Umfrage: Wer hätte an einem Workshop Bass + Gesundheit

Ich finde Workshops immer gut. Auch wegen der Vernetzung.
Eine weite Anreise ist zumindest für mich kritisch.
Ob du keine Probleme wegen deines allgemeine gesunden Lebensstil hast und sich dieser in einem WS vermitteln lässt, gilt es herauszufinden :bier:
 
clumsybass schrieb:
bei mir sind es z.b. regelmässige waden- und zehenkrämpfe (kein scherz) die mich bei gigs zur verzweiflung treiben....
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Ich würde an deiner Stelle mal außschließen dass das von der Bandscheibe kommt. L4/L5 bzw. L5/S1.
Stichwort Ischiasnerv. Hatte gerade damit zu tun. Ich hatte genau diese vermeintlichen Krämpfe, welche zumindest bei mir keine waren, sondern ein bedrängter Nerv.
 
LaFaro schrieb:
das würde ich nicht "automatisch" so sehen... sicher spielt die Körper/Hand/Fingergröße schon eine wichtige Rolle, aber es gibt auch noch andere Faktoren bzw. Ansätze, um das zu kompensieren. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du das E-Bass-Spielen meinst, aber beim Kontrabass tritt dieses "Phänomen" ja noch verstärkt auf. Und wenn ich dann z.B. die Hände von Christian McBride und Charnett Moffett oder auch Niek de Groot vergleiche mit denen Renaud Garcia Fons oder Esperanza Spalding oder auch Leon Bosch, dann "drängt" sich mir der Verdacht auf, dass die Hand- und Fingergröße offensichtlich nicht der entscheidende/limitierende Faktor ist...;-)8D
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Ja, ich meine E-Bass spielen.
Ich habe mir die genannten Damen und Herren angeschaut und klar haben sie eine bessere Technik.
Aber auch die Dame Renaud Garcia Fons hat lange schlanke Finger... Ich will nicht klagen ich habe einfach eine andere Spieltechnik, aber mein Basslehrer hat mir schon die Handstellung bei mir angeschaut und er konnte mir auch nicht helfen, weil ich nicht wie er die Finger auf den Saiten ruhen lassen konnte, da einfach zu kurz...
 
snape schrieb:
Ja, ich meine E-Bass spielen.
Ich habe mir die genannten Damen und Herren angeschaut und klar haben sie eine bessere Technik.
Aber auch die Dame Renaud Garcia Fons hat lange schlanke Finger... Ich will nicht klagen ich habe einfach eine andere Spieltechnik, aber mein Basslehrer hat mir schon die Handstellung bei mir angeschaut und er konnte mir auch nicht helfen, weil ich nicht wie er die Finger auf den Saiten ruhen lassen konnte, da einfach zu kurz...
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Dann Spiel so wie es für dich am besten geht und lass dich durch das, was andere machen nicht irritieren.
Probiere möglichst viele verschiedene Bässe aus, du wirst feststellen, dass es welche gibt, die dir besser liegen. Ich habe auch kurze Finger und Ich habe einen Mediumscale mit sehr breitem Hals, auf dem spielen meine Finger merkwürdigerweise fast ganz von alleine. Hätte ich selbst so nicht erwartet...
 
@Talisker (schon Dein Name gefällt mir! :D)
Danke für Dein Tip. Die Sache ist die, ich bin schon ausgestattet und ich habe eine grosse Liebe seit die ich seit ca. 35 Jahren besitze: Ein G&L L2000 Serie E Bass. Damals habe ich mir keine Gedanken gemacht, wegen Jazz Bass oder Preci Bass (Halsmässig) und Short Scale stand dnie zur Diskussion (ich wusste glaub nicht mal, dass es das gibt).
Ich finde den Hals unheimlich angenehm zu spielen trotz der langen Mensur.

Ich habe mir aus Neugierde einen billigen Yamaha RBX375 5-Saiter gekauft (gebraucht, darum noch günstiger) und habe dort schon Mühe mit dem breiten Hals.
Aber ich weiss auch noch nicht so recht, was ich damit anfangen soll... Ist ja auch nicht schlimm...
 
snape schrieb:
schon Dein Name gefällt mir!
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Das Getränk hoffentlich auch... :bier:
snape schrieb:
Ich finde den Hals unheimlich angenehm zu spielen trotz der langen Mensur.
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Na, das ist doch super. Wenn du alles spielen kannst, was du spielen willst, brauchst du auch nicht woanders hin zu schielen.
snape schrieb:
Ich habe mir aus Neugierde einen billigen Yamaha RBX375 5-Saiter gekauft
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Naja, Fünfsaiter ist auch schon eine komplett andere Schiene. Da geht die Suche praktisch wieder ganz von vorne los. Da kann man kaum vom eigenen Wissen bei Viersaitern profitieren (IMHO).
 
kurze+dicke Finger sind bei Gitarre noch viel schlimmer, allerdings wird es beim 5-Saiter auch schon schwierig seine Technik anzupassen.
Ich rate auch dazu einen Bass mit kürzerer Mensur zu finden. Wenn man ambitioniert ist lohnt da eine Maßanfertigung. Der Hals eines Shortscale 5ers muss wirklich sehr steif sein und die Saiten lieber etwas dicker. Am besten nimmt man sich mal ein Kapo zur Hand und guckt ab welchem Bund man sich anfängt wohlzufühlen. Dann misst man die Mensur und hat seine Mensurlänge die es zu erreichen gilt. Außerdem empfehle ich in den unteren Lagen (bis min. 5. Bund Zeigefinger) sich hier an der Kontrabasstechnik zu orientieren, welche durch lange Mensurlängen entstanden ist (Am Bass empfehle ich die eigentlich immer). Groetjes
 
Hen schrieb:
und wir überlegen da mal was anzubieten
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Ich finde solche Sachen total interessant. Ich übe seit 25 Jahren Yoga und kann sagen dass es die Gesamtstatik des Körpers absolut verändert, das Gleichgewicht, die Verteilung der Grundspannung und der Kraft. Auf die Haltung hat es eben positive Auswirkungen, auch mit Bass in der Hand oder Box unterm Arm ;-)

Falls jemand so einen Workshop anbieten möchte, denkt doch mal bitte darüber nach das bei uns zu machen, wir haben ein dafür geeignetes Seminarhaus im Harz, in der Mitte von D.

www.villa-viriditas.de

Würde mich freuen, hier mal das Haus voller Basser zu haben :D

Das man bei dem Thema leicht auf Bier und Kotze zu sprechen kommt war mir klar. Das ist irgendwie immer so. Wie soll man sonst damit umgehen.
Wenn man es für sich entdeckt sieht die Welt ganz anders aus :-)

Liebe Grüße
Clemens
 

Über Gesundheit denkt man ja leider immer erst nach, wenn sie nicht mehr da ist. So sieht das aus, wenn man besonders cool sein will und den Bass super tief trägt und das Handgelenk chronisch fehlbelastet. Dieser Dreck hat mich jahrelang gequält. Das Handgelenk konnte ich zusehends immer weniger bewegen und belasten, bekam aber dafür eine riesige, ballonartige, feste Zyste an den Sehnen. Hat sich angefühlt wie eine chronische Entzündung. Aber dummerweise erst als ich nicht mal mehr Liegestütz machen konnte ohne vor Schmerz zu heulen, ließ ich das operieren. Ist jetzt nicht wie vorher, aber zumindest weitaus besser.

Hätte mir damals jemand praktisch und plastisch die Relevanz von Ergonomie nahegebracht, das wäre was gewesen. Aber ich weiß auch, dass ich damals lieber cool aussehen wollte als ergonomisch zu spielen, wie das bei verachtenswerten Jugendlichen nunmal ist.
 

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Super Thema!

Habe auch eher kurze Tentakeln..
aber eine verrückte Begeisterung für "zu viele" und lange Saiten - auf denen ich mir über Jahre ein krasses "Trainingsprogramm" angeeignet habe.
(v.a. Skalen-Übungen/Muster mit viel Dynamik in der Handhaltung... 3-Notes per string, Tempo.. etc...)
Da geht schon Einiges... an Manchem hapert´s noch.
Immer wieder tat´s hier und da weh - inzwischen fast gar nicht mehr !

Austausch/gemeinsames Daddeln immer mal gern : Raum Münster Richtung A2 /WAF/BE.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo in die Runde!

Danke für das rege Feedback, klingt für mich danach das die Idee durchaus Zukunft haben kann. Im Dezember starte ich ein Pilotprojekt mit einer bekannten Yogalehrerin, dort wird es allerdings um Yoga & Bass gehen (wir überlegen es YoBa zu nennen... ;-) ). Mit ihr zusammen würde ich dann aber auch einen Workshop organisieren zum Thema Musikergesundheit. Am kommenden Donnerstag bin ich beim einzigen auf Musiker spezialisierten Handchirugie in Deutschland. Bin auf die dortigen Erkenntnisse gespannt!

Mal schauen was wann wie wo geht... :-)

Grüße Hen
 
Interesse!
Zu der Frage, wieviel zahlen? - bräuchte ich Eckdaten.
Kleine Gruppe mit viel Action und Material kann dann schon 3stellig sein für nen Tag
 
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