sich aus untenrum mehr hat als eine entsprechende andere Box. Von daher muss das Signal auch nicht heftig mitten- und höhenbefreit werden, wobei das DI Signal dann dem Mischer noch mehr brauchbares Signal in diesem Frequenzbereich zur Verfügung stellt. Der kann ja immer noch mehr rausnehmen.
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Ja, der Sound ist klasse. Aber mir ist das auch alles zu viel. Daher bin ich immer an Alternativen interessiert. Ein bisschen GAS ist auch dabei. Der 400+ hat aktuell Master und Gain auf 3 (da fängt er erst an zu drücken) und das ist schon zu laut für unser Duo im Proberaum. Aber was tun? Der Drummer hängt voll an dem Mesa Boogie Stag und kriegt immer die Krise wenn ich damit anfange :D
 
Effekteschalten für Dummies-Frage:
Ich habe jetzt 8 Effekte. Nennen wir sie mal
A,B,C,D,E,F,G&H
Wenn ich jetzt oft verschiedene Kombinationen schalten möchte, kann ich natürlich die Effekte ein und ausschalten, wenn ich aber z.B. zwei oder drei auf einmal dazu schalten möchte, wie bekomme ich das easy hin?
Also nehmen wir mal an, in der Strophe läuft Effekt A, beim Refrain sollen B&C dazukommen, im Break aber nur D.
Wie mache ich das?
Was brauche ich für Hilfsmittel?
Einen Wichtelgroßen Roadie kann ich mir nicht leisten, außerdem bin ich ob der Qualität skeptisch.
Könnte mir so etwas helfen?
https://www.thomann.de/de/harley_benton_fxl8_pro.htm?ref=mobile
 
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