es gibt kaum schlimmere veröffentlichungen als "isle of whight".
das sind studioaufnahmen, die nach der experience und vor allem mit buddy miles und billy cox entstanden sind. wenn man die "band of gypsies" und die "woodstock" mag, wird man an der "people, hell and angels" seine freude haben. viel spielfreude, hendrix auf dem höhepunkt seiner macht... allerdings war wenig davon wirklich veröffentlichungsreif. man merkt an manchen punkten, daß hendrix noch mit manchen sachen herumprobierte. trotz allem gibt es geniale momente:
- die soli bei "hear my train a coming" und anderen sind nicht von dieser welt, das ist ein lockerer spaziergang durch die bunte welt der töne...
- es gibt auch mal völlig andere facetten wie bei "let me move you" wo gefunkt wird bis die hüfte ausgekugelt ist
viele songs kennt man von seinen späten konzerten oder auch obskuren veröffentlichungen wie "rainbow bridge", manches ist auch von den letzten zusammengepfuschelten studio-outtakes wie "first rays" und "south saturn delta" bekannt. allerdings auch nicht in diesen versionen. die hälfte des materials war aber für mich völlig neu.
insgesammt: ich bin fanboy. hendrix hätte die sachen so nicht veröffentlicht. und so weiter und so fort. aber trotz allem find ich die cd sehr gelungen und inspirierend.