Welche Saiten für den optimalen Midgrowl-Klang?

Ich spiele auf meinem Prezi auch die D'Addario XL Nickel Round Wound genauer EXL165TP (105,85,65,45)
Hozzys Beschreibung trifft 100% zu
Hab jetzt einen Satz ca 5 Monate mit 2 Essigbädern zwischendurch intensiv gespielt.
Die haben sich super gehalten, jetzt werden aber mal wieder neue fällig [;-)]
 
wie Disto-Max schon schrieb...

ich wechsel die Saiten eigentlich jedes halbe Jahr, den Monat halten die auch noch *fg*
 
Zunächst möchte ich mich mal für eure konstruktiven Antworten bedanken!

Hm, die Thomastik gibt es (wie ich das sehe) leider nicht in meiner Lieblingsstärke, nämlich 110 ;-).
Die DR Sun-Beams (NICHT Hi) sollen laut der Seite von Vader auch sehr knurrig sein, aber da ist wieder dasselbe Problem --> maximal 105[**/].


@Hozzy: Gehen deine D'Addarios eher in die Richtung von dem Hörbeispiel, das ich in das Eingangsposting gestellt habe, oder wie habe ich mir das vorzustellen? Gibt es diese Saiten auch in 110?


Dies ist auch ein sehr geniales Growl:
http://www.youtube.com/watch?v=KNZru4JG_Uo

Aber ich denke das liegt zum größten Teil an dem Rickenbastard von Geddy ;-).
 
ob die 110er auch so klingen, wie meine 100er wag ich ebenfalls zu bezweifeln...aber afaik gibt es die eh nicht. Wieso spielst Du so fette Saiten?? [ooo] Ich mag ja 105er schon ungern, muß aber meistens den Kompromiß eingehen, wenn ich mal keine D'Addarios nehme, weil ansonsten die G-Saite nur 40 ist..

Aber die D'addarios kommen dem schon sehr nahe, was bei Queensryche da zu hören ist, IMO

Zitat:Dies ist auch ein sehr geniales Growl:
http://www.youtube.com/watch?v=KNZru4JG_Uo

Aber ich denke das liegt zum größten Teil an dem Rickenbastard von Geddy ;-).

Den meisten Growl hatte Geddy mit seinem Wal [;-)]

Geddy spielt übrigens seit jeher Rotos, mit ner 90er E-Saite!

Du siehst, es sind viele Faktoren, die eine Rolle spielen. Ausprobieren ist angesagt, ich weiß gar nicht wieviele Sätze ich gekauft, weggeworfen usw. hab.

Für welchen Bass ist das denn überhaupt?
 
Zitat:Original erstellt von: Hozzy

ob die 110er auch so klingen, wie meine 100er wag ich ebenfalls zu bezweifeln...aber afaik gibt es die eh nicht. Wieso spielst Du so fette Saiten?? [ooo] Ich mag ja 105er schon ungern, muß aber meistens den Kompromiß eingehen, wenn ich mal keine D'Addarios nehme, weil ansonsten die G-Saite nur 40 ist..

Aber die D'addarios kommen dem schon sehr nahe, was bei Queensryche da zu hören ist, IMO

Zitat:Dies ist auch ein sehr geniales Growl:
http://www.youtube.com/watch?v=KNZru4JG_Uo

Aber ich denke das liegt zum größten Teil an dem Rickenbastard von Geddy ;-).

Den meisten Growl hatte Geddy mit seinem Wal [;-)]

Geddy spielt übrigens seit jeher Rotos, mit ner 90er E-Saite!

Du siehst, es sind viele Faktoren, die eine Rolle spielen. Ausprobieren ist angesagt, ich weiß gar nicht wieviele Sätze ich gekauft, weggeworfen usw. hab.

Für welchen Bass ist das denn überhaupt?
Für meine Musik ist diese Stärke optimal. Da kann man auch mal ruhig wie ein Tier in die Saiten gehen, ohne dass etwas passiert[;-)]. Ich mag es eben fest, auch wenn ich mit ausschließlich Fingern anschlage.
Die Saiten, die Du mir empfohlen hast, gibt es auch in meiner Stärke [;-)]: http://saitenkatalog.de/catalog/product_info.php/manufacturers_id/2/products_id/14489
Sie sind auf jeden Fall in der engeren Auswahl, deine Beschreibungen klingen gut. Wenn meine DRs durch sind, werde ich mir wohl die D'Addario-Saiten kaufen.


Das mag sein, dass Geddy dünne Saiten spielt. Bei Bassisten spielt ja die rechte Hand die wichtigste Rolle, aber mir ist aufgefallen, dass wenn ich den Sound von Cliff Burton, Lemmy Kilmister, Geddy Lee und Joey DeMayo vergleiche, ich zwar durchaus Unterschiede hören kann, aber mir das "Fundament" von allen sehr gut gefällt und sich relativ ähnlich anhört. Das wiederum führe ich sehr wohl auf den Rick zurück[;-)].


Wie gesagt, für meinen Preci. Mir ist klar, dass ich damit nicht den Sound von Jackson etc. bekomme, aber die Suche nach dem perfekten Sound ist doch gleich hinter jener nach der perfekten Spielweise ;-).
 
beim umstieg von DR auf d'addario ist durchaus beachtenswert, dass letztere in der selben dicke deutlich mehr zug haben. insofern waer's vllt. auch nicht so schlimm, wenn du nur einen swatz mit 105er e-saite kriegst.
 
so jetzt hab ich D'Addarios EXL 165 seit So oben und jetzt da der erste "zing" (oder auch "snap" oder auch sirrende Höhen) weg ist muss ich sagen, dass ich die recht cool finde.

ich würde nicht sagen, dass sie sehr mittig sind aber auf meinem Bass zeichnen sie die tiefen Brumm-Mitten recht deutlich und klar (aber eben nicht unbedingt laut)

daran muss ich mich erst mal gewöhnen (bin sonst richtig mittige Sounds gewohnt) aber ich muss schon zugeben, dass das jetzt um einige ausgewogener klingt. Die Kommerztruppe wird sich freuen [:D]

anhand von dem Beispiel möchte ich mal kurz die "Knurr-Saiten" die ich kenne charakterisieren (also die D'Addarios, Thomastik-Infeld Power Bass und TI Supaer Alloy) da haben:

D'Addarios: sehr ausgewogen. die Mitten sind eigentlich schon fast zurückhaltend (von der Lautstärke) aber durch ihre Klarheit doch wieder recht present. Das Mittentimbre würde ich als eher tief und gemütlich brummig beschreiben

Power Bass: in den Bässen ein bisserl weniger kräftig. Die Mitten dafür insgesamt lauter. Das Mittentimbre ist hier um einiges höher als bei den EXL 165. Ziemlich attakierend. Hat eher was von den kernigen Mitten die man vom J-Bass her kennt

Super Alloy: in den Eckfrequenzen eher unterbelichtet. aber dafür ist das gesamte Mittenspektrum (!) sehr stark da. Von brummig, über knurrig und näselnd hat man alles auf einmal und kann es schön mit den Fingern formen. Könnte DER Partner für Frettless sein.


@ Cycle of pain:
ich hab mir das erste Video nicht ganz angesehen (sobald der Sänger einsetzt, macht meine rechte Hand automatisch das Browser-Fenster zu; sorry No Offense Intended) aber ich würde dir von den 3 am ehesten zu den Power Bass raten. Und mit einer E-saite von 107 sollten die auch von der Dicke her in deiner Ecke liegen...
 

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