Warum ist ein Ken Smith so begehrenswert?
- Ersteller musicman5
- Erstellt am
Diese überaus dreisten Fälschungen aus China finde ich übel. Gut finde ich, wenn man Sounds mit "anderen" oder vorhandenen Bässen nachempfindet, so wie @Jogi68 es offenbar versucht hat. Ich habe z.B. bei einem alten japanischen P-Bass mit Mahagoni-Korpus den Split-PU gegen einen Thunderbird PU (aus China, sehr gut!) getauscht. Das Resultat klingt in meinen Ohren super – der P klingt jetzt sehr nach einem Thunderbird mit einem PU. Noch ein bißchen mehr OT: Hier hat ein Kollege einen WAL nachempfunden - sehenswert.
Klar, trotzdem und zu recht illegal.
Hier noch ein paar Beispiele:
Ende der 80er und Anfang der 90er war Ken Smith schon sehr verbreitet.
Auch Freddy Washington hat einen gespielt! Zu hören auf dem letzten Link!
Schon seit einiger Zeit ist doch der Smith des BAP-Bassisten bei Kleinanzeigen.
Kennt den Bassisten irgendjemand? Ist der gut?
Oder ist es der erbärmliche Versuch mit dem Namen BAP mehr Geld rauszuschlagen?
Ende der 80er und Anfang der 90er war Ken Smith schon sehr verbreitet.
Auch Freddy Washington hat einen gespielt! Zu hören auf dem letzten Link!
Schon seit einiger Zeit ist doch der Smith des BAP-Bassisten bei Kleinanzeigen.
Kennt den Bassisten irgendjemand? Ist der gut?
Oder ist es der erbärmliche Versuch mit dem Namen BAP mehr Geld rauszuschlagen?
Mehrere!
Ich finde "Ready" Freddies "Two Hearts" von Collins extrem gut gespielt und soundlich hervorragend! (Das Bassspiel, nicht der Mix!) Ebenfalls Smith, aber weniger der Klackersound der 80er. Hier hört man, dass der Smith mehr kann, als einige Beispiele oben zeigen. Trotzdem bleibt es zu 100% typisch Smith.
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DeepThroat
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In diese Richtung wird es wohl gehen. Das Instrument wird ja nicht von dem erwähnten Bassisten angeboten, sondern von einem Händler. Im Preis steckt also dessen Marge drin.
Mir wäre es zudem egal, ob ein Secondhandinstrument vorher einem BAP-Musiker oder sonst irgendwem gehörte. Aber vielleicht kann man auch mit den abgelegten Mikrophonen von Niedecken Deals machen........
DT
Werner Kopal ist ein deutsches Bassisten und Produzenten-Urgestein.
Kein "Fummler" aber spielt solide abgehangen. Ich weiß gar nicht ob er noch aktiv ist.
Da muss man aber trotzdem schon einen hardcore Fan für finden und der Preis ist auch VB.
Edit: Spielt noch bei BAP und hier der Bass als er noch fast neu war:
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Steht wohl möglicherweise nur im Kundenauftrag bei denen dort im Shop.
Ganz schlau bin ich aus der Anzeige nicht geworden?!
Bei dem Konzert war ich damals gewesen.
Und sowohl Werner Kopal als auch der Ken Smith sind mir in guter Erinnerung geblieben.
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Mal aus Neugierde, was sind denn in einem Smith typischerweise für Pickups drin? Das was ich so kenne, also z.B. der braune (Cocobolo oder Rosewood?) von @Bassmart sieht mir ziemlich genau aus, wie das, was ich vor Urzeiten von einer Firma namens Rainbow Products in Brigthon gekauft habe ( https://www.bassic.de/threads/die-tardis-fundstuecke-aus-alter-zeit.14926593/post-17781957 ).
Von dem Typen hieß es damals, er würde an alle angesagten britischen Boutiquebassbauer liefern, aber auf seiner aktuellen Homepage heißt es, er habe sich auch länge/öfter in USA herumgetrieben. Die ersten GMT kamen wohl auch von denen.
Kommen also die Smith Custom Bass Humbucking Soapbar Pickups immer noch von Kent P. , bauen sie die einfach im selben Design inzwischen oder gar schon immer selber?
Kann ausserdem noch wer was zur Elektronik sagen? Mehr oder weniger klassische 3Band ok, Frequenzen unter der Haube einstellbar, soweit auch ok, aber dann, ist das ein Shelv/Bell/Shelv oder drei Bandpässe? Wie breit?
Das letzte ist dann natürlich nur informativ an die Ken Smith User, was ist denn für Euch der "klassische" bzw. brauchbarere Sound? mit seriell oder parallel geschalteten Pickups?
Von dem Typen hieß es damals, er würde an alle angesagten britischen Boutiquebassbauer liefern, aber auf seiner aktuellen Homepage heißt es, er habe sich auch länge/öfter in USA herumgetrieben. Die ersten GMT kamen wohl auch von denen.
Kommen also die Smith Custom Bass Humbucking Soapbar Pickups immer noch von Kent P. , bauen sie die einfach im selben Design inzwischen oder gar schon immer selber?
Kann ausserdem noch wer was zur Elektronik sagen? Mehr oder weniger klassische 3Band ok, Frequenzen unter der Haube einstellbar, soweit auch ok, aber dann, ist das ein Shelv/Bell/Shelv oder drei Bandpässe? Wie breit?
Das letzte ist dann natürlich nur informativ an die Ken Smith User, was ist denn für Euch der "klassische" bzw. brauchbarere Sound? mit seriell oder parallel geschalteten Pickups?
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TheBass
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Immerhin, kostenlose Rückgabe
DeepThroat
Well-Known Member
Ist doch ganz einfach: es soll versucht werden, mit dem Namen eines vermeintlich prominenten Musikers einen eigentlich zu hohen Preis für ein Gebrauchtinstrument zu erzielen.
Ist nicht verboten. Vielleicht gibt es Leute, die für den Namen des ehemaligen BAP-Bassisten soviel Kohle auspacken. Ich würde es nur machen, wenn der Vorbesitzer Beethoven gewesen wäre.
DT
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42childrensay
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Hier meiner, noch bei Ken Smith selber hergestellt. Sehr runder und eigener Sound. Mein Exemplar ist sehr leicht. Dürfte ca. 3,5kg wiegen.
Hab mal ein Video auf Youtube hochgeladen. Auf die Schnelle gespielt... Sorry nicht besonders gut.
Hab mal ein Video auf Youtube hochgeladen. Auf die Schnelle gespielt... Sorry nicht besonders gut.
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42childrensay
Well-Known Member
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Typischer Smith Klang... hervorragend. Ich liebe den Sound.
Die Thunderbird PUs sind Nachbauten eines gängigen Pu-Typs und keine Patentverletzungen. Die fraglichen Bässe sind Fälschungen, bei denen sogar das Smith-Logo mißbraucht wird. Solche Bass-Fälschungen sind noch recht einfach zu erkennen. Bei gefälschten Basssaiten wird es schon schwer.Konsequente Haltung
Hier meiner, noch bei Ken Smith selber hergestellt. Sehr runder und eigener Sound. Mein Exemplar ist sehr leicht. Dürfte ca. 3,5kg wiegen.
Hab mal ein Video auf Youtube hochgeladen. Auf die Schnelle gespielt... Sorry nicht besonders gut.
Wobei die Burner nochmal anders klingen. Die haben Smith-Anleihen, haben aber nicht DEN typischen Ken Smith-Sound.
So klein bissel Jazz Bass drin, deswegen gefallen mir die Burner auch so gut!
Aber auch dort sind die Preise schon seit längerem abgespaced - meine Kaufabsichten kamen zu spät...
So isses, das war Kent Armstrong, der Sohn von Dan Armstrong, der die gebaut hat.
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