BB414 und auch der BB424 hatten logarithmische Potis, der BB2024 lineare. Ich finde die Blende im BBP34 gar nicht so übel. Wirkt eben deutlich subtiler als gewohnt, bis sie am Ende des Regelwegs einen ziemlichen Sprung zum (für mich zu) Dumpfen macht. Das ließe sich mit einem anderen Kondensator noch pimpen.
Bei meinem BB2024x war der Verlauf der Tonblende mit Sicherheit harmonischer, deshalb hatte ich auch nie Bedarf zu hinterfragen welcher Poti-Typ darin werkt. Aber freilich ist Geschmack immer auch Geschmackssache - was für den einen subtil ist für den anderen praktisch wirkungslos und in diesem Fall bin ich wohl der andere. Da hätte man imho auch einen Ton On-/Off-Schalter einbauen können. Hab eben im Fundus ein originalverpacktes logaritmisches CTS-Poti (sogar mit passender Riffelachse) und einen 47mF Orange Drop Cap gefunden. Diese Kombi habe ich schon in anderen PJs verbaut und bin damit immer gut gefahren. Da wird der Bub am Wochenende wohl den Lötkolben auspacken... bin schon gespannt auf das Ergebnis.
Ich hab den Bass eben ausführlich gespielt und er klingt trocken absolut geil und verstärkt hab ich immer das Gefühl das da mehr geht. Aktuell sind frische Steel-Rounds aufgezogen, die dürften dem Bass auch nicht so gut stehen - da fehlt es merklich an den Mitten. Ich vermute das ist mit Nickels besser, aber auch Dynamik und P-Growl gehen mir ab. Ich fürchte daran wird auch der Tausch des Tone-Potis und des Caps nicht viel ändern, aber schauen wir mal...
Edit merkt noch was an: linear/logarithmisch ja auch nicht wirklich schwarz/weiß. In der Praxis verlaufen die Kurven ja irgendwo dazwischen mit mehr oder weniger starker Tendenz zur gewünschten Charakteristik. Vielleicht ist das Poti in meinem Modell einfach sehr krass logarithmisch im Verlauf und deshalb die Wahrnehmung so wie sie ist...
Ich hab den Bass eben ausführlich gespielt und er klingt trocken absolut geil und verstärkt hab ich immer das Gefühl das da mehr geht. Aktuell sind frische Steel-Rounds aufgezogen, die dürften dem Bass auch nicht so gut stehen - da fehlt es merklich an den Mitten. Ich vermute das ist mit Nickels besser, aber auch Dynamik und P-Growl gehen mir ab. Ich fürchte daran wird auch der Tausch des Tone-Potis und des Caps nicht viel ändern, aber schauen wir mal...
Edit merkt noch was an: linear/logarithmisch ja auch nicht wirklich schwarz/weiß. In der Praxis verlaufen die Kurven ja irgendwo dazwischen mit mehr oder weniger starker Tendenz zur gewünschten Charakteristik. Vielleicht ist das Poti in meinem Modell einfach sehr krass logarithmisch im Verlauf und deshalb die Wahrnehmung so wie sie ist...
Bei meinem BBP34 ist es genau umgekehrt. Wenn man die Tonblende - beginnend mit komplett zu - aufdreht spielt sich 90% des Geschehens auf den ersten Millimetern Regelweg ab - dann ist die Blende mehr oder weniger offen und die übrigen ca. 10% Blendwirkung verteilen sich - kaum wahrnehmbar - auf den gesamten restlichen Regelweg - vielleicht im Studio nützlich um minimalste Feinheiten der offenen Blende zu regeln, aber im Bandkontext definitiv nicht wahrnehmbar. Wie es der liebe Mudskipper weiter oben so gut beschrieben hat - ein Raggea-Poti oder fast noch mehr ein Reggae-Switch.
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele einen BBP35, und kann das in gewisser Weise bestätigen - die PUs sind eher modern ausgelegt, und der Bass hat zwar
Mitten, aber auch viel Obertonspektrum. Mit eingespielten Nickels und klassischeren PUs (hab Delanos drin) ist der sound für meinen Geschmack aber total Preci....
Dieses Video ist nicht von mir:
Ah, da habe ich mich verlesen. Dann ist es bei meinem BB in der Tat genau umgekehrt.
Wobei das Verhalten, dass die Blende erst bei 80% des Regelwegs so richtig aufmacht eher der Regel und dem Verhalten einen logarithmischen Potis entspricht. Was gerade bei einem P- oder einer P-Kombi für mich durchaus Sinn macht, weil man viel Regelweg für gerade beim P-Bass feinen P-Tonvarianten zur Verfügung hat... aber vielleicht sehen das J-Player ja auch anders. Wie gesagt - letztlich alles eine Frage des individuellen Geschmacks...
Musste übrigens eben feststellen, dass geriffelt in Japan nicht geriffelt in den USA entspricht. Wollte den Potiknopf das BBP34 mal testweise auf mein Allparts CTS-Poti stecken und er passt leider nicht 
- dreht sich nicht um viel, vielleicht krieg ich's hin, wenn ich der geschlitzten Achse mit der Kombizange eine kleine Schlankheitskur verpasse...
- dreht sich nicht um viel, vielleicht krieg ich's hin, wenn ich der geschlitzten Achse mit der Kombizange eine kleine Schlankheitskur verpasse...
Wenn ich die Schiebelehre auf 6,0 fixiere, kann ich die Riffelachse des CTS-Poti darin sauber drehen, also definitiv eine 6,0mm-Achse. Demnach müsste der Yamaha Potiknopf entweder genau passen oder zu groß sein, wenn's denn für 6,3mm wäre. Scheint wohl eher an einer unterschiedlichen Riffelung zu liegen. Leider ist der Yamaha-Potiknopf steck-only ohne Madenschraube zum fixieren...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Kleines Upgrade für den BB405. Zu den aktiven MECs hat sich doch tatsächlich noch eine Onboard- NE_04 Elektronik gesellt. 
.
Klingt hervorragend und knurrt schön edel...
...Volumen, Volumen, Switch (Flat, Deep Shallow), Frequenzregler
.Klingt hervorragend und knurrt schön edel...
...Volumen, Volumen, Switch (Flat, Deep Shallow), Frequenzregler
whitewater
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Interessant, wo hast Du die NE04 her? Gabs die von @lazarus_04 ? Also ich mein, als spezielle OnBoard Ausführung?
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Jepp. Aber du bist wohl zu spät, ich habe anscheinend die letzten zusammengewürfelten Bausätze gekauft... Sorry.
Es gab aber wohl auch nie viele davon, soweit ich weiß.
Ich schätze, ich habe die paar Prototypen aufgekauft, die es noch gab. Frag halt mal nach...
Zuletzt bearbeitet:
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
....ich habe 3 Stück von den Onboard-NE_04 verbaut.
Zum einen als hochwertiger "Yamaha-Ersatz" und zum anderen um einem Akustikbass die ätzenden Frequenzen auszutreiben...
BB605 : Volumen, Volumen, PassiveTone, Frequenzregler, Switch (flat, deep, shallow), Switch (bypass, NE_04) & aktive MECs.
BB405: Volumen, Volumen, Frequenzregler, Switch (flat, deep, shallow) & aktive MECs
Ortega Akustikbass (EADGC): Volumen, Frequenzregler, Switch (flat, deep, shallow) & magn.PU (Lace)
Zum einen als hochwertiger "Yamaha-Ersatz" und zum anderen um einem Akustikbass die ätzenden Frequenzen auszutreiben...
BB605 : Volumen, Volumen, PassiveTone, Frequenzregler, Switch (flat, deep, shallow), Switch (bypass, NE_04) & aktive MECs.
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Ortega Akustikbass (EADGC): Volumen, Frequenzregler, Switch (flat, deep, shallow) & magn.PU (Lace)
whitewater
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Alles gut, ich schrieb ja schon, irgendwie ist ein Shelving wie beim Kasza eher meins, da hab ich aktuell keine Versorgungsprobleme
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Der Onboard-NE_04 ist eigentlich dasselbe, wie die NE_04 Trampelkiste und klingt auch genauso.Alles gut, ich schrieb ja schon, irgendwie ist ein Shelving wie beim Kasza eher meins, da hab ich aktuell keine Versorgungsprobleme
Nur klingt ein NE_04 besser, als der Onboard-NE-EQ von Yamaha. Außerdem macht der Yamaha tatsächlich eigentlich nur "Badewanne", was ich überhaupt nicht mag.
Der NE_04 macht Nahe am Linksanschlag eben auch noch richtig knurrige Sounds, die dazu auch richtig kräftig klingen und den Bass ordentlich im Bandsound nach vorne bringen. Gleichzeitig werden ätzende hochmitten geglättet und der Bass klingt angenehm rund und es stört dann auch nicht, wenn er ggf sogar "zu laut" ist. Das bekommt man mit herkömmliche EQs nicht so schön hin. Dafür liebe ich den NE_04. Er liefert den schönen runden "rrrrrrr-Knurr" im Ton.
Allerdings funktioniert das nicht mit allen Bässen gleich und bietet sich nicht für alle Bässe an. Meine BBs sind durch die aktiven MECs sehr direkt und hart und ultraklar und der NE_04 entschärft sie etwas. Ohne NE_04 klingen die zwar auch gut, aber sie sind schon sehr "slap in your face"...
Das geht mit meinem Jazzbass (aktive EMGs, Carbonhals) auch gut, aber da finde ich den NE_04 "gleichgut" zum unbearbeiteten Signal, da der Jazzbass von Natur aus gutmütiger und wärmer ist. Hier ist der NE_04 eben ein guter Alternativsound.
basshenning
Der blaue Bassist...
Danke @Basspekoe, @cfortner
und @fiss-a-wiss für eure Tipps und Gedanken!
Hattest du die originale Elektrik im Bass?
Das wird sicherlich die eleganteste Lösung sein. Vielleicht dann die finale, wenn ich weiß, wohin die Reise genau geht.
Auch eine geile Idee!
Tja, jetzt muss ich mal überlegen, wie wichtig mir das Thema ist und wie ich es angehe (und wann).
Kleine Rückmeldung mal zu dem Thema:
Ich habe einen Satz LaBella Deep Talking Bass Flatwounds aufgezogen und der Sound funktioniert mittlerweile sehr gut für mich.
Günstiger, als Pickupwechsel. Das freut das Sparschwein.
Das klingt ja spannend, der original neck PU klingt ja schon recht Preci-like, kannst du bitte eine Aufnahme hier einstellen?
schneebass
Well-Known Member
the end with two BB´s.
warum hat eigentlich noch nie einer mal einen BB auf stingray umgebaut? ach egal...
Wenn der weiße BB mal gehen soll, ich nehme den.
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