Warum ist ein Ken Smith so begehrenswert?

[Chris65]

Nun hat sich Chevaliernoir in Aperock umbenannt... und die Ansicht seines Profils blockiert...

 

[bassmaxxe]

oh, das macht mich grad etwas stutzig, da sich auf meinen Leduc (auch hier in den Anzeigen) ein Chritoph aus Nancy gemeldet hat wegen Kauf

mal sehen, er hat zumindest angeboten uns vorher per Whatsapp kennenzulernen.

Überweisung vorab.Kann da was passieren?

das ist ja ´n Ding: Gerade sehe ich mir den Chatverlauf mit dem Franzosen an, um für Dich zu checken ob er seinen Vornamen geschrieben hat, da sehe ich, daß er sich in Aperock umbenannt hat ... riecht nicht gut die Nummer ...

 

[fernandes]

Dass es auf Ebay Kleinanzeigen nur so von Gaunern und Betrügern wimmelt ist uns allen klar, dass jetzt aber so ein A...loch hier auch herumschwirrt, macht mich stutzig. Bisher habe ich bei bassicern ohne Argwohn mit PP Freunde bezahlt ohne Probleme , ich glaube ich werde umdenken müssen.

 

[BiBaBass]

Also der Ken Smith, der gestern für 2000 Euro von Cheavliernoir angeboten wurde, gehörte einst mir.
Ich habe ihn vor vielen Jahren weiterverkauft an "Filipbass".
Dieser hat den gleichen Bass auch neulich hier angeboten und ihm war bewusst, welchen mutmaßlichen Wert Ken Smith Bässe aktuell haben.

https://www.bassic.de/kleinanzeigen/ken-smith-4-89.48202/

Ich beobachte den Markt für Ken Smith Bässe schon viele Jahre. Ich glaube nicht, dass diese Mondepreise irgendjemand zahlt.
5000-6000 ist realistisch. Alles darüber ist Irrsinn.
Man beachte, dass ein neuer Ken Smith mittlerweile auch mit Zoll und Steuern 10.000 Euro kostet, aber nicht mehr von Ken Smith selbst gebaut werden.

Und ja Ken Smith Bässe klingen charaktervoll im Gegensatz zu vielen anderen Edelbässen!

 

[Mudskipper]

Also der Ken Smith, der gestern für 2000 Euro von Cheavliernoir angeboten wurde, gehörte einst mir.
Ich habe ihn vor vielen Jahren weiterverkauft an "Filipbass".
Dieser hat den gleichen Bass auch neulich hier angeboten und ihm war bewusst, welchen mutmaßlichen Wert Ken Smith Bässe aktuell haben.

https://www.bassic.de/kleinanzeigen/ken-smith-4-89.48202/

Er hat später in der Anzeige zu einem anderen KS "gewechselt" einem BT 5er.

Man beachte, dass ein neuer Ken Smith mittlerweile auch mit Zoll und Steuern 10.000 Euro kostet, aber nicht mehr von Ken Smith selbst gebaut werden.

Er macht noch das End Setup und die Holzauswahl - und ist auch wahrlich nicht mehr der Jüngste.

 

[pastabassda]

Smith Neckthroughs sind schon seit über 20 Jahren meine hauptsächlich eingesetzten Bässe, und das trotz feiner Konkurrenz hier. Die Qualitätsstreuung war über fast 40 Jahre fast nicht spürbar. Bassläufe, bei denen ich mir auf Foderas, Alembics, Allevas etc. einen abbreche, flutschen und explodieren auf meinen Smiths, völlig egal, ob Finger oder Slap, Funk oder Rock, 4- oder 6-Saiter - und die Saitenlage ist stets so sensationell einstellbar, dass es schon physikalische Grenzen berührt. Bei diesen Bässen habe ich das Gefühl, den Ton am Besten kontrollieren und im Mix platzieren zu können - und zwar mit meinen Fingern ! Egal in welchem Raum, mit welcher Band, mit welchem Equipment.

Auch wenn das Korpusshaping fehlt, der Ton sicher nicht universell und der Ken kein bequemer Zeitgenosse ist … für mich baut er fantastische Bässe, die einfach unkopierbare Originale zu sein scheinen ! Auch Brubaker hat es trotz offizieller „Kopierlizenz“ nicht geschafft, an die Originale ranzukommen.

Das machen die Neckthrough-Smiths für mich aus ! Muss aber nicht für alle gelten…

Smith Bolt-Ons oder Burner kenne ich nicht.

Nur zur Sicherheit: Ich liebe auch meine alten Jazzies und Precis, aber das ist eine andere Geschichte.

 

[pastabassda]

Hatte den Kollegen chevaliernoir auch angeschrieben. Er hat auch gleich mein Angebot akzeptiert. Aber als ich nach Referenzen gefragt hatte, war er innerhalb von 5 Minuten mit Anzeige verschwunden. Definitiv ein Scam.

 

[Mudskipper]

Der ältere Smiff wäre ja sehr nach meinem Geschmack

Wäre bei mir aber auch Perlen vor die Säue .

 

[Chuck]

Irgendwie ist dieser Thread knapp zu spät onlein gegangen: Ich hatte am Donnerstag erstmals einen Ken Smith gesehen. Und gehört, wobei die Verstärkung an diesem Sessionort nicht optimal war. Jetzt hätte ich einen Grund gehabt, den Kollegen mit Fragen zu nerven und das Ding womöglich in die Hand zu nehmen. Bled gloffa.

 

[Basser-61]

Ich hatte vor sieben Jahren mal beim Station Music einen Ken Smith Sixstring umhängen. Trotz recht breitem Griffbrett waren Haptik und Bespielbarkeit sensationell. Klanglich finde ich ihn speziell, kein „Allrounder“-

 

[DeepThroat]

dass jetzt aber so ein A...loch hier auch herumschwirrt, macht mich stutzig.

Ja sicher, auch hier.

So vertrauensselig kann man doch gar nicht sein, dass man hier auf bassic.de nur ehrliche Menschen anzutreffen meint.

CW

 

[aBaxxi]

aber ...


al turner - ken smith

 

[TheBass]

aber ...


al turner - ken smith

Genauso habe ich den Ken Smith in Erinnerung. Ist leider absolut nicht mein Sound.

 

[Bass-Fred]

Hatte einmal einen in der Hand und habe den Sound relativ Feld-, Wald- und Wiesen-mäßig in Erinnerung. Die Videos entsprechen der Sache so ungefähr. Objektiv sind die Dinger tatsächlich sehr begehrt. Aber wer einen Bass spielen will, der aussieht wie Ommas Sofatisch - bitte sehr.

 

[basserwisser60]

Ich habe 1990 einen BT G Custom neu erworben. War mein erster 5-Saiter, nachdem ich mit Wal und Alembic aus diversen Gründen nicht glücklich geworden bin. Nach fast 60 Jahren am Bass kann ich eigentlich mit nahezu jedem bassigen Instrument meinen Sound herausholen, aber wenn ich einmal unzufrieden bin, nehme ich den Smith und alles stimmt. Ich empfinde ihn als ein Instrument, das sich unglaublich flüssig spielen lässt und bei aller Luftigkeit immer präsent ist. Wenn ich keinen hätte, der würde mir wohl fehlen. Aber mit 6 Saiten finde ich ihn noch begehrenswerter.

 

[Bassmart]

Ich habe das große Glück zwei tolle Smiths zu besitzen und etliche in den Händen gehabt zu haben. Nur ein einziger hat mich nicht abgeholt, das war ein Transition Modell PJ von Vinnie Fodera kurz bevor er von Smith weg ist.

Ich wollte schon sehr früh unbedingt nen Smith haben und vor ca 10 Jahren hab ich mir dann endlich den Traum erfüllt.

Sonst kann ich eigentlich nur meinen Vorrednern beipflichten, Qualität/Saitenlage/etc sucht seines gleichen.

Die Hälse sind auch besonders angenehm für mich. Leider ist vor allem mein CR5 schon relativ schwer, aber mit breitem Gurt geht das noch. H-Saite hab ich übrigens noch keine schlechte gehört...

 

[para]

Der JJ mit dem Buckeye Top würd mir auch hervorragend schmecken.

 

[Nick Northern]

Ich hatte Mitte der 00er einen BT6G. Damals lagen die Gebrauchtpreise noch bei lächerlichen 2,5K. Den Sound mag ich heute noch sehr, persönlich war mir aber der Hals, im Verhältnis zu seiner Breite gesehen, immer eine Spur zu Flach. Schwer war er auch. Das BT Design gehört für mich als bekennenden Doublecut Fan aber immernoch zu den schönsten die es gibt und bei einem BT mit Ebony Top bekomme ich auch jetzt noch jedesmal Schnappatmung.

Kleiner Tip am Rande: Wer auf der Suche nach dem Smith Sound ist, aber nicht ganz so tief in die Tasche greifen möchte, sollte sich auch unbedingt mal die Peavey Cirrus (USA) Bässe anschauen. Die gehen klanglich schon sehr in die Richtung, das Design muss einem allerdings liegen.

 

[chrisbass13]

So klingt ein Smith Bass....warm, fett, viel gesunde Mitten und dieser Smith Schmatz/Klick oder wie man es nennen möchte. Für mich einer der schönsten Basssounds. Und Ja, der Bass den Stanley Clarke hier spielt ist nicht sein Alembic

 

[Jogi68]

Und nun zu etwas völlig anderem. Fast.

Ein richtiger Smith ist nochmal was anderes, aber der hier macht Laune: Sadowsky MetroExpress (alte Serie), Lusithand Doppelfilter, Smith Pickups.