Welcher Octaver geht am tiefsten?

[E-A-D-G]

So ein octaver haut dir zt schon ganz schön die Schwachstellen deines Basses um die Ohren….

Oder ganz im Gegenteil, weil:

Analogoctaver und deren digitale Simulationen brauchen ein starkes Signal, damit sie sauber tracken. Mit den Obertönen hat das idR nicht so wahnsinnig viel zu tun, die werden weitestgehend weggefiltert bevor es ans Tracking geht. Sonst wäre es ja auch quasi unmöglich, mit Drive oder gar Fuzz VOR dem Octaver zu arbeiten - was aber problemlos geht. Wichtig ist nur, dass der Grundton stark im Signal vertreten ist. Kompressor hilft, EQ auch.

Zuweilen haben die Signale die aus dem Bass (oder sonst woher kommen) temporär nicht nur einen Nulldurchgang pro Signalperiode sondern zwei davon. Mit potenzieller "Schwachstelle" deines(!) Basses hat das allerdings überhaupt nichts zu tun wenn dem so ist!
Und dann "denkt" der Octaver (zeitweise) er hätte es nicht mit dem Grundton sondern mit der Quint zum tiefen E1 am Bass zu tun, und danach dann wieder andersrum.
Und genau so hört es sich zuweilen ja auch seltsam flatterhaft an wenn das "Tracking" schräg klingt!
Wobei das "Tracking" in dem Moment schuldlos ist, es macht ja eigentlich alles richtig.

Wie es Ratterbass schon geschrieben hat, wichtig ist, dass der "Grundton" im Signal gut vertreten ist damit es was Vernünftiges/Brauchbares wird mit dem Tracking.

 

[daphonque]

@daphonque

MXR M306 Poly Blue Octave​

obwohl der als Gitarreneffekt angeboten wird?

hatte das nicht gelesen daß der für gitarre ist - vielleicht tut‘s deshalb!

 

[daphonque]

nur einen Pickup

hilft in der tat

 

[Hose]

T-Rex 8 Ball Dual Octave... Dead Spots gegenüber gutmütig... H-Saite kein Problem... polyphon geht... Sound nicht so sexy alswie analog,
aber zuverlässig und nix stottern, Artefakte usw... der macht halt ohne murren und knurren... aber Null sexy.