Unterschiedliche Lautstärke der Bass Saiten

Ich würde den PU-Rahmen soweit ausfeilen, dass zwischen Rahmen und Polepiece mindestens 3 mm Luft bleibt. Damit sollte das Problem behoben sein.
Vorausgesetzt, der Rahmen ist wirklich magnetisch, was ich definitiv als Fehlkonstruktion bezeichnen würde. Gscheite PU-Kappen oder-Rahmen sind aus Neusilber oder anderem nichtmagnetischen Material.
 
Willibluesdeville schrieb:
Der Abstand ist Perfekt,es muss einen anderen Grund haben.
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Ist riskant,
aber das könntest du auch versuchen :
die beiden inneren polepieces etwas reinklopfen,
also versenken.
Bis die lautstärken der saiten ausgeglichen sind.

Hab ich vor vielen jahren mal erfolgreich
bei J-singlecoiles gemacht.
Da hab ich von den 8 die vier innersten etwas versenkt.
 
Das hilft nur alles nichts, da der Rahmen weiterhin das Magnetfeld 'verbiegt'.
Der muss komplett runter oder durch einen nichtmagnetischen ersetzt werden!
Ausfeilen oder den PU zu manipulieren bringt wirklich nichts - nur noch mehr Ärger!
 
Der Rahmen selbst ist nicht magnetisch habe ich nun getestet,ohne den Tonabnehmer bleibt am Rahmen keine Metallschraube hängen,es kann natürlich sein das der Rahmen das Magnetfeld an den äußeren Magneten verbiegt so wie es Ray Mahogany schreibt.Ich starte heute noch einen Versuch indem ich den Ausschnitt des Pickuprahmens außen etwas vergrößere so das die Polpieces oben völlig frei liegen.
Danke für Eure Hinweise und fürs Mit Denken.Ich gebe dann hier Feedback ob sich was verbessert hat.
 
Es reicht ja aus, wenn der Rahmen magnetisch leitfähig ist, um das Feld komplett zu verbiegen. Chrom ist ja auch ferromagnetisch.
Alu oder Neusilber tun das nicht. Eigentlich hat man bei Pickups und instrumenten mit stark gewölbtem Griffbrett immer das Problem, dass E und g lauter sind als der Rest, weil sie näher an den Magneten sind.
So wie ich es auf dem Bild sehen kann, wird das Magnetfeld durch den Rahmen beeinflusst. Einfach mal "nackig" testen, selbst wenn du den Pickup mit Knete provisorisch im Korpus befestigst. Im Übrigen kann auch eine elektrisch leitende Abschirmung, die keine magnetischen Eigenschaften hat, den Klang beeinflussen, da der Rahmen eine eine geschlossene Windung darstellen kann. Dadurch wird der Pickup bedämpft.
Wenn ich einen Singlecoil mit einer Kupferfolie um die Windungen herum abschirme, achte ich darauf, dass sich die CU-Folie nicht leitfähig überlappt. Da ist dann noch anderes Klebeband dazwischen. So wie der Rahmen aussieht , bedeckt er ja auch die Wicklungen und dann käme es hier zu so einem "Windungsschluss".
Der SPBC wird hier ja zweckentfremdet und in ein Metallgehäuse gesteckt. Da kann man SD selbst keinen Vorwurf machen.
 
Hier die Lösung des Problems! Die Polpieces liegen jetzt völlig frei und die Lautstärke ist bei allen Saiten gleich.So soll es sein!Wie man gut auf den Bildern erkennen kann hat der Rahmen vorher ein Viertel der Polpieces der E und G Saite bedeckt,was die leisere Abnahme verursacht hat!
Danke Euch ihr Bassfreunde!!Zeppo 3000 Deine Idee war die Richtige!Ein Bienchen für dich!:rolleyes::-)
 

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"Lieber Stratitis" Der Tonabnehmer wird nicht Zweckentfremdet da er ja so wie vorgesehen am Bass in der Neck Position den Ton abnimmt!Zweckentfremdet wäre ihn auf eine Strat zu bauen gell "Stratitis"
Er wurde nur angepasst in dem Neuen Rahmen!
 
Nun ja.. mit zweckentfremdet meine ich, dass er eigentlich nackig für einen Preci genutzt wird und normalerweise nicht in eine Metallhülle gesteckt wird.
Das Überlappen der Kappen über die Polepieces hat in der Tat einen gewaltigen Einfluss. Das schrob ich ja auch.
Ich hatte ein ähnliches Problem mit einem EMG JV-Neck-Pickup , der extrem empfindlich auf den Saitenabstand reagiert. Hier dominierten E und G sehr stark.
Anders wurde es, als ich mal ein Centstück auf die Polepieces legte.. und zwar unter die G-Saite. Eigentlich verlängere ich ja damit das Polepiece und es kommt näher an die Saiten... aber hier kam auch eine deutliche Streuwirkung dazu und die Saite ist im Pegel wirklich abgesackt. Sogar der Ton wurde etwas dumpfer.

Jetzt ist dein Problem ja gelöst.. Und wie rockt so ein Rick mit nem Quarterpounder?
 

Entscheidend ist doch, wie's nachher klingt... Der Rick ist ja recht mittenlastig. Mal sehen ob ihm da eine Extraportion Bass und Höhen gut tut. Bin mal gespannt.
 
Willibluesdeville schrieb:
Wie man gut auf den Bildern erkennen kann hat der Rahmen vorher ein Viertel der Polpieces der E und G Saite bedeckt,was die leisere Abnahme verursacht hat!
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Stratitis schrieb:
Das Überlappen der Kappen über die Polepieces hat in der Tat einen gewaltigen Einfluss.
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Da fragt man sich was sich die hersteller
dabei gedacht haben.
Die sollten sowas doch wohl checken -
solche pfeifen !!

Willi, schreib den dumpfbacken mal
einen gesalzenen brief !
 
Stratitis schrieb:
Mal sehen ob ihm da eine Extraportion Bass und Höhen gut tut. Bin mal gespannt.
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Habe den auf meinem Hoyer Tele: Brutalst schieben wird der! Die so winzig aussehenden Singlecoils hauen richtig was raus, das kann an der Halsposition des Rics, die ja noch näher am größten Schwingungsbauch der Saiten liegt, als die übliche P-Position, mal so richtig heftig werden...
 
Gut Stratitis!:kaffee: Man soll nichts unversucht lassen ehe man aufgibt.
Der Pickup macht sich gut auf dem Ricky! Ich mag die Seymour Duncan Pickups für Bass sowieso vom Ton her,ich hab auch 2 Precis da sind Natürlich SPB-3 drin.Nur meinen Jazz Bass spiele ich mit Fender CS60 Pickups.
Auf dem Ricky macht der SCPB einen Fetten Mittenreichen Ton mit reichlich Höhen.,Der Originale klang meiner Meinung nach besser er hat so ganz leicht angezerrt,das macht der SCPB nicht.Ich hatte mich schon sehr geärgert als mir der Zuleitungsdraht von der Wicklung vom Rick zerrissen ist,ich hab ihn einfach nicht mehr wieder dran bekommen,das war°s dann für meinen Original Pickup:W.Ein "Neuer Alter" geht ab 300€ los in USA.Somit musste ich mir was überlegen als Ersatz.Den von Thomann angebotenen SD SRB-1N Ricky Ersatz Tonabnehmer(Chromgehäuse) für 125€ hatte ich erst,da war das mit der E Saite ganz schlimm,ging gar nicht total leise hab den wieder zurück gegeben.Der Pickup war in einem Gitarrentonabnehmer Gehäuse konnte man gut von unten sehen 6 Löcher für die Polpieces,das ist niemals ein Basstonabnehmer gewesen.Es gibt ja nichts weiter an Pickups für die Rickenbacker,ich meine natürlich nichts was in den Originalen Rahmen passt,außer noch die Repliken in England für 130€,da überlege ich noch ob ich mal einen kaufe und ausprobiere.:D
Ich werde den SD SCPB heute noch ausgiebig Testen und dann meine Entscheidung treffen.
 
Das glaube ich dir Stratitis,aber da spielen so viele Einflüsse ein beim Wickeln,angefangen beim Draht,Wicklungsdichte, Magnete.Ich hatte mir schon einen alten Fender PB Single Coil wickeln lassen bei einer Firma mit besten Ruf,das Ergebniss war enttäuschend.Das lasse ich mal lieber.
 
Willibluesdeville schrieb:
Ich hatte mich schon sehr geärgert als mir der Zuleitungsdraht von der Wicklung vom Rick zerrissen ist,ich hab ihn einfach nicht mehr wieder dran bekommen,das war°s dann für meinen Original Pickup:W
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Man muss doch nur den Zuleitungsdraht reparieren und nicht neu wickeln, oder? Das sollte doch ein Profispulenwickler hinbekommen...
 
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