Welche Musik hat euch gepraegt?

Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Interessiert das denn eigentlich wirklich irgendjemanden, welche Mucke mich geprägt hat??
Und wenn ja (was ich nicht wirklich glaube), wieso??
Weil's grad kein anderes Thema gibt, bei dem man sich selber so richtig glorifizierend wichtig nehmen kann?
Prägend finde ich persönlich auch nicht gerade nur ein gewisses Zeitfenster zwischen 13 und wasweissich.
Aber klar, man findet auch hier Möglichkeiten, sich als Connaisseur und Platzanweiser zu betätigen.
Ich fand die Small Faces ziemlich hip, auch die Kinks und die Who - später Traffic, Cream, King Crimson und Soft Machine, Santana; weiter ging die Reise über Jazzrock und Miles Davis zum Mahavishnu Orchestra usw. bis mir der Weg über den Freejazz, Bebop, irgendwann versandete. Heute interessiert mich nach mehreren Retro-Wellen am meisten eigene Musik.
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Hi Jam!

es gibt doch genug Themen hier bei denen man sich glorifizierend wichtig nehmen kann.

Aber zum Thema hast Du dann doch geantwortet ;-)

Die Kinks und die Small Faces fand ich Scheisse mit 12 und heute auch noch.

Geil fand ich den Joker und gepraegt hat mich das auch, ehrlich:
http://www.youtube.com/watch?v=PmVusVh4TRQ

Und um meinen Musikgeschmack zu glorifizieren fuege ich hier mal das kitschige "Delta Dawn" ein. Find ich immer noch klasse und im Auto singe ich dazu gerne laut mit;
http://www.youtube.com/watch?v=OYJzjd8HGMM

Und bei Minnies "Loving you" schmelze ich auch heute noch dahin:
http://www.youtube.com/watch?v=OYJzjd8HGMM

Diversity rules!




 
Zitat:Original erstellt von: El Rabino

genau...vor allem finde ich trimmtrabs post garnicht sooo wild. ein bisschen pseudo und von oben herab, aber nicht so schlimm, dass man deshalb eine hexenjagd starten muss.
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ich habe lediglich zum thema geschrieben. musik ist für mich ein emotionales thema, deshalb ist nicht jeder satz 100% sachlich. das ist aber auch alles.
mein beitrag ist weder pseudo noch von oben herab. wer diese dinge da reininterpretieren möchte, dem kann ich nur empfehlen, sich mal ernsthafte gedanken über sich selbst zu machen. [ooo]
 
Ich weiß ja nicht, was Trimmtrab in anderen Threads gepostet hat, aber seine Aussagen über Nirvana entsprechen einfach der Wahrheit.
Zur Zeit des Albums Bleach (natürlich nicht Blew[;-)]) gab es nur eine handvoll Leute, die diese Band kannten und gut fanden. Punkt.

Der Kommentar zum Punk spricht mir aus der Seele.

Ich kann keine Arroganz in seinem Post entdecken.
 
Ich auch nicht -
nicht dass der Eindruck entsteht, ich hätte ihn gemeint.
@ chick:
Ich meinte nicht das Glorifizieren von bestimmten Musikstücken, sondern das jedem (auch mir) sehr nahe liegende mit Bedeutung befrachtende Betrachten der eigenen Vita, auch im musikalischen Aspekt.
Wen interessierts, dass ich die Small Faces mochte, - und du die Steve Miller Band?? Ausser dir und mir?
Den Joker fand ich auch nicht übel, allerdings war solche Hitmucke beim (Wieder-) Erscheinen dieses Titels schon nicht mehr in meinem Aufmerksamkeitshorizont, ausser im Auto ...
 
Zitat:Und wie hiess die Blonde mit der großen Zahnllücke ?
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*****CAT ( im Ernst ) hiessen die, und der Song: Missisippi,
und die war neulich sogar in der Chart-Show oder wie das heisst....

und wenn wir schon dabei sind, folgende bitte nicht vergessen ( obwohl sie ja bereits vergessen sind ):

La Bionda: One for me, one for you
Luv: Hey hello you are my greatest lover
Clout ( mit t, jawoll ! ): I´ll be your substitute whenever you want me

und natürlich und für Basser ein MUST: Suzie Quattro !
 
Geprägt haben mich in der Anfangszeit: Bach und Beethoven am Klavier! Dann ging es los mit dem Bass, aber ich fand die Basslines der alten Knaben immer noch cool :-)
Als Bassist im Alter von 13 dann Chris Squires Bassspiel bei Yes, John Deacon bei Queen, und Flim Johnson von Flim&the BBs. Danach beeindruckten mich Mark King, Stanley Clarke, Anthony Jackson, Jaco bevor es dann eher zu den Soul&Funk Heroes ging Rocco Prestia, Verdine White, Bootsy Collins usw.. Also habe ich einen Wechsel vollzogen vom eher melodiösen Bassspiel hin zu integrierten groovigen Basslines im Zusammenspiel mit den Drums.
Heute freu ich mich einfach immer, wenn ich irgendwo ein Konzert besuche, wo ein Bassmann seinen eigenen Stil pflegt und musikalisch (banddienlich) spielt.
 

Zitat:Original erstellt von: Calo

Zitat:Original erstellt von: TomM

Back to topic:

http://www.youtube.com/watch?v=RhGx4dJsMRg

(NDR Schulfunk, ist schon eipaar Tag her [8D] )
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Mensch hast du dich verändert [;-)]
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Da kannst Du einen drauf lassen. In der Familie gabs dann noch

http://www.youtube.com/watch?v=K0w6QFPmipY und auch
http://www.youtube.com/watch?v=PhbjrPrBGe4

Kein Wunder, dass ich mich anderen Dingen zugewand habe

http://www.youtube.com/watch?v=cH9IgJZCx4c und wenig später
http://www.youtube.com/watch?v=HNL2US6rS1M

So, jetzt bin ich ganz nackt, ihr wisst alles über mich [:II]
 
Die erste Nummer die sich dauerhaft in mein Musikgedächtnis geprägt hat dürfte "In the Summertime" von Mungo Jerry gewesen sein.
Später dann eindeutig AC/DC (mit Bon Scott) und die ersten beiden Van Halen Scheiben.
 
à pro pos "Summertime". Diese Sommersongs gibt's nicht mehr so ausgeprägt wie früher. Hab' heute nochmal im Radio so einen superdünnen Versuch gehört, an diese Tradition anzuknüpfen.
 
also das erste was bei mir dauerhaft hängen geblieben ist waren vor allem die ac/dc - live von '92 (natürlich in der doppel-cd version), opium fürs volk von den hosen und die gehasst, verdammt vergöttert von den onkelz. ungefähr zur gleichen zeit oder kurz danach kam dann vom anderen bruder der hip hop einfluss, was allerdings eher in form einzelner lieder anstatt alben hängengeblieben ist ( so als namen mal gang starr, kool keith, snoop doggy dogg und ähnliche größen der 90er). ac/dc hat dann von der 7. oder 8. klasse an für ein paar jahre überhand genommen. 3 jahre später etwa kam dann, insbesondere aber nicht nur, durch das bass-in-die-hand-nehmen der große peppers schub und andere groovebetontere sachen. ab 2007 dann relativ unerwartet die große hip hop renaissance bei mir, dank atmosphere und dann auch a tribe called quest. joa und da stehe ich heute und bin eigentlich ziemlich zufrieden mit dem recht ausgeglichenen mix aus all dem kram
 
Zuletzt bearbeitet:
Dank meinem Vater wuchs ich vor allem mit den Stones, Led Zeppelin, AC/DC, Deep Purple und so weiter auf. Das hat mich auch vor dem flauen Musikrepertoire von Mainstream 08/15 Schrott, auf den die meisten in meinem Alter abfahren bewahrt.
 
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