Welchen Octaver könnt Ihr empfehlen?
- Ersteller bülti
- Erstellt am
subsonic777
Well-Known Member
Nach oben und unten können z.B. die Foxrox Octrons.
http://www.foxroxelectronics.com/Octron.html
http://www.foxroxelectronics.com/Octron2.html
Die sollen auch sehr gut sein.
Letztens hatte jemand noch einen anderen gepostet, der wohl ne Ecke günstiger ist.
http://www.foxroxelectronics.com/Octron.html
http://www.foxroxelectronics.com/Octron2.html
Die sollen auch sehr gut sein.
Letztens hatte jemand noch einen anderen gepostet, der wohl ne Ecke günstiger ist.
Hm, also ich finde schon das ein Octaver auch in den tiefen Lagen noch gut klingen sollte.
Klar, ist die tiefe Oktave eines tiefen D auf der H Saite äusserst fragwürdig in der Anwendung.
Aber der Oktaver sollte trotzdem noch gut klingen wenn man dann doch mal unten spielt.
Dann kann man den auch mal einsetzen, ohne sich Gedanken machen zu müssen,
was bzw. in welcher Lage spielt.
Ich mag es nicht, wenn mich ein Pedal in meiner "Bewegungsfreiheit" einschränkt.
Da war der Aguilar für mich auch deutlich hinten.
Der EBS ist generell nicht so dolle, meiner Meinung nach.
Der MXR klingt aber auch in tiefen lagen noch recht brauchbar...
Interessanterweise klingen die Octaver Möglichkeiten die einige Digi Pedale so anbieten,
oft ziemlich gut. im Line 6 M5 (120€) ist ein super Octaver drin, der so manches Pedal verblassen lässt.
Auch im Zoom MS60B (99€) oder B3 kann man hier sehr ansprechende Ergebnisse erzielen.
Wenn man da kein Purist ist und den Oktaver nur ab und an mal einsetzten will, ist das eine sehr gute und flexible Lösung.
Buuuummmm,
Paul
Zuletzt bearbeitet:
wasabi 2.0
Well-Known Member
und was sagen die Tontechniker dazu?
.. nur vom HörenSagen hörte ich, dass der Palmer Unterton für den Preis recht brauchbar sei. Getestet habe ich ihn nie. Bei mir ist ein EBS im Einsatz. Wahrscheinlich würde ich ihn gegen einen MXR tauschen, wenn ich diesen Effeckt häufiger bräuchte. Kleiner Tip von mir: Seit dem der MXR auf dem Markt ist, fallen die Gebrauchtpreise des EBS deutlich. Einfach mal Ausschau halten. Auch der erfüllt seinen Zweck !
wasabi 2.0
Well-Known Member
den hier gibbs noch:
Cool, das Tracking ist sauber, die -1 Oktave klingt fett (sofern man das bei dem hohen Gedudel überm 15. Bund beurteilen kann) und polyphon scheint der auch zu können. Nett
Ach ja, die Oktave drüber klingt irgendwie besser, als die vom EHX POG (zumindest aus den Demons ..)
subsonic777
Well-Known Member
Na ja...da hat jeder andere Ansprüche. Jenseits des A (Edit: ok...vielleicht noch bis zum G) habe ich noch keinen Octaver vermisst. Es gibt auch Effekte, da muss man sogar seine Spielweise anpassen und sind trotzdem geil. Mich schreckt der Tonumfang der üblichen Octaver nicht ab oder ein. Sind eben nur Effekte. Wenn der Expression-Pedal-Eingang für die Blende des Looper endlich mal bei mir am Start ist, dann sind bestimmte Effekte noch selektiver und gezielter.
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Hat der MXR eigentlich auch ein Problem mit Bund 5 oder 6 auf der G-Saite?
Habe das bei dem gar nie getestet. Dummerweise leider verkauft. Naja, man lernt dazu...
Habe das bei dem gar nie getestet. Dummerweise leider verkauft. Naja, man lernt dazu...
Das mit dem Tracking bei Octaver Pedalen ist immer etwas individuell.
Es kammt drauf an, womit er "gefüttert" wird. Bass, PU Einstellung und Spielweise habe hier einen großen Einfluss.
Ich spiele Octaver meistens über den Steg PU meiner Bässe.
Mit einem Preci zB habe ich bis jetzt immer Probleme mit Otavern gehabt, der ist einfach zu breit und fett für die meisten Octaver Pedale. Die fangen dann gerne mal das "Jodeln" an.
Aber wie immer, ist alles sehr individuell.
Buuuuummmmm,
Paul
und was sagen die Tontechniker dazu?
Ich habe mich nicht verständlich genug ausgedrückt.
Ich brauche keine tiefe Oktave in tiefen Lagen.
Aber der Octaver soll immer noch ein brauchbares Signal erzeugen wenn ich dann doch mal da unten unterwegs bin.
Der Aguilar zB hat, als ich ihn hatte, dann immer völlig verrückt gespielt.
Der MXR war hier viel musikalischer. Und die Digi Octaver machen das eigentlich auch sehr gut.
Buuuuummmm,
Paul
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Eben nicht - das Problem mit dem fehlenden Tracking auf der G-Saite scheint irgendwie ein generelles Problem zu sein. Das hatte ich mit allen Bässen...Das mit dem Tracking bei Octaver Pedalen ist immer etwas individuell.
Es kammt drauf an, womit er "gefüttert" wird. Bass, PU Einstellung und Spielweise habe hier einen großen Einfluss.
Ich spiele Octaver meistens über den Steg PU meiner Bässe.
Mit einem Preci zB habe ich bis jetzt immer Probleme mit Otavern gehabt, der ist einfach zu breit und fett für die meisten Octaver Pedale. Die fangen dann gerne mal das "Jodeln" an.
Dass Preci und Octaver war bei mir genau gleich. Aber sind wir ehrlich - Preci braucht auch keinen Octaver
Das probiere ich heute noch glatt mal aus ob das so ist - ist mir jedenfalls noch nicht aufgefallen.
ich komme übrigens gut mit dem Preci/Mxr klar, da wobbelt nix(gut für fast orgelpedal ähnliche Sounds) - aber am Jazzy kommt er tatsächlich noch bässer.
klingt jetzt etwas bescheuert, aber ich glaube, das Octaver gut spiegeln können, wenn man mal am Bass nicht so gut drauf ist.Es kommt vor das ich denke: Man, sonst super tracking aber heute irgendwie murks.
Liegt imo eher dran, das man nicht so gut bzw anders spielt.
Und die Typsache - ich kenne leute die den Aguilar super finden und ein top tracking nachsagen - ich komme mit dem Ding nicht so klar.
wasabi 2.0
Well-Known Member
ich mag den Aguilar in erster Linie durch seinen homogenen Sound. Man muss sich allerdings ein bisschen mit ihm beschäftigen. Alles auf 12 gefällt mir bei ihm auch nicht. Ich hab den Octave Filter immer auf null stehen und da wobbelt da eigentlich nichts. Sobald man den reindreht fängt das an, aber muss man ja nicht. Ich hatte damals den MXR und den Aguilar hier. Aus der Kalten haben mir beide gefallen aber im Proberaum hat sich der Aguilar dann nach vorne getan, der klingt einfach total ungekünstelt. Aber das hat auch was mit meinem Geschmack zu tun... ich mag warm und weich und Effekte generell eher schlank als fett.
Wie gut Octaver generell klingen hat definitiv, wie von Mud erwähnt, mit dem eigenen Spiel zu tun. Greift man unsauber und die Saiten schnarren am Bund sind die Kisten i.d.R. überfordert, da ihnen der klare Bezugspunkt fehlt, was sie jetzt genau oktavieren sollen. Das kann man oben in dem Taurus Video an eins zwei Stellen sehr deutlich hören. Der klingt eigentlich ganz geil, aber an den Stellen wo Rene nicht ganz sauber gespielt hat, klingt das Teil wie ein besoffener Roboter.
Was sie Sauberkeit von Effekten generell angeht, hat das viel mit dem Output und dem Frequenzgang der Pickups zu tun. In den Projekten in denen ich viel mit Effekten hantiere, spiele ich grundsätzlich nur Jazz Bässe. Der geringe Output und das fehlende Fett im Ton sind optimal für Effekte. Sobald ich da mit Music Man, oder EMG geladenen Bässen, teilweise auch Precis ankomme, kann ich direkt einen guten Teil meiner Pedale aussortieren. Wenns nicht anders geht, dann lohnt es sich auch mal vom Volumenregler des Basses gebrauch zu machen. Was diesen Punkt angeht (so zumindest meine Beobachtung) sind Gitarristen sich dieser Umstände oft besser bewusst. Die regeln ja nicht selten ihr Verzerrung an der Gitarre und nicht mit Fußschaltern (ok, kommt auf den Stil an), aber sich damit eingehender zu beschäftigen macht Sinn. Vor allem da es Tonnen von klasse Gitarrenpedalen gibt, die mit regulären Bässen nicht so klarkommen.
Wie gut Octaver generell klingen hat definitiv, wie von Mud erwähnt, mit dem eigenen Spiel zu tun. Greift man unsauber und die Saiten schnarren am Bund sind die Kisten i.d.R. überfordert, da ihnen der klare Bezugspunkt fehlt, was sie jetzt genau oktavieren sollen. Das kann man oben in dem Taurus Video an eins zwei Stellen sehr deutlich hören. Der klingt eigentlich ganz geil, aber an den Stellen wo Rene nicht ganz sauber gespielt hat, klingt das Teil wie ein besoffener Roboter.
Was sie Sauberkeit von Effekten generell angeht, hat das viel mit dem Output und dem Frequenzgang der Pickups zu tun. In den Projekten in denen ich viel mit Effekten hantiere, spiele ich grundsätzlich nur Jazz Bässe. Der geringe Output und das fehlende Fett im Ton sind optimal für Effekte. Sobald ich da mit Music Man, oder EMG geladenen Bässen, teilweise auch Precis ankomme, kann ich direkt einen guten Teil meiner Pedale aussortieren. Wenns nicht anders geht, dann lohnt es sich auch mal vom Volumenregler des Basses gebrauch zu machen. Was diesen Punkt angeht (so zumindest meine Beobachtung) sind Gitarristen sich dieser Umstände oft besser bewusst. Die regeln ja nicht selten ihr Verzerrung an der Gitarre und nicht mit Fußschaltern (ok, kommt auf den Stil an), aber sich damit eingehender zu beschäftigen macht Sinn. Vor allem da es Tonnen von klasse Gitarrenpedalen gibt, die mit regulären Bässen nicht so klarkommen.
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Meine klare Nr.1: MXR.
Neben dem Tracking und dem Sound hat der bei richtiger Einstellung (auch die internen Schalter/Poti beachten) den Riesenvorteil, das er absolut nicht dröhnig oder bollerig wird. Auch bei fetter Einstellung. Und trotzdem kommt der Effekt richtig gut zur Geltung im Bandsound. Das hab ich so bei keinem anderen Octaver bisher erlebt.
Neben dem Tracking und dem Sound hat der bei richtiger Einstellung (auch die internen Schalter/Poti beachten) den Riesenvorteil, das er absolut nicht dröhnig oder bollerig wird. Auch bei fetter Einstellung. Und trotzdem kommt der Effekt richtig gut zur Geltung im Bandsound. Das hab ich so bei keinem anderen Octaver bisher erlebt.
G
Gast5650
Guest
Seh' ich auch so. +1
wasabi 2.0
Well-Known Member
ganz frisch aus dem Octaver Demo Ofen...
Zuletzt bearbeitet:
Sehr gut erklärt.
Ich denke genau dass erklärt, warum oft auf bestimmte Effekte geschimpft wird und andere werden in den Himmel gelobt.
Ich kenne nur den EBS aus der Praxis, kann daher nicht mit anderen vergleichen, aber ich hatte auch nie das Bedürfnis, etwas anderes auszuprobieren.
Ich setze ihn v.a. bei Riffs in höheren Lagen ein, damit der Bassbereich nicht wegbricht. Da macht detEBS genau das, was ich erwarte.
Ich setze ihn v.a. bei Riffs in höheren Lagen ein, damit der Bassbereich nicht wegbricht. Da macht detEBS genau das, was ich erwarte.
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