SgtFloydPepper
Vorturner
Das ist ja ganz nett, aber Membranfläche läßt sich effektiver anordnen:
Wieviel Membranfläche brauche ich?
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Das ist ja ganz nett, aber Membranfläche läßt sich effektiver anordnen:
Realdeal
Well-Known Member
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Moin,
bei meiner Rock Coverband habe ich für Live durchgesetzt, dass die beiden Gitarristen ihre Boxen
1. auf die Haube ihres Boxencase stellen
2. auf die Bühne strahlen lassen (parallel zur Bühnenvorderkante, etwas nach innen zum Schlagzeuger gedreht). Sie stehen dann, je nach Aufbau, in etwa hinter der PA.
3. von ihrer 4x12-Box nur die Hälfte benutzen (die meisten 4x12 kann man auf Stereo stellen)
Damit hören sich die Gitarristen selber gut, weil der obere Speaker ziemlich auf Ohrhöhe ist, der jeweils andere Gitarrist hört sich und seinen Gegenspieler gut, dadurch sinkt die Bühnenlautstärke, weil sie nicht so weit aufreissen müssen.
Abgenommen hört sich das dann draussen besser an, weil die Gitten nicht alles zubrezeln, denn man hat noch eine Chance, die Lautstärke regeln zu können.
Dort spiele ich eine Ampeg SVP Pro-Vorstufe über eine 2x700W Crown-Digitalendstufe an einer 410HLF, ab und zu mit einer 115 darunter, die aber dann meist aus ist. Auf einer Holzbühne muss ich gegenüber dem Proberaum deutlich leiser drehen, was dem Bühnensound ebenfalls entgegen kommt.
Der Schlagzeuger ist ein Problem, wenn er die Becken (!) und Toms etwas dämpft, geht aber auch das.
So long
Chr.
bei meiner Rock Coverband habe ich für Live durchgesetzt, dass die beiden Gitarristen ihre Boxen
1. auf die Haube ihres Boxencase stellen
2. auf die Bühne strahlen lassen (parallel zur Bühnenvorderkante, etwas nach innen zum Schlagzeuger gedreht). Sie stehen dann, je nach Aufbau, in etwa hinter der PA.
3. von ihrer 4x12-Box nur die Hälfte benutzen (die meisten 4x12 kann man auf Stereo stellen)
Damit hören sich die Gitarristen selber gut, weil der obere Speaker ziemlich auf Ohrhöhe ist, der jeweils andere Gitarrist hört sich und seinen Gegenspieler gut, dadurch sinkt die Bühnenlautstärke, weil sie nicht so weit aufreissen müssen.
Abgenommen hört sich das dann draussen besser an, weil die Gitten nicht alles zubrezeln, denn man hat noch eine Chance, die Lautstärke regeln zu können.
Dort spiele ich eine Ampeg SVP Pro-Vorstufe über eine 2x700W Crown-Digitalendstufe an einer 410HLF, ab und zu mit einer 115 darunter, die aber dann meist aus ist. Auf einer Holzbühne muss ich gegenüber dem Proberaum deutlich leiser drehen, was dem Bühnensound ebenfalls entgegen kommt.
Der Schlagzeuger ist ein Problem, wenn er die Becken (!) und Toms etwas dämpft, geht aber auch das.
So long
Chr.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Müsste man nicht, wenn die Becken dünn genug wären. Leider ist auch dass nicht nicht zu allen Drummer durchgedrungen.
Eliashaugk
Well-Known Member
Bei kraftvollen Metal Stücken, wo zum Sound auch auch eine gewisse Kraft im Spiel gehört, können solche Becken dann schnell zu verschleißmaterial werden 
Kessel und Becken müssen zusammen passen was die Lautstärke und den Anschlag angeht.
Aber du hast recht, viele Drummer kaufen zu dicke Becken.
Gerade im Budget Segment sollte die Meinl HCS zugunsten der MCS verboten werden.
Kessel und Becken müssen zusammen passen was die Lautstärke und den Anschlag angeht.
Aber du hast recht, viele Drummer kaufen zu dicke Becken.
Gerade im Budget Segment sollte die Meinl HCS zugunsten der MCS verboten werden.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Uhhhh Messing-Schepper-Becken
Für mich fängt erträglich bei den Millenium B20 an (teilweise). Wirklich angenehm wird es für mich erst bei Becken die nicht mehr im Budget-Bereich liegen. Istanbul Mehmet, oder die besseren Zultan etc. Da bin ich leider etwas versnobt. Kaputte Becken hab übrigens sehr oft mehr mit falscher Technik zu tun, als mit der dicke der Becken. Wenn man etwas Kontrolle über seine Stöcke hat, bekommt man aus einem Schlagzeug mit einlagigen Fellen, Moongel-Pads und dünnen Kesseln und Becken einen nicht zu lauten, aber wirklich punchigen Sound. Ich spiele mit einem Drummer der so ein Set sowohl bei Jazz, Hip-Hop als auch bei Hardrock spielt und immer sehr gut klingt. Wenn man abmikrofoniert (klingt bei Drums imho in der Regel eh besser) kann man den Sound ja auch noch in die richtige Richtung schieben.
Mir reicht, für Rockcover der 70-90ziger Jahre (Git,Dr, Bass), meistens meine 212 mit dem ABM 500 oder LWA 1000 mit einer Kombination aus 408 mit 208 oder mit 112er.
Hatte bislang immer genug Druck und bin bislang immer gut ortbar gewesen.
Zum Glück ist unser Drummer kein Hauklotz, deswegen funktioniert das wohl bei uns.
Hatte bislang immer genug Druck und bin bislang immer gut ortbar gewesen.
Zum Glück ist unser Drummer kein Hauklotz, deswegen funktioniert das wohl bei uns.
Schliesse mich hier an, Messing geht gar nicht, alles ausser Bronze hat den Namen Becken nicht verdientUhhhh Messing-Schepper-Becken
Für mich fängt erträglich bei den Millenium B20 an (teilweise). Wirklich angenehm wird es für mich erst bei Becken die nicht mehr im Budget-Bereich liegen. Istanbul Mehmet, oder die besseren Zultan etc. Da bin ich leider etwas versnobt. Kaputte Becken hab übrigens sehr oft mehr mit falscher Technik zu tun, als mit der dicke der Becken. Wenn man etwas Kontrolle über seine Stöcke hat, bekommt man aus einem Schlagzeug mit einlagigen Fellen, Moongel-Pads und dünnen Kesseln und Becken einen nicht zu lauten, aber wirklich punchigen Sound. Ich spiele mit einem Drummer der so ein Set sowohl bei Jazz, Hip-Hop als auch bei Hardrock spielt und immer sehr gut klingt. Wenn man abmikrofoniert (klingt bei Drums imho in der Regel eh besser) kann man den Sound ja auch noch in die richtige Richtung schieben.
Hinsichtlich der Spieltechnik/Dicke kann ich jedoch nur bedingt zustimmen. Grundsätzlich ja, wer sauber spielt bringt kaum ein Becken zu Bruch. Allerdings sehe ich hier ich gerade bei falscher Beckenwahl (zu leise, zu wenig "Cut") die Gefahr, dass der Drummer dann knüttelt wie blöde um zu kompensieren, woran dann auch die Technik leidet und in der Folge die Becken selbst. In der anderen Richtung gehts natürlich auch, gewisse Becken wie die RUDE können noch so gestreichelt werden, sie haben einfach eine gewisse Grundlautstärke (und klingen erst richtig, wenn man Schmackes gibt). Nebst der Dicke kommen ja noch etliche weitere Faktoren wie Legierung, Hämmerung etc hinzu, welche das Gesamtbild beeinflussen. Hier sind wir mMn jedoch gut ausgestattet, sind ja schliesslich auch meine Becken Diesbezüglich habe ich deutlich mehr Erfahrung als am Bass Zu meiner ursprünglichen Fragestellung, mittlerweile haben sich zwei Positionen gebildet, auf der einen Seite diejenigen, welche der Ansicht sind dies sollte funktionieren, andererseits diejenigen, welche der Ansicht sind, mehr sei immer besser. Wie viele geschrieben haben, ich werde es wohl mal guten Mutes versuchen.
TheBass
Well-Known Member
Ich denke, es keine Frage des Materials wie laut bzw. leise ein Drummer spielen kann. Mein Drummer spielt seit 45 Jahren und schafft es auf ein und demselben Equipment druckvoll in Zimmerlautstärke zu spielen oder gleich das ganze Haus abzureissen. Alles eine Frage des Könnens. Drummer, die nur wie die Irren reinkloppen können und den Rest der Band damit zu völlig abartigen Lautstärken nötigen können's eben nicht. Ich habe mal bei einer Band vorgespielt, bei der der Drummer im Probenraum seine Kickdrum noch über die PA verstärkt hatte, "damit er sich hören könne". Die Gitarristen hatten beide 412er an Marshall und Engl am Start. Ich habe meine Sachen gar nicht erst ausgepackt und bin mit einer Ausrede wieder gegangen.
Zuletzt bearbeitet:
SgtFloydPepper
Vorturner
Völlig richtig. Und das gilt für JEDEN Musiker. Wer nur in der Lage ist, auf sein eigenes Spiel zu hören, anstatt auf die anderen und sich einzufügen, der hat's eben nicht drauf. Ein Musiker ist man erst, wenn man sein Instrument derart sicher beherrscht, daß man sich auf das Spiel der anderen konzentrieren und seine eigene Lautstärke einschätzen kann und MIT ihnen spielt, statt gegen sie. Vorher ist man Laie und Nichtskönner. Und von der Sorte gibt es leider sehr viele - auch in Band's die ganz gut unterwegs sind.
Das ist abartig.
G
Gast24869
Guest
Die andere Band in unserem Raum (wir sind die Untermieter) haben auch so einen „Aufbau“. Manchmal vergessen wir zu Beginn der Probe, das Mikro runterzuziehen... ich erschrecke mich jedesmal... und der Raum ist an sich schon laut.
H
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Ich hab ein Tama Cocktailset zum ineinander stecken. Da mikrofonier ich die Bassdrum auch zum Proben, weil es sonst nicht wirklich klingt. Geht mir persönlich dabei aber 0 um Lautstärke.
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