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Das is die SecurityDas war der Typ, der mit verschränkten Armen und undurchsichtigem Gesichtsausdruck am Boxenständer angelehnt stand.
"Spill doch ens Simpatty vor se dewill" sag ich nur!Die Musikerpolizei sollte sich lieber um die Typen kümmern, die betrunken vor der Bühne stehen und „spielt mal was von Äißidißie“ lallen…
Das.Nee, ich denke die Musikerpolizei ist eine Art "Über Ich" in unseren eigenen Köpfen, die uns ein schlechtes Gewissen machen will.
Noch schlimmer: Nichtmusiker, die das tun...Musikerpolizei sind für mich Musiker, die nicht zum Spaß haben auf ein Konzert gehen sondern zum kritisieren und um sich über andere zu erheben.
Kann ich genau so unterschreiben für mich....Der Grund ist, dass ich als junger Mann ziemlich gnadenlos war, in meiner Kritik an gestandenen Amateurbands aus meinem näheren Umkreis. Ich hatte das Gefühl, dass die nix drauf haben und trotzdem alle guten Gigs spielen. Ja, es war der blanke Neid, der mich zum Dienst bei der Musikpolizei gebracht hat. Ich schäme mich heute dafür.
eben!Musikerpolizei sind für mich Musiker, die nicht zum Spaß haben auf ein Konzert gehen sondern zum kritisieren und um sich über andere zu erheben.
Das ist Amtsanmaßung.Noch schlimmer: Nichtmusiker, die das tun...
immer diese Meckerer. Und wenn dann mal keiner von den Kollegen rechtzeitig am Tatort ist, ist es auch nicht recht.Die Musiker- nicht Musikpolizei sind die Vögel, die mit verschränkten Armen vor der Bühne stehen und schlecht reden was sie hören und sehen, auf jeden kleinen Fehler geiern und immer was zu meckern haben.
Schreibt ein Literaturkritiker gute Romane?Meistens sind sie selbst gar nicht Mal so gut.
Das entspannt ungemein, sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung. Auf der einen Seite erspart man sich sich die Mühe der Analyse und verdirbt sich den Abend nicht. Auf der anderen Seite erspart man sich die Frustration darüber, dass jemand anderes das alles vielleicht viel besser kann.Wenn ich Musik hören gehe, muss ich mich nicht vergleichen, da will ich einfach als Zuhörer geniessen.
vielleicht nicht doch Projektionen der eigenen Unsicherheit sind.die Vögel, die mit verschränkten Armen vor der Bühne stehen
Mir auch schon lang nicht mehr.Ich kenne solche Menschen nicht, die sind mir auch nie aufgefallen.
Nö, er schreibt in der Regel gar keine Romane, während der Musikerpolizist schlecht auf der Bühne spielt .Schreibt ein Literaturkritiker gute Romane?
Nö.Aber ich frage mich wirklich, ob
vielleicht nicht doch Projektionen der eigenen Unsicherheit sind.
Das sind FansMeistens überschütten sie einen auch völlig ungefragt mit ihren Ansichten zu Songs, Sound, Instrumenten, Mitgliedern der Band etc.
Dank Internet reicht für die Zugehörigkeit zur Jazz-/Musikpolizei heutzutage die Fähigkeit, die Kommentarfunktion von YouTube oder einer anderen (SocialMedia-)Plattform bedienen zu können.Jetzt mal im Ernst: Zu meiner Zeit musste die Jazz- oder Musikpolizei noch ein bisschen was von der Materie verstehen.
Also auf ner Jam Session wartet mindestens das halbe Publikum darauf selbst endlich auf die Buhne zu Kommen.Erste und zum Glück auch einmalige Bekanntschaft mit der "Musiker-Polizei" habe ich vor vielen, vielen Jahren im legendären Münchner "Podium" gemacht .... als blutjunge Band durften wir da bei der monatlichen Session 3 oder 5 Songs zum Besten geben ....
An den Blicken war schon unschwer zu erkennen, dass die Herren uns genau auf die Finger schauten - und hin und wieder das Gesicht verzogen (vermutlich auch zurecht ) ... zwischen den Songs gab es ein paar Bemerkungen, die allerdings im allgemeinen Kneipe-Gebrummel akustisch nicht verständlich waren .... ich habe dann für das letzte Lied an meinem Stingray alle Potis voll aufgerissen, so dass die Biergläser auf der Theke zu hüpfen begannen, ehe der Mixer mit einem beherzten Griff zum Masterregler die Gesamtlautstärke der Band drosseln konnte ...
Strafzettel von der Musiker-Polizei haben wir dann keine bekommen
"Isch war schon auf über 10099 Konzerten und ihr könntet echt an eurem Outfit arbeiten" könnte reichen...zumindest als Hilfssherriff oder für die Geheimpolizei.Jetzt mal im Ernst: Zu meiner Zeit musste die Jazz- oder Musikpolizei noch ein bisschen was von der Materie verstehen.