Warwick LWA 500

[Mudskipper]

Mit den LM II

Aber die Technik wird besser - ich höre (vllt. auch durch mangelnden Vergleich) schon nicht mehr, dass die Winzlinge indirekter und schwachbrüstiger daher kommen.

Ich glaube schon, das Einige den Unterschied erhören bzw unter den Fingern ersprüren können.
Wirklich interessant wäre mal ein echter Blindtest mit Amps hinter einem Vorhang.
In einer der letzten Git&Bass wurde das von einem Autor mit Vintage Gitarren gemacht. Vintage sollte von aktuellen Klampfen unterschieden werden - was quasi Keinem beim bloßen Zuhören gelungen ist.
Erst beim selbst spielen und vergleichen war der Ton der "Guten" alten Gitten eher erspürbar, die Ansprache usw besser - wobei das dadurch ja schon wieder subjektiv gefärbt ist, weil man ab da ja einfach weiß was die Vintage Gitte ist und was nicht.
Aber einen echten Amp hinter Vorhang test, das fänd ich mal cool - zu gucken wer dann noch analoge Transe, Röhre, Digi auseinanderhalten kann.

 

[Holzwurm]

Ich glaube schon, das Einige den Unterschied erhören bzw unter den Fingern ersprüren können.
Wirklich interessant wäre mal ein echter Blindtest mit Amps hinter einem Vorhang.
Aber einen echten Amp hinter Vorhang test, das fänd ich mal cool - zu gucken wer dann noch analoge Transe, Röhre, Digi auseinanderhalten kann.

Klar, ich schrob ja, dass es nicht aussgeschlossen ist, dass man da die letzten paar Prozent Klanggüte/Direktheit etc. mit einem schweren analogen Amp bekommt. Ich würde mir gerade jedenfalls nicht zutrauen, das zu hören. Aber ich habe es auch noch nicht getestet. Ich verfolge da eher die Plug&Play-Methode und freue mich, nur 5 statt 15-40 Kilo zu tragen.

In einer der letzten Git&Bass wurde das von einem Autor mit Vintage Gitarren gemacht. Vintage sollte von aktuellen Klampfen unterschieden werden - was quasi Keinem beim bloßen Zuhören gelungen ist.
Erst beim selbst spielen und vergleichen war der Ton der "Guten" alten Gitten eher erspürbar, die Ansprache usw besser - wobei das dadurch ja schon wieder subjektiv gefärbt ist, weil man ab da ja einfach weiß was die Vintage Gitte ist und was nicht.

Pfft. Ehrlich, das ist wieder so typisch. Ich kann da einfach nicht mit um, sorry. Dieses Gehabe was man hören kann, was Vintage ist. Hohes Mittentimbre, was nur 35 Jahre alte Esche unter Nitro haben kann.
Der Test zeigte doch, dass es nicht hörbar ist. Kaum hat man dann so ein altes Ding in der Hand, ist auf einmal die Ansprache besser. Is klar.

 

[Tieftonterrorist]

Man darf auch nicht vergessen, dass der größte Teil der Klangfärbung meistens von der Box kommt.

Ich hatte neulich meinen Puma 900 mit bei PPC und einfach mal in eine Ampeg-810er gestöpselt, auf der ein Classic SVT stand. Der TecAmp stand dem alten Eisenschwein vom Sound her absolut in nichts nach! Allerdings war es ein riesen Unterschied, über welche Box ich den gespielt hab. Klar, dass bei so einem 408-Böxchen kein Tiefbassgewitter rauskommt. Da kann der Amp dann am wenigsten für.

 

[Metalfist]

ich bin gespannt wieviel von den digikisten von heute in 20 jahren noch auf dem gebrauchtmarkt auftauchen werden...wahrscheinlich nur ein paar glockenklang...

Möglich.
Aber immerhin habe ich dann 20 Jahre lang meinen Rücken geschont.


Abgesehen davon, dass man um 2-3x Röhrentausch schon einen ganzen ClassD bekommt.
So macht sparen Spass.

 

[Gast62174]

Ist doch wie bei den Kraftfahrzeugen. Erzähl doch mal jemand 1980 das es völlig normal ist 2015 aus 1.2 Liter Hubraum 160 PS zu machen mit Fahrleistungen die damals nur getunte Fahrzeuge hatten, ....und daß das jetzt Serien-Standard für die Kompaktklasse ist.
Also kleine Kraftzwerge werden besser werden und sich annähern, grosse, schwere ihren Reiz nicht verlieren.

LG Norbert

 

[Semigradler]

Er schrieb aber LWA 500. Da der Modellname klar lesbar vorne auf dem Amp steht wird er doch wohl wissen wovon er schreibt

Ich fahre nächste Woche nochmal dahin und schaue genau was drauf steht. Wenn ich mich getäuscht habe werde ich selbstverständlich auch berichten.

Update:
Es was der LWA 1000.

 

[Gast31852]

Thread reaktiviert! Hat denn nun mal jemand etwas mehr Erfahrung mit einem LWA 500 gemacht?

 

[pedalist29]

Das interessiert mich auch! Ich kenne bisher auch nur den Bericht aus der "G&B Bravo", der Warwick Webseite und habe bisher mit den Warwick Teilchen die ich habe/hatte immer gute Erfahrungen gemacht.
Darüberhinaus bin ich als BassRookie völlig unvoreingenommen was marken an geht.
Die kleinen Class-D amps mit um die 250W kommen nach meinem Empfinden doch sehr schnell aus der Puste und klingen dann sehr anstrengend, Teils nervig. Daher, wenn class-d dann bitte mehr Leistungsreserve. Da finde ich den LWA schon sehr ansprechend nur angespielt habe ich ihn noch nicht. Da mein derzeitiger Taschenamp in Reparatur ist, kann ich mir den Warwick ja mal für 30 Tage ausleihen...
Zu Hause spiele ich übrigens mit einem BC10 und der ist zum üben mehr als brauchbar.