Welche Saiten erzeugen welchen Ton?

[alice d.]

oder knallroter lippenstift, einmal kurz durch die haare wuscheln und attitude.

 

[Basshole]

oder knallroter lippenstift, einmal kurz durch die haare wuscheln und attitude.

Dir durch die Haare wuscheln oder sich selbst?

 

[cellkirk74]

Ich hab gestern Saiten mit oben schwarz genommen. Die machen auch bumm, aber sowas von...

 

[Schrotty]

Meine Rede - je schwärzer desto bumm !
Ausserdem sind sie pflegeleicht, drecken nicht zu und halten ewig . . .

 

[Nymi]

Long ones make a shiny tone, oder so.

 

[alice d.]

und grollen gibts nur mit g'rollten saiten? was ein glück daß die alle in dem zustand verkauft werden...

 

[schubi_neu_38615]

und grollen gibts nur mit g'rollten saiten? was ein glück daß die alle in dem zustand verkauft werden...

Die circleKstrings net ... die werden ausgerollt gelagert ... deswegen grollen die also nicht ...

 

[alice d.]

und die la bella jamersons, die wollen sich auch nicht rollen lassen. die e-saite mag ganz gerne stehend gelagert werden. ob das jetzt einen stehenden ton garantiert?

 

[Mike`adelic]

Ich würds sogar noch einfacher beschreiben:

Rounds klingen nach ein paar Wochen bzw. Monaten in etwa so wie Flats wenn sie frisch sind.

Am Ende musst du so oder so viele Saitenmarken gekauft haben, bis Du weißt, was Dir gefällt. Nach ein paar Jahren und gefühlt 34 Marken und 423 Ausführungen bin ich dann auch mal bei meiner Marke gelandet. Oder es ist mir schon egal und ich hab mir nur dran gewöhnt

 

[pitsieben]

Rounds klingen nach ein paar Wochen bzw. Monaten in etwa so wie Flats wenn sie frisch sind.

Wenn Flats so klingen würden wie meine abgewarzten EXL, dann wäre ich schneller wieder beim Händler, als der "Streß mit Stammkunden" buchstabieren könnte.

Habe ich schon öfter gelesen…woher kommt das? Als wenn Flats nur möglichst unausgewogene Rounds ohne Höhen wären???

Der Unterschied von guten Flats zu abgenudelten Rounds ist hier größer, als der zu neuen…wenn man Edelstahl mal raus lässt.

 

[Gast68070]

weiss halt nicht jeder den feinen Ton von Flats zu schätzen

 

[Catfish]

Nach dem was ich jetzt hier gelesen habe ist das also so eine Bauchfrage. Es kommt also auch auf das Instrument an. Was ist eigentlich mit der Combo/ dem Top und die Speaker und da wäre ja auch noch deren Firmen . Ich sehe schon , Saiten aufziehen und fertig . Oder doch Nylon's

 

[pitsieben]

Mach's wie mit Wein:

Bei einer Probe haust du dir auch nicht als erstes den Petrus rein. Da arbeitet man sich hin. Die Grundlagen sind ja jetzt klar, also erst mal tendenziell eher günstige Sätze aus dem Zielgebiet aufziehen, sich so durch die Auslage testen und "lernen" zu beurteilen.
Und wundere dich nicht, wenn du bei eher günstigen Saiten landest…kann passieren. Bei mir sind es nach Jahren die EXL 165 geworden, die im Vorteilspack nur 27 Öcken kosten.

 

[cellkirk74]

Also mal ernsthaft: Es gibt eine ganze Menge sehr gute Saiten, wenn man den Einsatzzweck klar umreißen kann. Schwierig wird es erst, wenn man nach der eierlegenden Wollmilchsau der Saiten sucht. Die gibt es mE nicht. Wenn man auf Höhen verzichten kann kommt man mit den EXLs oder LaBella Deep Talkung Bass oder auch EB Slinkys schon recht nah drann.

Tolle Rocksaiten auf passiven Bässen sind klassisch die Roto Swingbass steels, die schon genennaten D'Addario EXL oder die DR lowrider, wenns moderner sein darf. Ich bin aber auch großer fan der LaBella HRS. Gab ich gerade mal wieder einen Satz auf meinen Gibson SG-Z geschnallt und der klingt echt fein damit. Dann gibts auch noch so Sachen wie die GHS boomers in der heavy Variante mit 115er E-Saite.

Ein Schönspieler, der mehr Wert auf Höhen und Ausgewogenheit legt wird vielleicht eher zu den DR High Beams, den Elixirs, R.Cocco oder den ebenfalls feinen Galli Saiten greifen wollen. Ob man hier lieber nickel plated oder steel oder was irgendwie ummanteltes nimmt ist wieder reine Geschmackssache.

Flatwounds sind mehr ein Thema für den dedizierten Bandplayer, dem es in erster Linie um einen Ton geht, der sich gut ins Bandgefüge integriert. Was einem da liegt ist Geschmackssache. Die Extreme sind wohl auf der dicken Seite die LaBella Jamerson und für den filigraneren Bereich die dünnen Thomastik Jazz flats. Dazwischen tummeln sich dann die meisten anderen.

 

[schubi_neu_38615]

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Flatwounds sind mehr ein Thema für den dedizierten Bandplayer, dem es in erster Linie um einen Ton geht, der sich gut ins Bandgefüge integriert. Was einem da liegt ist Geschmackssache. Die Extreme sind wohl auf der dicken Seite die LaBella Jamerson und für den filigraneren Bereich die dünnen Thomastik Jazz flats. Dazwischen tummeln sich dann die meisten anderen.

Halt ich fürn Gerücht. Ich sehe mich selbst auch als dedizierten Bandplayer und trotzdem spiele ich Stainless Steel Saiten mit hartem Anschlag. Ohne diesen Biss in den oberen Höhen füllt mein Sound nur untenrum auf, lässt sich aber fast gar nicht mehr orten.

Ich denke, dass es in jedem Genre von jedem Typ Bassist (Bandplayer, Solist, Fronter) mindestens ein Exemplar gibt, welches eine bestimmte Saite spielt (Flats, NPS, SS, Nylon ...).

Hab auch ne Zeit lang Metal mit Nylon Flats auf nem Fretless gemacht. Ging auch (damals hatten wir keine Keyboards ...)

 

[Catfish]

Also ich habe mir jetzt auf den von euch gescholtenen Ibanez Bass Fender Nickelplated Steel Roundwound in der Stärke 40/60/80/100 aufgezogen ( die Lagen noch Original verpackt dabei )nachdem er einer gründlichen Pflege unterzogen wurde . Und ich finde das er sehr gut klingt . Für mich ich sage mal angenehmer ( besser ist ja immer so eine Sache ) als der BB . Den MuMa lassen wir mal außen vor . Den habe ich erst einmal gaaaaanz weit versteckt um als Anf(e)nger nicht größenwahnsinnig zu werden. Ich lese das je dicker die Saite um so mehr Growl . Mhm noch mehr als jetzt ? Das Zimmer wackelte so schon und die Becken am Schlagzeug machten munter mit . Also in the Moment bin ich zufrieden . Werde dann gleich mal den BB einer Inspektion unterziehen. Habe ihn ja auch gebraucht gekauft .

 

[Noble]

Bei mir sind es nach Jahren die EXL 165 geworden, die im Vorteilspack nur 27 Öcken kosten.

für den Preci kenne ich da nix bässeres. Sehr schon ausgewogen mit nem Rest Biss und man kann sie seeehr lange drauflasen. Für den Jazzbass gehen die auch, obwohl da Steels (z.B. 66er Rotos, Roto Billy Skihase signature Saiten oder Fender Steels) auf einem Erle-jazzbass schon einem sehr durchsetzungsfähigen Rocksound dienlich sind, da die Mitten noch gepuscht werden.

Die Rotosound Nickels (RB 45/50) taugen finde ich nur für knackige Funksounds, da kaum Mitten und sehr knallig und bassig. Klingen leider schnell spröde und schlapp. Haben nix mit dem 66er Roto Sound zu tun. Für Rock sind die EXL 165 da eine sehr viel bässere Wahl finde ich.

Bei Flats ( Habe hier Labellas und auch Fenderflats) merke ich persönlich grade, das sich sie für Rockmukke garnicht mag, Höchstens für Soul oder Fingerfunk. Aber dafür gibts ja auch unterschiedliche Saiten...zum Glück.

 

[doubleball]

Darf ich kurz zum Ausgangsthema zurückkehren? Hier http://www.justchords.de/reality/walterkraushaar/saiten.html gibt's eine kompakte Zusammenfassung.

 

[Gurke]

Weil ich grad über den Thread gestolpert bin (man hat ja in der Hacken snst nix zu tun )
Die Seite von justchords ist mMn sogar noch informativer:
http://www.justchords.de/reality/strings.html

 

[BoogieCaster]

Ganz klar klingen sie aufm Preci am Besten

die tollen und günstigen D`addario EXL 165.

Genau die D`addario EXL 165 sind ein astreines Beispiel für mich, dass der Gag nur halb gut war ^^
Die klingen z.B. auf einem JB für meinen Geschmack unfassbar klasse (und das bei dem Preis!) ...auf meinen Preci´s können sie hingegen gar nix.