was passiert mit alten orig. Fender?

[Nymi]

Zitat:Original erstellt von: jazzmattezz

ich jedenfalls glaube, dass das einen ausschlag macht..

Nö, dann mach ich nicht mit - auf Ausschlag hab ich keinen Bock...

Edith meinte, ich solle noch etwas Produktives beitragen: ich denke auch, dass Instrumente, vor allem solche, die gespielt werden, mit der Zeit an Qualität gewinnen. Man kann ja mittlerweile Instrumente "einschwingen" lassen und dafür teures Geld bezahlen. Die, die es haben machen lassen, loben dieses Verfahren in den höchsten Tönen, während andere es als Voodoo abtun. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass mein BB414, den ich vor einiger Zeit verkauft habe, beim Verkauf deutlich schwingungswilliger war als beim Kauf. Vielleicht ist also doch ein Körnchen Wahrheit an dieser Einschwing-Theorie?

 

[jazzmattezz]

Zitatas genau willst du damit sagen?

ich will damit sagen, dass in der letzten ausgabe von bassquarterly 5 von 6 interviewten profis fender bässe zu ihren bevorzugten instrumenten zählen.
darunter auch instrumente aus der cbs-ära, die laut expertenmeinung hier bei bassic eigentlich schrott sein müssten..
mehr will ich nicht sagen.

 

[jazzmattezz]

Zitat:Nö, dann mach ich nicht mit

komm Nymi! erzähl mal.. ist dein esp-jazzy besser geworden? komm! gibs doch zu!! []

edith will sagen, dass Nymis Edith noch nicht da war als ich hier den schiiet geschrieben hab []

 

[jam_bass]

Das mit dem Lagern sehe ich ähnlich wie Nymi, bzw. ist es ja reine Vermutung. Hinlegen und abwarten mag über die Zeit einen anderen Effekt auf den Alterungsprozess des Holzes haben als in die Hand nehmen und häufig spielen.
Weiter gesponnen mag auch ein guter alter Esche-Bogen, der jeden Tag mit Pfeilen bestückt und abgeschossen wurde, in seinen alten Tagen andere Eigenschaften haben, als ein ähnlicher Esche-Bogen, der ewig unbenutzt herumlag; vielleicht bricht er sogar beim ersten Versuch, weil er total spröde ist..
Falls das so wäre, jazzmattezz, dann ist es Essig mit der Theorie, weil man ja nichts über das zurückliegende Leben des FenderBasses weiss.
Was auf den Esche-Bogen zutrifft, muss aber nicht beim Bass gleichbedeutend sein; manchem mag ja der Sound von einem steinhart gewordenen Bass besser gefallen, als der von einem elastisch und schwingfreudig gebliebenen.
Bleibt mMn. eh nur das immer gleiche Argument, dass jedem das gefällt, was ihm gefällt.
Die Aussage, dass von 6 mehr oder weniger bekannten Leuten 5 einen Fender unter ihren Lieblingsbässen haben, hat so gut wie keine substanzielle Aussage; keiner kennt die Anzahl der Bässe und wieviel Prozent davon denn bei diesen 6 das F-Logo hatten.
Mal abgesehen davon, wenn tatsächlich diese 5 von 6 total auf Fender schwören würden, welche Relevanz hätte das für mich?

 

[jazzmattezz]

Zitat:wenn tatsächlich diese 5 von 6 total auf Fender schwören würden, welche Relevanz hätte das für mich

ich möchte nicht, dass du jetzt auf fender umsattelst jam_bass[], ich möchte nur die immer wiederkehrende aussage entkräften, dass fender bässe (und gitarren) aus der cbs-zeit schlecht sind.

 

[jam_bass]

Dann ist ja gut
Ich dachte, deine Story mit den Interviews bezog sich auf FenderBässe ohne Angabe der Ära;
und du würdest dafür plädieren, sie sollten eigentlich bei jedem die allerbeliebtesten sein.
Blöder Gedanke, ich sehe es ein.