Welcher Amp????
- Ersteller Ektopaul
- Erstellt am
Ray Mahogany
Come as u are!
Klassische Klangregelung und rockiger Sound! Für all zu filigranes nicht neutral genug. Ich liebe die Dinger mehr als jede andere Transe in der Preisklasse.
Musste am LH 500 fast nix fummeln. Ist halt ne 'Klang'-Regelung, kein Equalizer!
Moin zusammen
Kleines Fazit:
Der absolute Wahnsinn. Der GBE750 klingt so fett. So klar und differenziert wie ich es noch nicht erlebt habe
Die momentan noch eine FMC harmoniert einfach in totaler Symbiose mit dem Amp. Ja, und der B7K macht dann alles komplett. Eine Wahnsinns Wand die da erscheint wenn man den Amp befeuert. ALLERDINGS: ich habe das Problem dass der Amp anfängt zu clippen. Und ich versteh nicht warum... Ich hoffe Kong hat ne Idee falls er das hier liest, da er ja nen GBE1200 hat.
Kleines Fazit:
Der absolute Wahnsinn. Der GBE750 klingt so fett. So klar und differenziert wie ich es noch nicht erlebt habe
Die momentan noch eine FMC harmoniert einfach in totaler Symbiose mit dem Amp. Ja, und der B7K macht dann alles komplett. Eine Wahnsinns Wand die da erscheint wenn man den Amp befeuert. ALLERDINGS: ich habe das Problem dass der Amp anfängt zu clippen. Und ich versteh nicht warum... Ich hoffe Kong hat ne Idee falls er das hier liest, da er ja nen GBE1200 hat.Zuerst mal das "channel volume", das ist der Volume-Regler nach dem Gain, 'runter drehen. Dann bleibt mehr Regelweg an der Endstufe.
Auch bitte kucken, ob du am EQ viel auf boost
hast. Denk daran, daß sind drei Gainstufen, auch der EQ ist aktiv. Davor das channel volume, davor das Gain. Dazu die Pegel-Anhebung, die die channel-mix - Funktion mit sich bringt....
Und schon hat man so viel Pegel, dass die Endstufe schon bei wenig Regelweg die volle Leistung bringt.
Im Manual steht, dass man mit dem EQ alles auf 12 Uhr das Gain einstellt, dann den Sound mit dem EQ dem Geschmack anpasst - und dann das Gain wieder anpasst. Einfach deswegen, weil der EQ das Signal nochmals "heißer" macht.
Vom channel volume schreiben die gar nichts im Manual. Ich hatte das Problem, dass ich mein Master nicht mal auf 8 Uhr drehen konnte, bevor alles zu clippen begann. Ich hab deswegen Agedhorse auf Talkbass angeschrieben. Er hat mir die Gainstruktur des Amp erklärt und meinte, dass ich den Poweramp wohl durch zu viel Gain in den drei Stufen schon überfahren würde. Du hast ja sogar noch den B7K im Signalweg, der das Signal noch mal aufbläst. Mach den doch mal in einen der Effektwege.
Und versuche folgendes: Mach das Gain des Röhrenkanals etwas heißer, bis zur Kompression. Dann cutte die tiefen Frequenzen, also Bässe und Tiefmitten des Kanals. Die ganz hohen auch etwas wegdrehen. Dann schleife den B7K in die Effektschleife des Tube-Kanals.
Mit dem Transistor- Kanal verfährst du umgekehrt. Hier cuttest du die hohen Mitten und die Höhen. Dann drücke die "Channel-Mix" - Taste. Mittels der Channel Volume-Regler dann das Zusammenspiel der Kanäle regeln - und schon sollte es passen. Die Frequenzen, in denen etwas Zerre gut kommt ,
übertragen eben diese, und der Bass bleibt fest, punchy und neigt nicht zum mumpfen. Probiers aus.
Sie schreiben im Manual nur, dass man die Gesamtlautstärke mittels Master- und Channel-volume einregelt. Es gibt keinen Tipp, das Channel volume "niedrig" zu halten. Ist aber logisch.
Am einzigen ähnlichen Amp mit zwei Kanälen, meinem Peavey TMax, habe ich am Solid-State - Kanal nur ein Gain, am Tube - Kanal jefoch ein Pre- und ein Post-Gain, das dem Channel Volume des GBE entspricht. So konnte ich einen Overdrive-Grad einstellen, der mir so passte, um dann die Kanäle zu mischen, indem ich nach dem drücken der Mix-Taste das Channel Volume des Tube-Kanals angehoben habe, bis es mir passte. Das ist beim GBE etwas komplizierter. Aber man bekommt es hin.
Für die Zukunft: Die Besitzer von schweren Röhren-, Transistor- und Hybridamps treffen sich im Thread der "Dicken Dinger". Da sehe ich Fragen zum GBE schneller als in einem Thread mit dem Titel "Welcher Amp".
Sei herzlich eingeladen.
Auch bitte kucken, ob du am EQ viel auf boost
hast. Denk daran, daß sind drei Gainstufen, auch der EQ ist aktiv. Davor das channel volume, davor das Gain. Dazu die Pegel-Anhebung, die die channel-mix - Funktion mit sich bringt....
Und schon hat man so viel Pegel, dass die Endstufe schon bei wenig Regelweg die volle Leistung bringt.
Im Manual steht, dass man mit dem EQ alles auf 12 Uhr das Gain einstellt, dann den Sound mit dem EQ dem Geschmack anpasst - und dann das Gain wieder anpasst. Einfach deswegen, weil der EQ das Signal nochmals "heißer" macht.
Vom channel volume schreiben die gar nichts im Manual. Ich hatte das Problem, dass ich mein Master nicht mal auf 8 Uhr drehen konnte, bevor alles zu clippen begann. Ich hab deswegen Agedhorse auf Talkbass angeschrieben. Er hat mir die Gainstruktur des Amp erklärt und meinte, dass ich den Poweramp wohl durch zu viel Gain in den drei Stufen schon überfahren würde. Du hast ja sogar noch den B7K im Signalweg, der das Signal noch mal aufbläst. Mach den doch mal in einen der Effektwege.
Und versuche folgendes: Mach das Gain des Röhrenkanals etwas heißer, bis zur Kompression. Dann cutte die tiefen Frequenzen, also Bässe und Tiefmitten des Kanals. Die ganz hohen auch etwas wegdrehen. Dann schleife den B7K in die Effektschleife des Tube-Kanals.
Mit dem Transistor- Kanal verfährst du umgekehrt. Hier cuttest du die hohen Mitten und die Höhen. Dann drücke die "Channel-Mix" - Taste. Mittels der Channel Volume-Regler dann das Zusammenspiel der Kanäle regeln - und schon sollte es passen. Die Frequenzen, in denen etwas Zerre gut kommt ,
übertragen eben diese, und der Bass bleibt fest, punchy und neigt nicht zum mumpfen. Probiers aus.
Sie schreiben im Manual nur, dass man die Gesamtlautstärke mittels Master- und Channel-volume einregelt. Es gibt keinen Tipp, das Channel volume "niedrig" zu halten. Ist aber logisch.
Am einzigen ähnlichen Amp mit zwei Kanälen, meinem Peavey TMax, habe ich am Solid-State - Kanal nur ein Gain, am Tube - Kanal jefoch ein Pre- und ein Post-Gain, das dem Channel Volume des GBE entspricht. So konnte ich einen Overdrive-Grad einstellen, der mir so passte, um dann die Kanäle zu mischen, indem ich nach dem drücken der Mix-Taste das Channel Volume des Tube-Kanals angehoben habe, bis es mir passte. Das ist beim GBE etwas komplizierter. Aber man bekommt es hin.
Für die Zukunft: Die Besitzer von schweren Röhren-, Transistor- und Hybridamps treffen sich im Thread der "Dicken Dinger". Da sehe ich Fragen zum GBE schneller als in einem Thread mit dem Titel "Welcher Amp".
Sei herzlich eingeladen.
Tausend Dank für deine schnelle Antwort Kong
Jetzt wo du es sagst fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Ich muss gestehen dass ich die Volume Regler nach dem Gain total vergessen habe. Bisher habe ich es ohne den DG getestet und der Output meines Spector Coda ist unwesentlich geringer als der Output in Verbindung mit dem DG. Allerdings hatte ich beim "Rohtest" auch schon das Clipping. Die Einstellungen am Amp sind alle auf 12 Uhr. Natürlich auch des Volume in beiden Kanälen. Das sollte das Problem erklären. Der Master steht bei mir auf 4 und es clippt schon. Da war ich doch sehr verwundert. Aber ich werd es morgen nochmal verändern und den Volume rausnehmen. Hatte erst verdacht dass es an der Box liegt, dass der Amp quasi auf Schongang wechselt weilt nur eine 4ohm Box mit 500Watt dran ist. Aber das kann ich ja jetzt als gegeben nehmen
Ich werde den Darkglass allerdings nicht in den Effektweg einschleifen und es erst mal so probieren. Das Ergebnis war ja, bis auf das Clipping, bisher einfach fantastisch. Und ich bin happy dass ich mich für den GBE 750 entschieden habe. Allein die Beleuchtung ist schon ein echter Hingucker
Ich geb morgen nach der Probe nochmal laut und schau mal in dem Dicke Dinger Thread vorbei. Danke Danke Danke
Jetzt wo du es sagst fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Ich muss gestehen dass ich die Volume Regler nach dem Gain total vergessen habe. Bisher habe ich es ohne den DG getestet und der Output meines Spector Coda ist unwesentlich geringer als der Output in Verbindung mit dem DG. Allerdings hatte ich beim "Rohtest" auch schon das Clipping. Die Einstellungen am Amp sind alle auf 12 Uhr. Natürlich auch des Volume in beiden Kanälen. Das sollte das Problem erklären. Der Master steht bei mir auf 4 und es clippt schon. Da war ich doch sehr verwundert. Aber ich werd es morgen nochmal verändern und den Volume rausnehmen. Hatte erst verdacht dass es an der Box liegt, dass der Amp quasi auf Schongang wechselt weilt nur eine 4ohm Box mit 500Watt dran ist. Aber das kann ich ja jetzt als gegeben nehmen
Ich werde den Darkglass allerdings nicht in den Effektweg einschleifen und es erst mal so probieren. Das Ergebnis war ja, bis auf das Clipping, bisher einfach fantastisch. Und ich bin happy dass ich mich für den GBE 750 entschieden habe. Allein die Beleuchtung ist schon ein echter Hingucker
Ich geb morgen nach der Probe nochmal laut und schau mal in dem Dicke Dinger Thread vorbei. Danke Danke Danke
Hmm ... immer, wenn ich in einem Club mit fetten Subs gespielt habe, hab ich mich wie ein Derwisch über die Fußmassage und den fetten Sound gefreut. Entweder hattet ihr alle einen total unfähigen Soundmann am FOH oder ihr habt euren "Proberaum-Sound" auch auf der Bühne gefahren.
Tipp für alle, die in Venues mit fetten Subs spielen: Entweder die Mitten und Höhen vom Bass-Sound direkt auf die Monitore geben lassen und/oder einen Bassarmen Sound am Amp einstellen.
Ach ja: Die Klampfer sollten die Bässe an ihren Amps gnadenlos runter drehen. über 9 Uhr sollte da nix stehen. Warum? Hier mal ein Tipp aus dem Bonedo Sound-Workshop "Metal":
Zum Schluss dann nochmal Gratulation an @Ektopaul für sein geiles Stack
schneebass
Well-Known Member
ich hab überhaupt keinen sound auf der bühne gefahren, weil das schon alles am vibrieren war. wenn du zudem meinst, dass die gitten dann noch ohne bass fahren müssen, geht das mal garnicht, weil dann die amps einfach NICHT klingen. ich finde subs unter der bühne NUR störend und unnötig. eine bestimmte PA firma hier oben zaubert dir einen perfekten bühnen sound OHNE subs unter der bühne sowohl nach draußen als auch auf der bühne, wozu also dieser quatsch? hat doch nur nachteile.
und ach ja: klar wollen wir "unseren" Klang, an dem wir lange gefeilt haben auch auf die bretter bringen, darum geht es ja! dazu gehört auch ein entsprechender wohlfühl klang auf der bühne, logo. ich weis ja nicht wie ihr das macht, aber ich erwarte vom soundmann genau das: wir klingen auf der bühne gut und so wie WIR es gewohnt sind und nach draußen entsprechend möglichst auch 1: 1. das is ja sinn der musik bei uns.
ein beispiel: haben letztens auf nem leider vergregneten Open air gespielt: unser mischer klemmte sich hinter ein digital pult der gehobenen klasse und lies sich kurz einweisen. er verzichtete auf jeglichen schnick schnack und zauberte genau unseren klang daraus. O-Ton des eigentlichen pulttechnikers: "das gibts doch garnicht: das klingt und du hast nicht mal 6 % der möglichkeiten des pultes ausgeschöpft"
so muss das!
sooo, genug gerummelt!!
und ach ja: klar wollen wir "unseren" Klang, an dem wir lange gefeilt haben auch auf die bretter bringen, darum geht es ja! dazu gehört auch ein entsprechender wohlfühl klang auf der bühne, logo. ich weis ja nicht wie ihr das macht, aber ich erwarte vom soundmann genau das: wir klingen auf der bühne gut und so wie WIR es gewohnt sind und nach draußen entsprechend möglichst auch 1: 1. das is ja sinn der musik bei uns.
ein beispiel: haben letztens auf nem leider vergregneten Open air gespielt: unser mischer klemmte sich hinter ein digital pult der gehobenen klasse und lies sich kurz einweisen. er verzichtete auf jeglichen schnick schnack und zauberte genau unseren klang daraus. O-Ton des eigentlichen pulttechnikers: "das gibts doch garnicht: das klingt und du hast nicht mal 6 % der möglichkeiten des pultes ausgeschöpft"
so muss das!
sooo, genug gerummelt!!
Nymi
Friesischer GK-Missionar
So, und nicht anders!
Wenn das deine Erfahrung ist, ok.
Meine Erfahrung ist, dass der Band-Sound einfach aufgeräumter und tighter wird, wenn die Klampfer die Bässe zurück drehen. Das war in meiner alten Band mit einem Klampfer der Fall und das ist in der aktuellen Band mit zwei Klampfern nicht anders.
Hier wird oft immer diskutiert, wie scheiße ein guter Band-Bass-Sound alleine klingt. Darf das Gleiche nicht auch für den Gitarren-Sound gelten? Welcher Gitten-Amp klingt scheiße, wenn man ihm die Bässe wegdreht? Klingt er dann auch mit Tubescreamer scheiße?
schneebass
Well-Known Member
es geht darum, dass du dich als musiker wohlfühlst, welches du logischerweise auch mit DEINEM klang und dem gesamtklang der band verbunden ist.
ein john mayer, pino palladino würden niemals auf diesen wohlfühl charakter und auf "ihren" klang auf der bühne verzichten. warum soll das also ich oder unsere gitten machen?? nur weil ich amateur bin??
und ja: wir müssen schon zuviele kompromisse eingehen, weil es eben oft miese anlagen sind, die da stehen ODER miese mischer. aber wenn es doch geht, isses umso genialer!! und es geht öfter als man denkt!!!
ein john mayer, pino palladino würden niemals auf diesen wohlfühl charakter und auf "ihren" klang auf der bühne verzichten. warum soll das also ich oder unsere gitten machen?? nur weil ich amateur bin??
und ja: wir müssen schon zuviele kompromisse eingehen, weil es eben oft miese anlagen sind, die da stehen ODER miese mischer. aber wenn es doch geht, isses umso genialer!! und es geht öfter als man denkt!!!
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