Yamaha TRB JP 1 Elektronik - Wer kennt sich damit aus?

[Basspekoe]

Vielleicht sollte ich mir nochmal passende Soapbars holen, so spare ich das noch zu fertigende Pickguard

Dein BBG5s sieht ungefähr so aus...?

Dann passen leider KEINE Standard-PUs rein.



Was ungefähr passt, sind 6-Saiter Soapbars. Z.B. von Delano die SBC 6 HE/S oder SBC 6 TF (beides 2-Spuler) oder SBC 6 HE/S-4 (4-Spuler).
Von Bartolini oder anderen Herstellern die größengleichen Soapbars passen natürlich auch...

AUFPASSEN!!!
Bei den 4-Spulern oder P-Konfigurationen kannst du die im Split nicht brummfrei betreiben beim splitten und müsstest umlöten, da du ja einen 5Saiter hast und dann die mittlere Saite ausgelöscht wird!! Also solltest du am besten PUs mit durchgehenden Spulen verwenden, wie z.B. die Delano SBC 6 HE/S. Die kannst du auch gefahrlos splitten (singlecoil brummt dann aber ggf) und der 4-Spuler ist überflüssig. Außerdem geht die Spule komplett durch...

So hat das Frank Itt wohl auch gemacht.
Die PUs passen nicht 100%, da sie minimal zu schmal sind (Richtung Brücke/Hals. Aber die paar mm lassen sich gut mit Moosgummi auskleiden...

Aber evtl gibt es doch noch irgendwo passende PUs. Ich konnte jedenfalls für meinen Ex- BBN5II keine finden. Ein Paar Bartolinis 6er passten aber gut rein...

 

[cwegy]

Ja, das Video kenne ich und es ist genau der Bass. Jemand hier im Forum hatte sich je zwei Jazzbass Spulen in eine 6er Soapbarkappe geklebt und die dann eingebaut, das wollte ich mit den einzelnen Jazz PUs auch machen, hab aber die falschen Kappen bekommen, was ich leider erst zu spät gesehen hab. Da die Delanos zu schmal sind, hab ich da auch auf weiteren Umbau/Pickguard verzichtet, möchte da aber bei Zeiten wieder anknüpfen, da sind deine Infos Gold wert.

So sieht mein BBG5s jetzt aus:

 

[Dietmar Lang]

Hallo zusammen,

erstmal herzlichen Dank an alle die mir hier geantwortet haben! Ich habe am Wocenende zwei Tage lang den Bass in der Big Band dabei gehabt; das ist ein tierisch gutes Teil, hätte ich so garnicht erwartet! Ganz anders als ein Jazz Bass, aber hat einen wahnsinns Ton. Halt etwas cleaner. Daheim bin ich leider etwas begrenzt mit amps und da spiele ich meistens ohne amp.
Also da muss ich einfach mal etwas probieren, selbsterklärend ist der Mitenschalter von Haus aus jedenfalls nicht, jedenfalls nicht in der Art, wie der Vorbesitzer ihn eingestellt hat.

 

[Dietmar Lang]

Ich habe zum 18. Geburtstag (1987) einen Yamaha BB 1100S geschenkt bekommen, den habe ich heute noch. Mittlerweile habe ich eine Aguilar Dreiband Elektronik mit Blend-Regler eingebaut, ist um Welten besser als die Elektronik von damals, aber man muss sehr vorsichtig mit den Potis sein, sind sehr direkt und man hört jeden Milimeter sofort. Das ist auch ein klasse Bass, leider ohne H-Saite.

 

[Dietmar Lang]

Der JP1 hat eine Elektronik mit Volumen, Balance, Bass, Treble, Mid-Switch.
Der Mid-Switch macht folgendes:
1. Flat
2. NE1-Preset (Deep, Frequenz variabel)
3. Mitten Semiparametrik Preset (Frequenz wählbar und Cut/Boost wählbar)

Dieser Aufkleber sollte eigentlich auf der E-Fach Abdeckung sein...
Anhang anzeigen 574484
...da ist erklärt, wo man was einstellen kann. Man stellt die Presets für die Stellung 2 (EQ1) und Stellung 3 (EQ2) ein. Zusätzlich gibt es noch einen Gesamtoutput-Volumen, der auch auf Stellung 1 (Flat) wirkt.

Ich geb dir auch mal meine Einstellungen, damit kannst ja mal anfangen. Diese Einstellungen haben sich bewährt und die Bässe klingen tierisch damit (meine Hauptinstrumente!!!).
Die Pfeile markieren die Stelle, wo die weiße Markierung der Rädchen steht.

Anhang anzeigen 574487
...dieses Rädchen bis zum Anschlag drehen.
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Anhang anzeigen 574488
...dieses Rädchen knapp unterhalb der Kante stellen.

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Anhang anzeigen 574489
...die blauen Potis so ungefähr hinstellen.


Die Grundstellung der Potis außen ist...
Volumen: Wie du magst

Treble: Flat

Bass: ein bißchen Boost

Balance: Finger: Steg-PU lauter als Hals-PU, Slap: Beide PUs gleichlaut
(Der Balance-Regler ist übrigens aktiv. Das heißt, das er über den ganzen Weg kontinuierlich regelt. )

Mid-Switch:
1. Flat für sauberen Klang (etwas dezenter als 3.)

2. NE1 für UltraEdelSound oder supertrocken. Hier kann mit Bass/Trrble kräftig in allen Richtungen experimentiert werden.

3. Midboost... mein Lieblingssound für alles. Setzt sich megagut durch.

Falls du Markbass spielst, stell den Amp (Klangregler) mal so ein...
Anhang anzeigen 574493




Die PUs kannst du ruhig sehr nahe an die Saiten hochdrehen. Das gibt einen sehr(!) direkten Sound.


Falls noch Fragen sind, frag....



Falls du den Bass doch wieder verkaufen willst, schreib mich sofort an...
.....das meine ich ernst...



Ach so: oben genannte Einstellungen funktionieren auch gut mit TRB5/6 der ersten Serie (Slapcut).

 

[Dietmar Lang]

Vielen Dank für die ausführlichen Infos und Tips! Noch eine Frage, sind die Stellungen 1, 2, 3 im Urzeigersinn am Knopf zu sehen?

 

[Basspekoe]

Vielen Dank für die ausführlichen Infos und Tips! Noch eine Frage, sind die Stellungen 1, 2, 3 im Urzeigersinn am Knopf zu sehen?

 

[Dietmar Lang]

Ja super, danke! Ich spiele den also auf Stellung 1, gefällt mir am besten!

 

[Basspekoe]

Also da muss ich einfach mal etwas probieren, selbsterklärend ist der Mitenschalter von Haus aus jedenfalls nicht, jedenfalls nicht in der Art, wie der Vorbesitzer ihn eingestellt hat.

Die sind meistens total bescheuert eingestellt. Schon ab Werk ....

Stell mal so ein, wie oben beschrieben (Fotos). Damit sind alle 3 Sounds sehr gut brauchbar.
Wenn du intern alles so eingestellt hast, dann....
In Stellung 1 und 3 kommt etwas Bassboost und Treble flat ganz gut.
In Stellung 2 kannst Bass und Treble mal kräftig verdrehen, in beide (!) Richtungen (also cut/boost). Da findet man immer interessante Sounds von ultrahifi bis knochentrocken.

 

[Basspekoe]

Ja super, danke! Ich spiele den also auf Stellung 1, gefällt mir am besten!

So wie oben beschrieben eingestellt, klingt 1 und 3 sehr ähnlich. In Stellung 3 hast aber nochmal ein bissi mehr Durchsetzung und Knurr. Nicht zuviel (deshalb der Boost intern nur ganz leicht eingestellt), aber gerade so das es den Bass hörbar im Mix nach vorne schiebt. Die Frequenz ist in der "Anleitung" auch nicht zu tief eingestellt (rechtes Drehrad), so das es nicht dröhnt und schön klar artikuliert. Probier es aus...
Falls du mal nicht richtig durchkommst, zack auf 3 gestellt und schon bist da... (..ich spiele fast nur so, bin aber auch gerne sehr präsent im Mix)

 

[Basspekoe]

Den Bass-Regler darf man übrigens auch gerne mal etwas mehr bemühen, statt den Regler am Amp.
Soweit ich gehört habe, hat der Bassregler eine Glocken-Charakteristik, satt wie üblich Kuhschwanzfilter.
Das heißt, er hebt keine unbrauchbaren Tiefstbässe an, die nur matschen und die Anlagen unnötig belasten. Der hebt fette Bässe an, die aber sehr sauber bleiben und das hört meiner Meinung nach man auch.
Viel Bass drückt auch viel, matscht aber nicht rum...

 

[Basspekoe]

Ja super, danke! Ich spiele den also auf Stellung 1, gefällt mir am besten!

Ich habe die Fotos für die Einstellungen nochmal genauer gemacht. Oben nachgebessert, aber hier poste ich sie nochmal....

 

[Daland]

Ich konnte ja glücklicherweise vor gut einem Jahr einen BBN5A (der leicht reduzierte 1. BB East) erstehen. Am Anfang fand ich Elektronik mit den Presets etwas seltsam und habe fast nur flat mit etwas Bassboost gespielt. Mittlerweile habe ich mich aber dran gewöhnt und finde sie sehr passend und effektiv. Man muss schon ein bisschen rumspielen und gucken was gut funktioniert. Habe vorhin nochmal in das E-Fach geschaut und meine Einstellung der Presets deckt sich ungefähr mit denen von @Basspekoe. Ich finde auch den Bassregler super, mit den Höhen bin ich sparsam. Interessant finde ich, dass die Spulen beim JP1, BBNE1/BBN5A und BBNE2 sehr ähnlich von den Positionen sind (sind beim BBN5A auch keine P-Style Splitcoils) Da hat Yamaha schon eine gute Platzierung gewählt. Ich denke mal, dass die klanglichen Unterschiede hauptsächlich von den unterschiedlichen Hölzern und der Masse kommt (der JP hat ja wirklich schon ein Surfbrett als Hals.) Hier mal die Lage der Spulen beim BBN5A ausgehend Auflage Reiter A-Saite:

 

[Basspekoe]

Ich konnte ja glücklicherweise vor gut einem Jahr einen BBN5A (der leicht reduzierte 1. BB East) erstehen. Am Anfang fand ich Elektronik mit den Presets etwas seltsam und habe fast nur flat mit etwas Bassboost gespielt. Mittlerweile habe ich mich aber dran gewöhnt und finde sie sehr passend und effektiv. Man muss schon ein bisschen rumspielen und gucken was gut funktioniert. Habe vorhin nochmal in das E-Fach geschaut und meine Einstellung der Presets deckt sich ungefähr mit denen von @Basspekoe. Ich finde auch den Bassregler super, mit den Höhen bin ich sparsam. Interessant finde ich, dass die Spulen beim JP1, BBNE1/BBN5A und BBNE2 sehr ähnlich von den Positionen sind (sind beim BBN5A auch keine P-Style Splitcoils) Da hat Yamaha schon eine gute Platzierung gewählt. Ich denke mal, dass die klanglichen Unterschiede hauptsächlich von den unterschiedlichen Hölzern und der Masse kommt (der JP hat ja wirklich schon ein Surfbrett als Hals.) Hier mal die Lage der Spulen beim BBN5A ausgehend Auflage Reiter A-Saite:Anhang anzeigen 574698

Bist du sicher, das die Spulen so liegen? Yamaha baut ja verschiedene Designs ins gleiche Gehäuse...
Ich kannte bisher nur Spulenbelegungen wie unten auf den Bildern...
Aber womöglich macht die bei Yamaha eh was sie wollen...

Z.B. TRB1006J (das drehen der PUs macht Sinn und klingt besser,....ausprobieren)

Z.B. TRB6/TRB5

Z.B. BBN5II / BBG5S (Reversed-P)

Klopf doch mal den gesamten PU mit einem Schraubendreher ab bei angeschlossem Bass. Dann müsstest die Spulenlage hören. Eine Stimmgabel funktioniert auch sehr gut dafür.

Bei manchen PUs sieht man es auch von unten. Z.B. TRB1005.... Man sieht das silberne (Folie) unter der die Brummspule steckt (nicht die eigentliche Spule).
Manche sind aber total vergossen, z.B. BBN5II

 

[bassmansemi]

Macht das Drehen auch beim 1005er Sinn, und gibt es den Unterschied iwo zu hören?

 

[Basspekoe]

Macht das Drehen auch beim 1005er Sinn, und gibt es den Unterschied iwo zu hören?

Kontrolliere erstmal wo die Spulen tatsächlich sitzen. Ich habe schon beides gesehen. Beide Spulen zur Brücke und beide Spulen zum Hals.

Sitzen die Spulen in Richtung Hals, klingt der Bass wärmer und molliger und etwas "langweilig".

Sitzen die Spulen zur Brücke, klingt der Bass viel definierter, direkter und etwas aggressiver. Der Ton kommt deutlich klarer durch den Bandmix.
Mit den Spulen zur Brücke hin kommt man etwas näher an den BB-NE2/TRB-6JP Sound ran. Der TRB1005 klingt zwar deutlich anders, aber durchs drehen der Spulen zur Brücke hin bekommt man mehr von typischen gesuchten Yamaha-Sound.

Guck wo die Spulen sitzen. Wenn die Richtung Hals sitzen, dreh doch einfach mal die Pickups...
Die Kabel sind lang genug. Du musst nur aufpassen, das die Kabel an den Schrauben vorbei gehen. Ggf etwas Platz fürs Kabel machen, indem du um die Kabelbohrung (Kabelkanal) etwas Holz wegnimmst (nicht viel). Das geht mit einem Schraubendreher ganz gut und man kann es später nicht sehen.
Achte drauf, das du die Schrauben gerade (!) reindrehst. sonst klemmt der PU nachher. Und gut wäre es, wenn du vorbohrst, da die Schrauben nicht die besten sind und schnell kaputt gehen (der Kreuzschlitz franst aus), da das Material sehr weich ist.
Neue PU-Schrauben wären auch eine gut Investition...

Ich wüsste nicht, wo man den Unterschied könnte. Ich kenne nur jemanden, dem ich einen TRB1006 umgebaut habe....
Und einen TRB1005 hatte ich auch m auch mal umgebaut...

 

[Daland]

Bist du sicher, das die Spulen so liegen?

Ja. Als ich in das E-Fach geguckt habe, war der Schraubendreher sowieso noch zur Hand. Da habe ich nochmal abgeklopft. Ist wirklich eindeutig. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass die verbleibenden klanglichen Unterschiede hauptsächlich den Hölzern zuzuschreiben ist.

Aber womöglich macht die bei Yamaha eh was sie wollen...

…aber das machen sie sehr gut, wie ich finde. Man bekommt sehr gut durchdachte Instrumente, die auch schon bei den günstigen Modellen sehr ordentlich verarbeitet sind und gut klingen, bis hin zu den Japan Top-Geräten wo es meiner Meinung nach nur noch anders, aber nicht besser geht.
Ach so. Falls jemand bei Yamaha mitliest: Ich würde gerne einen JP1 als Fünfsaiter ohne goldene Hardware nehmen. Dankeschön.

 

[Basspekoe]

Ja. Als ich in das E-Fach geguckt habe, war der Schraubendreher sowieso noch zur Hand. Da habe ich nochmal abgeklopft. Ist wirklich eindeutig. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass die verbleibenden klanglichen Unterschiede hauptsächlich den Hölzern zuzuschreiben ist.

Ok, man lernt nicht aus. Schon garnicht bei Yamaha Instrumenten...
Beide Spulen außen liegend ist für mich neu, hatte ich noch nicht...

Ich hatte mal einen BB-NE1 in den Fingern, der klang so garnicht meinem TRB-6JP oder den BB605 ähnlich. Eher wohl dem BBN5II.... Deshalb denke ich, lagen dort die Spulen anders...

Ich hab aber schon festgestellt, das auch schon innerhalb einer Serie die PUs anders designt wurden. So hatte ich mal einen TRB1005, der die Spulen zur Brücke hin hatte. Ich hatte das selbe Modell aber auch schon mit Spulen zum Hals hin...
So ganz blicke ich da auch nicht durch....

 

[Basspekoe]

aber das machen sie sehr gut, wie ich finde. Man bekommt sehr gut durchdachte Instrumente, die auch schon bei den günstigen Modellen sehr ordentlich verarbeitet sind und gut klingen, bis hin zu den Japan Top-Geräten wo es meiner Meinung nach nur noch anders, aber nicht besser geht.

Ja, die Instrumente sind erstmal "unspektakulär". Aber spielt man sie mal mit anderen Musikern(Band) zusammen, funktionieren sie einfach sehr gut und unproblematisch. Und irgendwie setzen sie sich meistens sehr gut durch, ohne zu stören.

Außreisser in der Qualität gibt es praktisch nicht. Günstige Instrumente sind schon so gut, das es (manchmal mit kleinen Updates in Sachen Elektronik und PUs) für höhere Ansprüche schon reicht. Und Japan-Instrumente sind tatsächlich über jeden Zweifel erhaben. Die Customshop-Instrumente sowieso, aber die kosten ja auch schon bissi was...

Ich finde die Qualität bei Yamaha extrem gut. Meine beiden TRB-6JP sind praktisch 100% Zwillinge, Haptik wie Sound. Genauso wie die BBs (BB405 und BB605) dank derselben gepimpten Elektronik sich 100% gleich spielen lassen und gleich klingen. Im Blindtest könnte ich nicht sagen, welchen ich gerade spiele...
So extrem kenne ich das bei Fender z.B. nicht. Zwei gleiche Jazzbässe sind nicht immer wirklich gleich, oft sogar krass unterschiedlich...
Auch meine beiden Marleaux Consat 6er sind nicht 100% gleich, die könnte ich auch blind unterscheiden, wenn auch mit etwas Konzentration...

Yamaha liefert immer sehr genau ab, das mag ich. Konnte bisher alle Instrumente blind kaufen. Man muss sie anschließend nur vernünftig einstellen***, dann bekommt man auch das, was man möchte...

***vor allem bei gebrauchten Bässen. Neu sind die ganz ok eingestellt, können aber optimiert werden.

 

[Daland]

So ganz blicke ich da auch nicht durch....

Tja, die Jungs und Mädels bei Yamaha vielleicht auch nicht. Wenn Montags das Wochenende noch in den Knochen steckt, kann es ja passieren das man sich mit den PU’s mal verbastelt, oder wenn nach der Weihnachtsfeier die Experimentierlaune startet, entstehen vielleicht auch interessante Dinge. Hauptsache ist ja, dass die Teile funktionieren und klingen.
Gerade in Sachen durchgängig gute Qualität ist mir diese Marke so sympathisch. Als ich Anfang der 2000er meinen zweiten Bass kaufte, wurde es nach Beratung und testen ein Rbx270. Ein günstiger passiver PJ. Erle Body, Rosewood Griffbrett. Fertig! Im Laden hingen damals mehrere. Ich habe mir den dann nur nach der Farbe ausgesucht (mist green ), weil die sich sonst so gut wie gar nicht unterschieden. Alle Bässe von Yamaha die danach kamen waren immer gut. Für mich sind die Instrumente eigentlich genau das, was man den älteren japanischen Autos nachsagt. Unauffällig, vielleicht sogar etwas langweilig, an der Ampel dreht sich niemand um, aber funktional und solide.