Wanted: geschlossene 4x10" in Ampeg Manier 2/4 Ohm (DIY?!)

f_luxus schrieb:
Eine Idee wäre auch eine geschlossene 610 Emi Legend b810 mit Rollen hinten und Griff in 5.3 Ohm an den 4 Ohm Anschluss.
Das schadet dem AÜ mit Sicherheit nicht.
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Wird ja generell gesagt, das 5.3Ohm entspannt an 4Ohm Vollröhren laufen - sonst würde das mit den 610er von Ampeg ja auch nicht klappen.
TheBug schrieb:
Auch das wäre ne Option, aber ist dann halt nicht mehr so viel von ner 810 entfernt
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Naja, die 610UL von Hans hat gerade mal knapp über 80cm, ich denke eine geschlossene 610 bekommt man auch so klein hin(die ULBox ist ja backported). Deswegen flirte ich ja sehr mit diesem Konzept, da man 610 Membranfläche hat aber ein dafür kompaktes Gehäuse.
 
Flobert schrieb:
Die haben Mitten. Die Box war/ist megageil.
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...aber wie schon mehrfach von anderen geschrieben, nur bis 2 KHz.
Für den Rest ist in der Box der 8"-Breitbänder zuständig.
Wenn die Emis höher gekommen wären, hätte ich die Kisten damals als 2-Wege bauen lassen und nicht als 3-Wege... ;-)

Aber es sind nun mal die fettesten 10"er auf dem Markt und haben nicht umsonst den Spitznamen "kleinster 18"er der Welt".
Das stimmt halt auch in den Hochmitten...die Physik ist einfach nicht zu überlisten... :D:bier:
 
Für mich als alten HiFi-Pofel sind Mitten alles das, was ein Basslautsprecher nicht mehr richtig und ein Hochtöner noch nicht richtig kann.
Also im Normalfall zwischen 800 und 5000Hz.
Allerdings hast Du recht, dass die eigentlich für den Bass relevanten Mitten eher zwischen 200 und 3000 Hz liegen und alles darüber schon eher Höhen sind...

Ich hatte den BP102 vorher in einer einfachen, geschlossenen 210 mit Pi-ätzo Hupe.
Und das klang jetzt auch nicht gerade scheiße...
 
Von mir kannst Du eine geschlossene 410 SAD Box mit 24 KG 4 Ohm bekommen, bin Erstbesitzer und habe zur Zeit keine Verwendung dafür. Die Box ist wie neu und hat mich 750 Euro gekostet, die Rechnung müsste ich noch haben, für 380 Euro gebe ich die ab, die ist noch keine 2 Jahre alt.

Bei Interesse kannst Du dich gerne bei mir melden, Bilder kann ich dir auch machen.
 

Wenn beim Ampeg der Betrieb mit einer 8 Ohm-Box zu Schäden am AÜ führt, wäre das Ding völlig unterdimensioniert. So einen Bullshit können die gar nicht verzapfen. Ob der Übertrager dann auch die erforderliche Isolationsfestigkeit zwischen Primär und Sekundär überhaupt gewährleisten könnte, wäre dann äusserst fraglich.

Dieses ganze Geseier passt idR auf Amps ohne Gegenkopplung am Ausgang, meist also rudimentäre Gitarrenamps, wo manche Endstufe Open Loop läuft. Und selbst dann können bei einer 50% Fehlanpassung keine Schäden auftreten. Nur bei Betrieb ohne Last entstehen gewaltig hohe Spannungen. Das 8 Ohm zu Schäden am Amp führen, halte ich.. Verzeihung für meinen derben Ton hier.. gilt nicht Euch... für eine Scheisshausparole.
Egal ob das ein Ampeg-Jünger oder so auf Talkbass geschrieben hat. Wenn es danach geht, müsste man ja jede Box mit einer Impedanzkorrektur versehen, die die bis zu 60 Ohm Impedanz bei Boxenresonanz oder den kontinuierlichen Anstieg oberhalb 400Hz herausbügelt. Bei Mehrwegeboxen mit Weichen wird das Chaos noch größer... Die 4 oder 8 Ohm ist nur eine globale Klassifizierung, die für 400Hz bzw. 1KHz gilt. Ach ja .. und an einigten Stellen geht es dann auch noch bis auf den Gleichstromwiderstand runter...

Alles nicht so wild, wie manche es haben wollen...
 
Stratitis schrieb:
Alles nicht so wild, wie manche es haben wollen...
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Da wird nix so heiß gegessen, wie die Röhren werden können. Stimmt schon.

Ich kann das zwar nicht nachrechnen, habe aber im Vertrauen auf die Genauigkeit des Nachbaus und wegen einer Email von Behringer den BVV 3000 lange an der oftgenannten geschlossenen alten 410" betrieben, auf der in der Zwischenzeit der V4bRi steht.

Dann kam die Tecamp L 215" @ 8 Ohm, und wieder habe ich den Amp ohne Sorgen an der Box betrieben. In der Zwischenzeit darf er wieder auf eine L 810" @ 4 Ohm, und der Amp funktioniert (jetzt seit gut drei Jahren?) absolut klaglos. Immer noch mit den ersten Röhren, eine Probe wöchentlich, etwa 60 Gigs hat der Amp jetzt auch schon auf dem Buckel. Dabei muß er sich die Gigs mit den anderen Main - Amps teilen, das Ampeg SVP Pro + Red-Rock M4.5 - Rack hat etwa die selbe Anzahl an Gigs gespielt, der GBE 1200 kommt auf etwa die doppelte Anzahl. Innerhalb von drei Jahren. Das haut hin, so bin ich bei den 7 - 8 Gigs, die ich im Monat mit dickem Besteck spiele.

Das "immer noch mit den ersten Röhren" bezieht sich in keinem Fall auf eine erwartete höhere Verschleißrate durch die Fehlanpassung, sondern darauf, dass mir der Amp mit den Werksröhren so gut gefällt, dass ein Wechsel imho Geldverschwendung wäre.

Ach ja, der Magellan darf den Rest erledigen. Meist mit der SWR 212", immer öfter mit der Tecamp L 215".
 
Ihr ment also ich sollte den svt 2 ruhig mal über die FMC HR jagen? Das hab ich mich aus Angst vor Reparaturkosten bis heute nämlich noch nicht getraut, würde aber unheimlich gerne.....
 
Stratitis schrieb:
4 Ohm bedeutet hier "4-8 Ohm" und das geht auch ohne Probleme! Du weisst ja selber wie eine Impedanzkurve aussieht!

Also.. bleib beim Original und gut. Wenn Du dir für zuhause ne 2x10 mit 16 Ohm basteln würdest, dann hätte ich ja gesagt, hänge da nen zuschaltbaren Widerstand 15 Ohm 200 parallel, aber sonst.. nö...
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Du hast recht! Die komplette Diskussion ist eigentlich somit hinfällig. Andernfalls hätten auch Scope Sounds auf die Stellung "1" des Mittenschalters fatale Auswirkungen auf den AÜ.
 
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