Welcher "Ampzwerg" ist für mich am besten...

Stratitis

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Man wird ja älter... Darum denke ich darüber nach, meinen dicken, schweren Hartke HA3500A gegen was kleines, leichtes auszutauschen, das notfalls in eine Laptop-Tasche reinpasst.
Ich spiele in einer Classic-Rock Combo und am liebsten über meine 12" Neos. Nix mit Tweeter und so :-)
So grob gepeilt fiel mir in meiner Preisvorstellung 600-700€ auf:
TC Classic 450
Markbass Little Mark3
EDEN WT405

Leider gibt's die nicht gerade im Umkreis von <100Km zum Antesten :-(
Und dann auch nicht alle beim gleichen Händler...

Der Klang sollte so in Richtung Ampeg SVT gehen können. Der Hartke war mir da einfach viel zu brav.

Von den Features her schein ja der TC am üppigsten zu sein, aber auf das alleine möchte ich mich nicht verlassen.

Klar, nix geht über persönliches Antesten und das werde ich dann auch. Frage ist nur, welcher der obigen Amps geht in diese Richtung oder ist völlig daneben? Any other suggestions also welcomed ;-)
Wenn, dann möchte ich ja auch eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Hartke haben... Lieber geilen Grundsound als Riesen-Grafik-EQ...

Gruß
Stefan
 
Moin,

mit dem Ampeg Sound haben alle drei vorgeschlagenen Amps so gar nichts zu tun, bzw den TC kenne ich nicht vom persönlichen antesten - aber es würde mich wundern wenn der wie ein Ampeg klingen kann.

Nur ein SVT klingt wirklich wie ein SVT, sprich teuer und schleppen ist angesagt[:D].

der LMIII und der Eden sind beide tolle Amps - aber es sind keine "Rock-Schweine". Das heißt nicht, das sie in einer Rockband nichts taugen, auch klingen sie ohne große geschraube richtig gut - aber um ein genaueres Anhören vorher wirst Du nicht herumkommen.
 
ich vermute, es ist eine frage der zeit, bis ampeg, und hoffentlich auch fender, eine kombi aus ihren röhrenvorstufen und einer digiendstufe bauen. bei ampeg bei genauem nachdenken vermutlich eher eine transenvorstufe, die ja auch schon in die typische soundrichtung gehen.
wer allerdings das volle röhrenbrett will, und da gebe ich fendermental völlig recht, der kommt an vollröhre nicht vorbei.
 
Ich glaube, ich warte noch ein bisschen... Mein Traum wäre in der Tat sowas wie ordentliche Röhrenvorstufe mit Digi-Amp dahinter... Klar, als Racksystem kein Problem.
Der HA3500 ist ja nicht der allerübelste Amp, er ist nur halt recht klobig und rotzige Sounds kann man ihm nur durch Bodentreter entlocken.

Bleibt mir wohl ein Trip nach Musik Provokativ nicht erspart...
Gruß
Stefan


 
Ich habe seit kurzem den GK MB2-500 als kleinen Zweitamp, um nicht immer meinen schweren Heartrock zwischen zwei Proberäumen zu schleppen. Ich spiel den Kleinen über eine Glokla Double und bin mehr als zufrieden [^], habe aber auch nicht den Anspruch nach Ampeg zu klingen. Könnte aber vielleicht trotzdem für dich interressant sein.
 
wusst ichs doch! [:D]
schönes ding, titus, das dürfte doch genau das sein, was der threadersteller will. dann würde ich mal sagen: bisschen geduld noch und dann hast du die perfekte lösung!
 

der F500 hat ein paar features mehr als der F1. ansonsten sind die identisch.
ob die F500 features wirklich sinnvoll sind, sei dahin gestellt.

bauschi
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

An den SVT-7 hatte ich auch schon gedacht.
Für 3kg mehr Gewicht erhält man mit dem SVT-8 einen reinrassigen Röhrenpreamp + 2400 Watt.
Zum Vergrößern anklicken....
... und wer braucht 2400 Watt auf der Bühne oder sonstwo ?
 
Hi Stratitis,
also, ich habe seit einer Woche einen RH450, und bin mehr als überzeugt! Der Markbass klang für mich im Vergleich eher schmal und komprimierte bei großen Lautstärken ein wenig. Den Eden habe ich noch nicht getestet. Andere Eden-Amps, die ich spielte, mochte ich nicht wegen ihres "Hifi"-Charakters und blechernen Höhen.
Es ist großartig, denn der der TC bietet von rockig bis clean-miller-style alles. Außer dem supergut klingenden 3-Band-Kompressor, dem Stimmgerät und dem 24bit/96khz A/D-Wandler bietet es auch noch eine röhrenartige Anzerrung, die ich aber nur zum andicken meines Sounds nehme, die Verzerrung klingt zu gleichmäßig. Ich habe meinen Amp in den Staaten zusammen mit der Fernbedienung RC4 für umgerechnet 700,00 Euro (+Versand, Zoll, Mwst schon einbezogen) gekauft. Das ist durch das Internationale Netzteil (betriebsbereit von 100 V- 240 V) möglich.
Das Kaufen in den USA ist problemloser als man denkt, ich würde es in deinem Fall in Erwägung ziehen.
Ich habe hier gekauft:
http://www.tmsaudiodistribution.com/
Einfach mal anschreiben oder anrufen (ist garnicht so teuer).
Gruß,
lofijunkie
 
Zitat:
also, ich habe seit einer Woche einen RH450, und bin mehr als überzeugt! Der Markbass klang für mich im Vergleich eher schmal und komprimierte bei großen Lautstärken ein wenig.
Zum Vergrößern anklicken....
.

tja..so unterschiedlich könne die erfahrungen sein. ich bin vom RH450 sowie vom staccato51 mehr als entäuscht....klingen mir zu "künstlich"...vor allem die röhrenartige anzerrung geht mal gar nicht für mich. bei höherer leistung bekommen die TC teile so ihre probleme, das gefiel mir nicht.
da gebe ich markbass den ganz klaren vorzug. vor allem soundlich.

was die wattzahlen von ampeg betrifft, da bin ich recht wenig beeindruckt, es gibt amps, die haben mit weniger watt deutlich mehr dampf, wie z.b. die mesa teile.

bauschi
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Preisregion wie der Rebelhead liegt ja auch der Ampeg SVT-3. Ist zwar auch so schwer wie mein aktuelles Top, aber hat wohl DIE Ampeg Röhrenvorstufe mit drei Doppeltrioden und den schaltbaren Mitten. Als Bonus noch den EQ. Diese Voltage-Reduction für die Vorstufe hört sich interessant an. Den Gag kenne ich von einigen Guitar-Amps, um einen sehr weichen Overdrive hinzubekommen (Brown Sound)
Die Leistung des Teils wäre auch mehr als ausreichend. Sowas mit Digi-Amp... das wäre geil.

Dieses neue Teil , dass da auf der Namm gezeigt werden soll, sieht ja sehr spartanisch aus. Hoffentlich ist das kein Ony Trick Pony....
Aber ich habe ja auch bei Guitar-Amps gelernt, dass weniger oft viel mehr ist (siehe Dr. Z. oder Trainwreck-Ähnliches)

Ich glaube ich spare noch ein bisschen und hole mir dann was für eine langjährige Beziehung :-)
Der Hartke tut's ja noch und solange muß ich noch was für die Figur tun :-)))

Gruß
Stefan
 
Die Leistungsangaben sind in der Tat nicht sonderlich aussagekräftig in Bezug auf die Lautstärke. Ein extremes Beispiel vielleicht: mein Mywatt mit nominell 200W erzeugt an zwei FMC 212 Neo deutlich mehr Druck als mein markbass mini CMD 121p mit angeschlossener FMC 212 Zusatzbox (nominell 500 W RMS). In beiden Fällen aber viel zu viel für eine normale Bühnensituation.

In grauer Vorzeit hatte ich mal einen Alembic F-1X + QSC RMX2450 (2*1200W @2Ohm). Die beiden Endstufenkanäle haben jeweils eine Hälfte einer SWR 8*10 Megoliath getrieben. An jeweils 8Ohm blieben damit immer noch mehr als 1200W RMS Gesamtleistung. Ich habe mal Spaßeshalber die Lautstärke mit einem Pegelmesser in 1m Entfernung gemessen: es waren deutlich mehr als 130dB, der völlige Overkill sozusagen. Da hatten damals auch meine beiden Gitarristen mit je 2 Stück 4*12 Marshall Fullstack nichts mehr zu melden. Ein lautere Bassanlage habe ich bis heute noch nicht gehört. Um die kompletten 2400W auf die Bühne zu bringen, hätte ich noch eine zweite Megoliath daneben stellen müssen. Keine Ahnung wer sowas brauchen könnte.
 
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