Was hört eigentlich das Publikum von den Feinheiten eines Instruments/Amps raus?

G

Gast74465

Guest
Leider habe ich hier leider kein "Gig-Forum" gefunden, also kommt es ins "Bass in der Band":
Unser Rhythmus-Gitarrist tritt nirgendwo ohne seinen Marshall aus den 70ern, Greenback-Box sowie seine '59 ReIssue LesPaul auf mit der Begründung: "Die Leute wollen ja den Sound hören, weil sie ihn von den Veröffentlichungen kennen"

Die Folge: Trotz Power Soak macht die 100W-Kiste meist soviel Druck, dass der Tonmann am Pult verzweifelt, weil er kein sauberes Voice-Signal aus unseren Mikros mehr bekommt. Gegen einen modernen Marshall mit Leistungsreduktion oder gar einen Kemper wehrt er sich mit Händen und Füßen, weil es ja "seinen" Sound nicht originalgetreu reproduziert.

Soweit die Vorrede, meine Erfahrung ist, ob ich mit Bass A oder B über Amp oder DI spiele, oder sogar alles über einen Zoom B3 laufen lasse, klingt es vor der Bühne gleich. Naaaaatürlich kann man im stillen Kämmerlein über den Kopfhörer mehr oder weniger Unterschiede hören, aber im Band-Kontext, über PA in einem mehr oder weniger geeigneten Club oder gar Open Air hört keiner mehr irgendeinen Unterschied. Sehe ich das so richtig, oder hat eher unser gearverliebter Gitter Recht?

Ach noch vergessen: Wir spielen Post Punk & Noise Rock
 
Ganz ehrlich, bei Bands wie Iron Maiden, Ozzy, Judas Priest usw erwarte ich mir so ziemlich den Sound, den sie auf der Platte haben (wobei das schon wieder schwierig wird, denn es klingt ja nicht jedes Album gleich).

Aber im großen und ganzen wird dir kaum wer im Publikum sagen können, was wer auf der Bühne gerade für ein Equip verwendet. Ob ich zb da jetzt über meine Eden 300T Vollröhre oder meinen GSS Baby Sumo Poweramp oder gar von meinen Effektpedalen direkt in den FoH gehe und mir nur den Monitorsound auf die Bühne hole, wird unten im Endeffekt keiner unterscheiden können und 99% der Leute vermutlich auch ziemlich egal sein, hauptsache der Mix passt
 
Ich denke, das Publikum hat am Ende einen recht globalen Blick auf den Sound, will heißen: sie hören ziemlich gut ob alles zusammen stimmig klingt oder irgendetwas stört, zu laut, zu leise etc.

Einzelne Instrumente interessieren da nur eher selten. Glaube da stört es mehr, wenn Bass, Gitarre etc. Zu prägnant oder laut sind und dadurch u.U. Auch der Gesamtsound zu laut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube tatsächlich auch, dass das Publikum nur den Gesamteindruck wahrnimmt.
Dazu gehört aber auch die Energie und Freude die sie von der Bühne wahrnehmen und nicht nur der Sound.
Wenn man sich mit seinem Equipment unwohl fühlt, sich unsicher ist ob man gut klingt, kann man nicht abliefern.
 
katadaster schrieb:
Soweit die Vorrede, meine Erfahrung ist, ob ich mit Bass A oder B über Amp oder DI spiele, oder sogar alles über einen Zoom B3 laufen lasse, klingt es vor der Bühne gleich. Naaaaatürlich kann man im stillen Kämmerlein über den Kopfhörer mehr oder weniger Unterschiede hören, aber im Band-Kontext, über PA in einem mehr oder weniger geeigneten Club oder gar Open Air hört keiner mehr irgendeinen Unterschied. Sehe ich das so richtig, oder hat eher unser gearverliebter Gitter Recht?
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Das siehst Du völlig richtig und euer Gitarrist wird trotzdem in seiner Parallelrealität weiterleben. Es gibt ja auch Bassisten, die sich in die Hose machen, weil sie zu einem Gig den 72er statt den 78er Preci mitgenommen haben. Ich für meinen Teil würde den Bass live eh nie per Mikro abnehmen (lassen).
 
Das Auge hört halt mit 😜
 

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katadaster schrieb:
Die Folge: Trotz Power Soak macht die 100W-Kiste meist soviel Druck, dass der Tonmann am Pult verzweifelt, weil er kein sauberes Voice-Signal aus unseren Mikros mehr bekommt. Gegen einen modernen Marshall mit Leistungsreduktion oder gar einen Kemper wehrt er sich mit Händen und Füßen, weil es ja "seinen" Sound nicht originalgetreu reproduziert.
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Wenn er es nicht will, will er es nicht.
Unser Gitter hat da ganz gute Erfahrungen mit einem kleinen Amp von Victory (ich meine den the Sheriff 22)gemacht, wenn es um den Oldschool Marshall Sound im kleinen und weniger brachialem Gewand geht.
Wir spielen nur kleine Bühnen und das sogar er als Gitarreuse verstanden, das man da mit nem 412 Halfstack nicht viele Freunde findet.
 
Ich kann den Mann sehr gut verstehen!
Wenn unser Gitarrist auf die Idee käme, ohne seine alten Bassmman Amps zu spielen, würden wir den in den Hintern treten.
Oder ich ohne meine Eisenschweine....
Niemals!
Wir haben schon lange aufgehört, mit Mischern zu arbeiten, weil wir es besser finden, wenn der gute Ton von der Bühne kommt und wir das selbst machen.
Das Publikum wird mit authentischem Rockabilly Sound belohnt.
Wir machen das ja schon über 20 Jahre.
Natürlich macht man das fürs Publikum, aber ich persönlich möchte nicht beliebig und aalglatt klingen oder im Mix untergehen.
Gerade Punk oder Noise Rock braucht Ecken, Kanten und Lautstärke.
Würde ich in so einer Band E Bass spielen, nähme ich:
P1000681(1).JPG
 
Im Publikum hört sicher keiner den Unterschied.... grundsätzlich.
Ich finde es aber auch schöner mit (m)einem richtigen Amp zu spielen. Ich möchte nicht auf einer Silent Stage spielen. Da fühle ich mich schlechter und spiele deswegen wahrscheinlich schlechter.
Es ist also nicht wegen des Publikums, sondern wegen des Spielenden.
In der Realität wird teilweise so schlecht gemischt, dass man ungelogen manchmal nicht einmal hört welcher überhaupt Song gespielt wird, geschweige denn welches Instrument oder welcher Amp. So von mir perönlich erleibt bei Guns n' Roses in Berlin https://www.tagesspiegel.de/kultur/soundfiasko-bei-guns-n-roses-wer-ist-schuld-3957784.html

Dazu kann man in einem kleinen Club mit einem überdimensionierten Verstärker natürlich beitragen (war bei GnR aber nciht das Problem). Da sollte man dann als Gitarrist auf einen kleineren Amp zurückgreifen.
schokomat schrieb:
Das Auge hört halt mit 😜
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Bei Metallica, ebenfalls im Olympiastadion habe ich Verstärker-Dummys auf der Bühne tatsächlich vermisst. Ich finde schon, dass so etwas optisch zu Rock gehört.
 
Sound macht schon was aus.
Der wird aber live oft mehr vom Spieler beeinflusst als vom Equipment.
Ich kenne Gitarristen, die Klingen auch mit 150€ Gitarre+Multi FX richtig gut.

Bis zu einem gewissen Pegel (grob 200 Personen) muss der Mischer halt bei großen Amps mit dem Bühnensound zusammen arbeiten. Da das aber wenige können/wollen klingt das oft nicht gut und der Techbiker beschwert sich das die Gitarre zu laut war um vernünftig zu mischen.

Daher bekommen wir seid unser Gitarrist mit Multi FX plus IR Loader spielt inner gutes Feedback, oft auch explizit der Gitarrensound.

Gute Röhrenamps in klein gibt es schon. Z.B. Koch macht da auch geile Sachen.

Da das Hauptproblem das Noisebleeding in die Mikros ist, was nutzt ihr denn für Mikrofone und wie steht euer Gitarrenamp dazu?
 

Stellt doch bei Eurem nächsten Gig ein gutes Stereomikro in den Raum, und zeichnet das Konzert auf.
Dann könnt Ihr besser entscheiden...
 
Also einerseits bekommt das Publikum sehr wohl mit, wenn jeder einzelne auf der Bühne mit sich und seinem Sound im reinen ist und gut drauf eine geile Show liefert, statt von einem Transistorradiosound gequält schlecht und recht alle Töne zur richtigen Zeit zu liefern.
Andererseits, was ein Kasper Euer Gitarrist, wenn Billy Gibbons, der Hohepriester der einen wahren Paula aus seiner Sammlung von drölfzig aus dem selben Baujahr, der ausser RioGrandes nur ReuOGrande Flaming Valves für würdig hält sein Signal zu verstärken, zugunsten einer töften Show mal eben mit passender Partnerlookklampfe zum Bass von Dusty auflief in Explorer, V oder sonstiger Fantasie-Form, statt sunburst in weiß, schwarz, Glitter oder Swarowsky u.a. von so non-Vintage Herstellern wie Dean :eek: und damit alle im Publikum begeistert (bis auf die Klassikerpolizei, aber die zählt ja nicht), und die Bühne mit Hasenkisten wie auf dem Bild von @schokomat dekoriert ist, Plüsch weiß (passend zum Bart) oder American-Diner-metallic-rot gepolstert wie ein 70er Jahre Kustom....
und der ist ja nur ein Beispiel......
Also, wie gesagt, was ein Kasper, der soll mal lieber ordentlich spielen lernen, dann ist sein 70er Marshall mit Greeback Box auch nicht mehr so wichtig.

Btw.: eine erprobte Therapie ist ja, die 4x12 wie einen Floor-Monitor zu kippen und dem Herrn mal voll auf die Nase strahlen zu lassen. Damit wird auch das Publikum entlastet.
 
Das Problem ist, dass bei Studioaufnahmen meist Menschen mit gutem Gehör, viel Erfahrung und zeitgemäßer technischer Ausstattung so lange herumgefrickelt haben, bis es im Zusammenhang gut und stimmig geklungen hat... kriegt man live halt nicht ohne Kompromisse hin...
Ich finde man muss sich halt entscheiden: will ich, dass mein Instrument optimal und geil klingt, oder will ich, dass meine Band so gut wie möglich klingt? Leider ist hier nicht das Ganze die Summe aller Teile, und wenn ich möchte, dass sich die Band gut anhört, dann muss ich schonmal auf einige Frequenzen verzichten, die mir daheim im Wohnzimmer äusserst wichtig sind.
Es wird fast immer auf den Toni geschoben - aber wenn man mal ehrlich ist, dann ist in vielen Fällen die Band selbst schuld, wenn sie scheisse klingt, weil halt jeder nur auf sich selbst schaut, und Frequenzbereiche durch drei oder mehr Instrumente zugemüllt werden - "weil die Gitte oder der Bass halt sonst nicht klingt!". Und auf die Diskussionen mit Amateurbands, bei denen der Gitarrist in einem Club mit einem Marshall Fullstack erscheint, der neben dem Ampeg Kühlschrank des Bassers eigentlich schon die Bühne komplett zustellt, lassen sich erfahrene Tonis gar nicht ein: selbst schuld, wenn Ihr scheisse klingt!
Gitarristen und Bassisten sind, im Gegensatz zu Sängern, Bläsern und Trommlern - meist mit guten EQs ausgestattet, und haben somit die meisten Möglichkeiten den Bandsound positiv zu beeinflussen... muss man halt nur machen...
Und wenn Euer Gitter mit seinem geilen, authentischen Sound auf der Bühne ein feuchtes Höschen bekommt - draussen klingt er halt dann doch nur wie noch so'n Depp, der von seinem reichen Papi nen geilen Amp und ne Paula zum EInstieg die Schülerband spendiert bekommen hat...
Ich persönlich hab keinen Bock auf solche Egotrips - was Anderes ist es ja nicht... auch wenn das oft erstklassige Instrumentalisten sind: wenn man sich nicht im Sinne des Bandsounds unterordnen kann, dann soll man sich halt mit seinem Gerümpel alleine auf die Bühne stellen!
Ich stell mich derweil mit einem Bierchen an die Bar und hör mir die gescheiten Kommentare der Mukkerpolente an...:bier:
 
Wenn Du meinen Rat hören willst: Dreht den Gitter durch die Mangel oder feuert ihn. Das er nur damit so klingt, das trifft auf ihn und was er hört ja vielleicht zu, aber es ist Voodoo zu glauben, dass man den Sound nur mit dem Amp und den Greenbacks im Publikum so hört. Ich kann das klanglich sogar verstehen, ich höre im Praum die Unterschiede auch, aber nur, wenn es nicht zu laut ist. Draussen ist das ganz anders. Verwende den Röhrenpreamp von der Kiste und schleife das Signal durch eine moderne Digitalendstufe, die man fein regulieren kann, was den Pegel angeht. Ich wette, 90% hören den Unterschied nicht. Wenn er mit Endstufenverzerrung arbeitet, könnte er ein kleineres, leistungshungriges Cab verwenden. Weniger Membranfläche ist weniger Schalldruck. Speaker doppeln = +6dB. Verwendet er einen Profiler, Kemper oder sowas, hört im Publikum 99% keinerlei Unterschiede. Ich wunder mich da immer. Soll der doch die Eier haben, klar zu sagen, dass er den Sound und die Lautstärke nun mal nur für sich so will. Wenn alle mit Gehörschutz rumlaufen müssen, damit er den Sound hat, den er will, ist das doch auch Käse. Irgendwie erfüllt das so die gängigen Klischees von dominanten Gittern mit Profilneurose, das muss dann mit „viel Laut“ kompensiert werden. So, das ist doch auch klar, mit zu lauter Gitte, wird der Gesamtsound immer hinter den Möglichkeiten der Band insgesamt zurückbleiben.
Eigentlich sollte jeder Gitarrist dieses Stadium auf seinem Weg zur Menschwerdung irgendwann überwinden. Ein Gitarrist, der meint, man braucht 100 W für einen bestimmten Sound, der hat nicht alle Latten am Zaun. Mit 50W Röhre und 2x10 kann man an der Gitte so viel Krach erzeugen, dass man davon taub wie eine Nuss wird, oder sogar jämmerlich krepiert. Wer meint, er braucht das für den Sound, hat entweder alle Räder ab oder ist schwerhörig und hört sowieso nichts mehr. Macht doch mal einen Blindtest mit ihm, ob er überhaupt irgendwelche Unterschiede hört. Er spielt eine Linie ein über ne DI und die lasst ihr full on über verschiedene Setups in einer für Euch erträglichen Lautstärke laufen. Es kommt bestimmt raus, er will einfach laut sein.
 
Die meisten Kommentare bekommen wir wenn eines der Instrumente oder der Gesang entweder viel zu laut "Ich habe nur Gitarre gehört" oder viel zu leise war "der Gesang war kaum zu hören".
Alles dazwischen ist pillepalle.

Und so'n Scheiß wie "Letztes mal habt ihr viel besser geklungen" (weil der poporientierte Mischer unseren Sound völlig glattgebügelt hatte).
 
Es gibt tatsächlich Leute im Publikum, die diese Unterschiede hören. Das sind in der Regel jedoch selber Musiker, die das gleiche Instrument, oft sogar das gleiche Modell spielen. Aber das ist eben ein verschwindend geringe Minderheit. Stattdessen kommen manchmal Fragen wie "warum hat Deine Gitarre nur 5 Saiten und sieht so komisch aus". Hab' ich mir nicht ausgedacht. Ist ein O-Ton vom Stadtfestival im August. Vielleicht lag's ja auch daran, dass an dem Tag 37°C war.

Ist aber eigentlich auch völlig egal, ob das Publikum das hört. Wichtig ist, was ICH höre und wie ich mich dabei fühle. Denn das geht direkt auf meine Performance. Und die wiederum, hört jeder Depp. Ob ich gut drauf bin oder nicht merkt die Band und das Publikum sofort. Wenn der Gitarrist sein Boutique Equipment braucht um gut drauf zu sein und geile Soli abzuliefern, dann ist es eben notwendig für den Sound. Punkt.
 
Wer heutzutage es als Bassist hinnimmt den Bass in die DI zu spielen, und den Amp auf minimal Laut für den Bühnensound und vor allem die Optik mitzunehmen ist nicht mehr am Gesamtbild der Band interessiert als der Gittarist mit dee 412er. Niemand braucht ne 412er, eine 215 oder eine ne 810 auf der Bühne. Wer das braucht soll selbst schleppen... und heutzutage ist es hinreichend bekannt, dass in kleinen Clubs die Amps nicht in Richtung Publikum strahlen sollen.
In einem 500 Leute Club mit erhöhter Bühne ist das anders und auf dem Festival auch..Also nicht der Gitarrist ist das Problem oder das Equipment sondern die Location.
Was kann man tun? Für Konzerte 2 der 4 Röhren ziehen.
Dann hat 50 Watt und der Amp will doppelt so viel Ohm sehen.
Also soll der Gittarist die Box so umbauen oder schalten, dass er nur 2 der 4 Speaker spielt.
Halbe Lautstärke, halbe Membran Fläche und die von ihm so geliebte Optik und die selbe schlepperei.
Und noch eins zu guter letzt :
Ich habe im Rahmen der Gitarristen /Band Suche dieses Jahr sehr viele digitale Lösungen gehört und nichts hat mich so überzeugt wie ne Gitarre mit Pedalen in einen Röhrenamp. Mit einer 112 oder 212 kann man auch einen 100 Watt Amp zügeln und für mich geht an dem Konzept für verzerrte Gitarre nichts vorbei. Clean kommt digital echt gut, aber verzerrt und crunch hört man Kemper, Axe FX und Line 6 und Co noch immer.
 
Bucht große Locations.







Und dat Publikum steht entweder mit dem Bier am Rand oder verschüttet es beim tanzen.
In folgendem muss es schon stimmen, bevor jemand sich über die Textur des Gitarrensounds beschwert:
Songs, Mix, Performance, Bandsound, Show, Licht, Outfit, Bierpreis, …

Und ja, mit Anleitung konnte ich Unterschiede in den Sounds unseres Gitters hören. Aber am Ende ist es „Gitarre - Marshallig“.
 
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