Welcher Octaver geht am tiefsten?

Für den erfragten Fall nutze ich den

MXR M306 Poly Blue Octave​

trackt sehr vernünftig, und bis tief, ganz tief. wie immer hängt das stark vom eigenen spiel und dem eingangston ab. lezterer sollte möglichst keine höhenanteile haben da die obertöne den (jeden) tracker verwirren und es dadurch zu unliebsamen glitsches kommt.
hab auch bessere ergebnisse erzielt mit komprimiertem sound in octaver zu gehen, grundsätzlich. da greift er auch tiefer noch schön. bei mir tiefes E! (edit: wie @Stratitis schrub hängt es auch bei mir sehr stark vom bass ab).

sonst nimmst die zweite suboctave und spielst es höher im register.

was ich an dem besonders mag ist daß man die wahl hat die gewählten octaven (-1, -2, +1, +2) sowohl als monosignal wie auch als polyphones signal auszugeben.

klingt fast orgelmäßig wenn alles weit offen ist.

per expressionpedal lassen sich auch zwei einstellungen stufenlos überblenden.

der modulationseffekt ist ganz nett, muss nicht sein. fuzz ist ne vollkatastrophe, zumindest für mich.

aber damit könntest du deinen fixierten mittelpunkt erweitern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe festgestellt, dass das auch stark vom verwendeten Bass abhängt. Ich nutze ja den HX-Stomp mit dem Legacy Octaver, der den EBS-Octaver simuliert. Mit Jazzy und Preci wird es ab dem A abwärts unschön und mit dem aktiven Yamaha BBN5A mit EMGs gepimpt, trackt sogar noch das tiefe E sauber. TC-Electronic Sub'n Up wird auch einsehr sauberes Tracking bis in die tiefsten Lagen nachgesagt und der kostet nicht die Welt.
 
moin,

ich benutze auch den bass octaver (ebs octabass- klone) aus dem line6 hx one. :-)
(wenn ich denn mal nen octaver brauche- was selten vorkommt)

das tracking ist super, der hängt prima am gas und das auch bis zum tiefen E. 8D:great:
(tiefer hab und will ich nich :D)
 
WIe gesagt.. es hängt auch sehr stark vom Bass ab. Wenn die Obertöne deutlich stärker dominieren als der Grundton, kann jedes Gerät ins stolpern kommen. Tiefes E ist so ein Thema... Grundton 42Hz. Sollte der Octaver die 3. Harmonische (126Hz) erfassen und durch 2 teilen, kommt da ein Ton um die 63Hz raus, also ne Quinze über E, oder es blubbert zwischen diesen Tönen rum.
Wie gesagt.. Mit meinem EMG bestückten Bass ist das Tracking erheblich sauberer aus bei Jazzy und Preci. Vielleicht mag auch ein Equalizer vor dem Octaver helfen, das Tracking zu verbessern, wenn schon einer vorhanden ist.
 
Ich weiß aus recht zuverlässiger Quelle, dass die Octaver von KMA sehr gut sein sollen (hab sie aber selbst mangels Bedarf nie genutzt). Namentlich: Queequeg und Moai Maea. Können beide auch die zweite Suboktave und ich meine, dass im Moai Maea auch der gleiche Schaltkreis wie im Queequeg werkelt... da dann mit zusätzlicher Oktave nach oben + Fuzz.

Zu den beiden gibts auch reichlich Content im Netz
 
@daphonque

MXR M306 Poly Blue Octave​

obwohl der als Gitarreneffekt angeboten wird?
 

Ich habe festgestellt, dass das auch stark vom verwendeten Bass abhängt. Ich nutze ja den HX-Stomp mit dem Legacy Octaver, der den EBS-Octaver simuliert. Mit Jazzy und Preci wird es ab dem A abwärts unschön und mit dem aktiven Yamaha BBN5A mit EMGs gepimpt, trackt sogar noch das tiefe E sauber. TC-Electronic Sub'n Up wird auch einsehr sauberes Tracking bis in die tiefsten Lagen nachgesagt und der kostet nicht die Welt.
Ich habe den originale EBS Octabass in der ersten? Version (In Links und Out rechts) und der trackt die E-Saite Mit P- und J-Bass ohne Probleme. Er hat nur bei der offenen E und A Saite Probleme, wenn sie stark angeschlagen wird - Aber ich glaube damit kommt kein Octaver zurecht...
 
Analogoctaver und deren digitale Simulationen brauchen ein starkes Signal, damit sie sauber tracken. Mit den Obertönen hat das idR nicht so wahnsinnig viel zu tun, die werden weitestgehend weggefiltert bevor es ans Tracking geht. Sonst wäre es ja auch quasi unmöglich, mit Drive oder gar Fuzz VOR dem Octaver zu arbeiten - was aber problemlos geht. Wichtig ist nur, dass der Grundton stark im Signal vertreten ist. Kompressor hilft, EQ auch.


Digitale pitch shifter, also solche, die sauber arbeiten sollen funktionieren da anders mit variierenden Ansätzen.
 
So ein octaver haut dir zt schon ganz schön die Schwachstellen deines Basses um die Ohren….
 

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