ÜbungsCombo oder mehr fürs Wohnzimmer?

[Kong]

Wenn der eh nur Zuhause gespielt wird und bei deinen Soundvorstellungen werfe ich mal noch die kleinen Ampegs in den Ring.

Die gibt's auch als 8" oder 10".

Dann gibbet da noch den Peavey Max 110 - Combo. Nicht der Leichteste, aber günstig, gut, unzerstörbar und im Fall auch mal laut.

So, und jetzt bleibt eigentlich nur noch übrig, deinen Lieblingsbass zu schultern und in einem der großen Musikhäuser die Dinger anzutesten.

Es wird dir, um eine schlussendliche Entscheidung zu treffen, wohl kaum etwas anderes übrig bleiben.

 

[Fünfender]

Die pure Vernunft klang für meine Ohren eben nicht besonders aufregend, auch wenn das nicht der gängigen Meinung entspricht.

 

[Fünfender]

Dann gibbet da noch den Peavey Max 110 - Combo. Nicht der Leichteste, aber günstig, gut, unzerstörbar und im Fall auch mal laut.

Herzlichen Glückwunsch, damit hast Du genau meinen jetzt vorhandenen Combo rausgepickt

 

[schubi_neu_38615]

Und da liegt auch eben mit ein Problem, denn gebrauchte top Anlagen, die auch für einen Gig ausreichen - warum sollte die jemand verkaufen, wenn sie nicht schon etwas angejahrt sind?

Naja, vielleicht ein Band-Wechsel, der eine größere (oder kleinere) Anlage notwendig macht ... Aufgabe des Hobbies aus diversen Gründen ... Mal was völlig neues probieren ... man hat sich "satt" gehört ... gibt da schon ein paar Gründe.

...ach ja , preisunabhängiger Geheim-Tip AER Amp Three (Guckst du dazu bitte die Ed Friedland Videos) hab ich aber selber noch nie live gehört/angespielt
...damit wärst du dann wieder bei 2x8 er Chassis, klingt zumindest sehr vielversprechend.

Ja ... aber ich denke der Fokus hier liegt auf "preisunabhängig". Mal im Ernst: Die wenigsten E-Basser werden sich einen AER kaufen, für das Geld bekommt man auch schon eine viel potentere Anlage.
Allerdings sollen die AER auch so gut sein, ergo: preiswert (ihren Preis wert).

Daher würde ich in der gegebenen Preisregion auch zum EBS tendieren, sofern Nymi dich nicht zu einem (gebrauchten) Gallien Krüger MB150 verführt

Der MB150 ist recht speziell. Ok, er klingt super, aber ein Freund von mir hatte den und wir haben ihn bei Proben für die musikalische Begleitung einer Weihnachtsmette genutzt. Der ist bei jeder Probe ausgestiegen und wir haben dann schlussendlich meinen KME genommen. Gebraucht wär mir der zu unsicher, auch wenn er gut klingt. Mal davon abgesehen: Wegen dem Alu-Gehäuse ist ein Speaker-Tausch richtig teuer ...

So, und jetzt bleibt eigentlich nur noch übrig, deinen Lieblingsbass zu schultern und in einem der großen Musikhäuser die Dinger anzutesten.

Genau!

Btw: Adrian hat ne kleinere Version seines Combos machen lassen ("Lorbass"). Leider deutlich überm Preislimit, aber der klingt wirklich gut (wär ne Alternative zum GK oder AER)

 

[Gast62174]

Ja ... aber ich denke der Fokus hier liegt auf "preisunabhängig". Mal im Ernst: Die wenigsten E-Basser werden sich einen AER kaufen, für das Geld bekommt man auch schon eine viel potentere Anlage.
Allerdings sollen die AER auch so gut sein, ergo: preiswert (ihren Preis wert).

..genauso wars auch gedacht, halt nur der Tatsache geschuldet, das der TE mal ursprünglich 8er ins Visier genommen hat.

LG Norbert

 

[Basseman3]

Eden EC-Combos antesten, Eden EC-Combos antesten, Eden EC-Combos antesten......oh Mann, ich kann es gar nicht oft genug sagen.....

Es gibt viele interessante Combos da draussen. Kisten mit "Charakterklang" allerdings findest du bei Eden, G-K, Markbass und dann noch manchen Edelherstellern (Mesa Walkabout Scout).
EBS Session Combos sind echt gut, aber keine klanglichen "Charakterköppe".

 

[Tieftonterrorist]

aber keine klanglichen "Charakterköppe".

fürs Üben vielleicht auch garnicht so vorteilhaft, je neutraler der Amp ist um so eher hört man ja die Eigenarten und Fehler im eigenen Spiel raus.

 

[Trikky]

Sollte man sich bei der Amp am Bass orientieren ?

 

[f_luxus]

Was dann evtl. auch Sinn macht wäre eine gute Aktivbox und ein Preamp, ne Aktivbox kann man immer gebrauchen!

 

[olbass]

Als den EBS finde ich für Zuhause wirklich optimal. Der ist so laut, dass man in einem Wohnblock alle Nachbarn erfreuen kann, und mit dem Charater-Schalter in Kombination dem Treble-Regler gibt es wirklich einen tollen Charakterkopp .

 

[Trikky]

EBS Classic ?

 

[schubi_neu_38615]

EBS Classic ?

Ja, aber die Combos (mit 30, 60 oder 120 W)

 

[olbass]

EBS Classic ?

Ja, Entschuldigung: ich habe das "Session 60 Classic" nach dem EBS vergessen.

 

[Trikky]

Ok, dann mal sehen ob ich nen 60er auftreiben kann.

 

[Gast62174]

Ok, dann mal sehen ob ich nen 60er auftreiben kann.

"Kannst Du " !!!, von deinem "Vorredner" , siehe Flohmarkt

LG Norbert

 

[Fünfender]

Mal eine Überlegung: kann man eigentlich zwei Combos mit einem Bass betreiben? Damit könnte man sich ja, wenn die beiden zusammen harmonieren, kleine und große Menbranen miteinander kombinieren.

Also z.B. das Signal des einem Amps per Klinke am Effekt-send abgreifen, und von dort in den Instrumenteneingang des anderem Combos gehen?

Es gibt zwar elegante Line Selectors wie den von Boss, aber die kosten auch nicht gerade wenig. Gibt es da Günstigeres, um das Bassignal zu splitten?

 

[Basseman3]

Mal eine Überlegung: kann man eigentlich zwei Combos mit einem Bass betreiben? Damit könnte man sich ja, wenn die beiden zusammen harmonieren, kleine und große Menbranen miteinander kombinieren.

Also z.B. das Signal des einem Amps per Klinke am Effekt-send abgreifen, und von dort in den Instrumenteneingang des anderem Combos gehen?

Es gibt zwar elegante Line Selectors wie den von Boss, aber die kosten auch nicht gerade wenig. Gibt es da Günstigeres, um das Bassignal zu splitten?

Hallo,

Mit einem seriellen Effektweg (ist ja bei den meisten Combos seriell) geht das glaube ich nicht, da sonst ohne Return gar nix mehr ankommt an der Endstufe von Combo 1.
Nur mit Combos, die einen nicht zu "heissen" unsymmetrischen Line out haben (und noch idealerweise einen "Power Amp In", aber das ist äusserst selten, vor allem in "normalen" Preisregionen), könnte das gehen.

Ich hatte mal über sowas nachgedacht, als es von G-K noch die Backline 112-Combos (zum Ausverkaufspreis, war preislich interessant) gab, aber dann doch wieder verworfen. Ich hätte allerdings zwei identische Modelle genommen. Zwei verschieden Combos zu koppeln wird wohl nicht sehr schön aussehen. Dann lieber 1 Amp plus 2 verschiedene Boxen.

 

[Fünfender]

Danke für die Info. Ich dachte nur, dass es durchaus nett klingen könnte, wenn man einen Combo mit kleiner Membran, und einen mit einer fetten 15er zusammenkoppeln könnte.

Dabei kommt mir die Überlegung - interessant, dass es das so nicht zu kaufen gibt. Also ein Kombo, der einen 12-15er hat, und zusätzlich sowas wie in den Phil Jones Combos. Also ein kleines oder mehrere Chassis, die für knackigen Druck und Stimme sorgen, ohne dass man den großen Lautsprecher mit allzuviel Höhen ärgern muss.

 

[schubi_neu_38615]

Mal eine Überlegung: kann man eigentlich zwei Combos mit einem Bass betreiben? Damit könnte man sich ja, wenn die beiden zusammen harmonieren, kleine und große Menbranen miteinander kombinieren.

Also z.B. das Signal des einem Amps per Klinke am Effekt-send abgreifen, und von dort in den Instrumenteneingang des anderem Combos gehen?

Hängt vom Combo ab. Bei seriellem Effektweg wie gesagt schwierig ... wenn du nen Line-Out (Preamp-Out) hast, dann geht das allerdings (von da in den FX-Return vom anderen Combo ... zur Not mit Dummy-Stecker im FX-Send)

Es gibt zwar elegante Line Selectors wie den von Boss, aber die kosten auch nicht gerade wenig. Gibt es da Günstigeres, um das Bassignal zu splitten?

Gibts bestimmt ... ist die Frage, wieviel dir Tonqualität wert ist. Ich würd lieber etwas mehr in einen gebufferten Splitter investieren.

 

[Nymi]

Gibt es da Günstigeres, um das Bassignal zu splitten?

Klar, im Prinzip brauchst Du nur eine Dose mit einer Eingangs- und zwei (parallel verdrahteten) Ausgangsbuchsen.
Selbst ein Y-Kabel könnte theoretisch gehen, wäre aber wahrscheinlich sehr unpraktisch und damit unbrauchbar.