Überlege, einen 4.-Bass anzuschaffen ;)

energy schrieb:
Also ich finde ja, dass nur ein Kontrabass perfekt zu Rockabilly passt.

Aber wenn schon E-Bass für Rockabilly, dann würde ich auch zu einem Fender Singlecoil Preci tendieren. Am besten ein Prä-'54er Modell oder ein Telecaster.
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Ja, der Kontrabass...auf diesen Kommentar habe ich gewartet und mich gewundert, warum er nicht schon früher kam ;-)! Du findest viele Rockabilly Videos im Netz OHNE Kontrabass. Aber ich brauche mich da nicht zu rechtfertigen, zumal wir auch neuzeitliche Rockabillytitel spielen, z.B. von Imelda May/Jeff Beck etc. Außerdem spiele ich noch in einer Deutschrockband mit eigenen Titeln und in einer 60s/70s "Rentnerband"...

Diagnose Freigeist!

Duetscher Rock/Pop - ehrlich, frei, nachdenklich
diagnose-freigeist.de diagnose-freigeist.de
...und wenn schon Kontrabass, dann nur so:

www.youtube.com/watch?v=c3d8Zng9swE

Entspannte Grüße
Michael
 
Ja, und damit auch, da kann man das Bier gleich mit einfüllen (s. Bild 3), und und und...:bier::D
 

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michaelo schrieb:
Ja, der Kontrabass...auf diesen Kommentar habe ich gewartet und mich gewundert, warum er nicht schon früher kam ;-)!
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Freut mich, dass ich behilflich sein konnte. :-)

michaelo schrieb:
Du findest viele Rockabilly Videos im Netz OHNE Kontrabass.
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Und?

michaelo schrieb:
Aber ich brauche mich da nicht zu rechtfertigen
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Musst du nicht. Ich hab nur meine Meinung gesagt.

Ich finde halt nur, dass es passendes Werkzeug gibt und weniger passendes. Natürlich kann man mit einer Bohrmaschine auch einen Nagel in die Wand hauen, aber ... ;-)

Wie auch immer. Es geht ja letztendlich um die Musik und nicht um das Werkzeug. Also alles gut. :prost:
 
michaelo schrieb:
Hi,
ich heiße Michael und bin neu hier im Forum, das ich klasse finde. Ich spiele in einer Rockabilly Band "Alice & The Noisy Boys":
6487268f21662.site123.me

Alice & The Noisy Boys - Die Rockabillyband aus Nürtingen

Alice & The Noisy Boys
6487268f21662.site123.me 6487268f21662.site123.me
Dort kommt meistens mein weißer Hagstroem Viking zum Einsatz, weil er meiner Meinung nach optisch am besten zum Musikstil passt. Dann besitze ich noch einen 1990er Fender Urge I Stu Hamm Signature Aktivbass sowie (aus Spaß) einen Bohemian Oil Can (den ich übrigens abgeben möchte)...

So jetzt zum eigentlichen Thema: Ganz neu auf den Markt gekommen ist der Danelectro FiftyNiner Longscale Bass Jade, der mir bei Thomann sofort ins Auge gesprungen ist. Ich wollte eigentlich am Montag hinfahren zum Testen, aber schwupp!, war er schon weg :(! Er soll aber zeitnah wieder lieferbar sein. Ich finde, der passt auch gut in eine Rockabillyband.
www.thomann.de

Danelectro FiftyNiner Longscale Bass Jade

Danelectro FiftyNiner Longscale Bass Jade; E-Bass; Bauform: Semi Hollowbody mit Double Cutaway, Rahmen und Mittelblock: Ahorn, Korpus: Fichte mit F-Loch, Boden: Masonite, geschraubter Hals: Ahorn, Griffbrett: Palisander, Dot Griffbretteinlagen,...
€749,00
www.thomann.de www.thomann.de

P.S.: An Amps setze ich einen Fender Rumble 100 und einen Markbass CMD 121P ein, beide voll bühnentauglich.

Viele Grüße
Michael
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Ich finde der FiftyNiner sieht rattenscharf aus.
Würde mir auch gefallen.
Natürlich sieht er nicht aus und klingt sicherlich auch nicht wie ein PB oder ein JB. Soll er ja auch nicht.

@michaelo : Bin gespannt, was du über diesen Danelectro berichten wirst, sobald du ihn gespielt hast.
 
michaelo schrieb:
Hallo, danke für die vielen Hinweise, aber ich brauche wirklich keinen neuen "normalen" Bass! Schaut doch mal im Netz, was mein Fender Urge I alles kann, da erübrigen sich eigentlich alle Empfehlungen bezüglich Soundvielfalt etc.
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Ich hatte den Star Bass auch nicht wegen der Flexibilität an sich gepostet, sondern weil du damit sehr wahrscheinlich einen für die Band passenden Ton hinbekommen kannst, eben weil er flexibel ist.
Auch finde ich ihn nicht "normal", sondern mit dem nötigen Vintage-Flair ausgestattet.
Und auch nur als Alternative, "wenn dir der Danelectro doch nicht gefallen sollte"... das hast du überlesen.

Wahrscheinlich hast du es deshalb überlesen, weil dir die Kommentare von den Danelectro-Besitzern nicht zugesagt haben, weil die weniger positiv ausgefallen sind, als du erhofft hast. Dabei möchtest du den Bass ja unbedingt haben... 😉
Dann kauf ihn und probier ihn aus. Du hast ja sehr wahrscheinlich Rückgaberecht, sollte er dir nicht gefallen. Und dann kannst immer noch nach Alternativen schauen... 😉👉
Aber vielleicht ist der Bass auch klasse und dann darfst als erster überzeugter Danelectro-Spieler von dem neuen Modell hier berichten und anderen den Mund wässrig machen. ☺️

michaelo schrieb:
Nur ein paar Zitate zum Fender Urge:
"Der Urge war eine Verschmelzung der Precision-, Jazz- und Kubicki Ex Factor-Bässe.
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Ich glaube, viele hier kennen die Urge-Bässe. Ich kenne auch das eine oder andere Urge-Modell.
Was gefällt und was nicht, steht sowieso nicht zur Debatte.
Was der Urge aber definitiv nicht macht: er klingt weder genau wie ein Jazzbass noch wie ein Precision (Thema PU-Positionen). Und ganz bestimmt nicht nach Kubicki, da ändert auch die Kubicki-Elektronik nichts dran. Nichtsdestotrotz wird der Bass für dich einen guten flexiblen Ton liefern, der "fenderig" genug klingt, um die Klassiker einigermaßen gut abbilden zu können. Und anscheinend bist du von dem Bass überzeugt...

...aber er sieht anscheinend nicht so aus, wie du ihn gerne auf der Bühne spielen möchtest. Warum interessiert dich dann nicht ein ähnlich flexibles Instrument, wenn es ggf passend aussieht und alles mitbringt, was du suchst? (Longscale, Halbakustik-Look, PUs in der richtigen Position,...)

Oder erfüllt der Hagström schon alles und du suchst was anderes/besonderes?
Meinungen zum Danelectro hast du gehört. Und da es nicht viele Meinungen sind, kannst dir denken, dass es nicht viele gibt, die so ein Instrument spielen oder behalten haben. Also würde ich Kauf mit Rückgaberecht empfehlen, damit du den Bass ordentlich testen kannst, bevor du dich festlegen musst.
 
michaelo schrieb:
Bohemian Oil Can (den ich übrigens abgeben möchte)...
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Hi Michael,
wenn ich richtig zähle, brauchst du ja eigentlich 2 neue Bässe, wenn du das Quartett komplettieren willst 😎

Ausser Danelectro wären einigermassen Stil-gerechte, erschwingliche Optionen Modelle von Gretsch (die verschiedenen Jets, Semis), Epiphone (Allen Woody) und von Eastwood Guitars z.B. gibt es eine ganze Palette von abgefahrenen Retro-Variationen für die erschwingliche Extravaganz ...

... was allen gleich ist: China, Indonesien ... d.h. erstaunlich gut gemachte Instrumente fürs Geld.
aber auch: Nachdenken über Nachhaltigkeit und Arbeitsbedingungen abschalten.

Ich würde immer sagen: SparenSparen oder Second Hand mit Schnüffeltrieb und Bereitschaft zum Basteln (lassen).

Viel Spass/Erfolg bei der Suche! :bier:
 

Ich hatte für ein paar Monate den Longhorn. Schlussendlich hatte ich ihn zu wenig gespielt und darum wieder verkauft. Klar in Erinnerung ist mir aber der sehr eigenständige Charakter geblieben - meiner Erinnerung nach sehr drahtig im Sound. Und er war mein leichtester Bass, der wog gefühlt fast nichts, dass lag wahrscheinlich am Masonit Korpus. Mir war er fast schon zu leicht. :bier:
 
Metalfist schrieb:
Kauf gebraucht was du begehrst und teste. Wenn es nichts ist, verkaufe wieder ohne grossen Verlust.
Gebrauchtkauf ist ökonomisch und ökologisch.
Gute Jagd!
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Mache ich auch so.
Aber...
Das ist bei speziellen, wenig populären Teilen nicht ganz so einfach.
1. Das Teil muss erstmal am Gebrauchtmarkt zu finden sein.
2. Man muss damit rechnen, das Teil nicht so schnell wieder verkaufen zu können, da wenig gesucht. Also sollte man günstig drankommen, damit man günstig weiterverkaufen kann, um schneller ein Käufer zu finden.

...etwas Einblick in den Gebrauchtmarkt macht bei solchen Geschäften Sinn. Sonst verzockt man sich leicht...
Macht man es gut, bleibt es finanziell bei plus/minus Null (ggf sogar mit leichtem Gewinn, wenn richtige Schnäppchen dabei sind, die einen evtl. späteren möglichen Verlust wieder ausgleichen). So kann man eine Menge Instrumente testen.

Ich denke, hier im Forum tummeln sich solche Freaks zu Hauf... 😂
 
Moin, moin,

eine sehr interessante Diskussion, erinnert mich etwas an die Ölsortendiskussionen in den Autoforen, in denen ich unterwegs bin (mein 2. Hobby: Schrauben und Restaurieren an Old- und Youngtimern), allerdings finde ich meinen Eindruck bestätigt, dass unter Musikern meist ein freundschaftlicher und sachlicher Ton herrscht!
Basspekoe schrieb:
Dann kauf ihn und probier ihn aus. Du hast ja sehr wahrscheinlich Rückgaberecht
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Deshalb nehme ich ja die 3-stündige Fahrt zu Thoman in Kauf, um ihn direkt zu testen.
Metalfist schrieb:
Gebrauchtkauf ist ökonomisch und ökologisch.
Zum Vergrößern anklicken....
Das praktiziere ich bei meinen Autos, sie sind/waren jeweils zwischen 70 und 25 Jahre alt!

Vielleicht noch ein paar grundsätzliche Anmerkungen:
Ich bin Jahrgang 1949 und spiele seit ca. 60 Jahren in Bands, würde mich daher als recht "erfahren" bezeichnen.😎
Der Gitarrist in der Rockabillyband hat ca. 30 Gitarren und spielt mindestens 3 Ligen über meinem Niveau, trotzdem funktioniert die Band super. Der Gitarrist in der Deutschrockband hat nur seine ESP Gitarre als einziges Instrument, funktioniert auch super. Mein Bruder, der in mehreren Bands spielt (auch 3 Ligen über mir), hat 50 Gitarren und 20 Verstärker, hat aber Schwierigkeiten, sich in Bands zu integrieren...

Ich will damit sagen, dass ich eine ganze Bandbreite von Equipment, Menschen, Konstellationen kenne und inzwischen wahrscheinlich "altersmilde" geworden bin. Wenn mir also der Danelectro zubrummt "Nimm mich!", werde ich nicht Nein sagen🥰:m_git_a:

Ich habe mal in Köln bei einer Hardrockband gespielt (die einzige Band, in der die anderen sagten: "Kannst du nicht lauter spielen"), da hatte ich noch eine Hartke 4X10er Box und einen Dynacord Vintage Amp am Start, irgendwann (nach der Kölner Zeit) war mir das Geschleppe dann zuviel und heute spiele ich mit Markbass CMD 121P (12,1 kg) und Fender Rumble 100 (10kg), und was soll ich sagen: Bei allen Gigs sagen anwesende Musiker "Was für ein geiler Sound" (Markbass). Ich will jetzt aber damit keine Ampdiskussion eröffnen, ich spreche von Gigs in kleineren bis mittleren Clubs...

Viele Grüße
Michael
 
Ganz einfach: Michaelo, geh zum T (oder einem anderen mit einer großen Auswahl), nimm Dir VIEL Zeit, probier aus, und das Wichtigste: Nimm was !!! DIR !!! gefällt. Und falls Du innerhalb von 30 Tagen doch nicht sicher bist - das gleiche nochmal.
 
michaelo schrieb:
Moin, moin,

eine sehr interessante Diskussion, erinnert mich etwas an die Ölsortendiskussionen in den Autoforen, in denen ich unterwegs bin (mein 2. Hobby: Schrauben und Restaurieren an Old- und Youngtimern), allerdings finde ich meinen Eindruck bestätigt, dass unter Musikern meist ein freundschaftlicher und sachlicher Ton herrscht!

Deshalb nehme ich ja die 3-stündige Fahrt zu Thoman in Kauf, um ihn direkt zu testen.

Das praktiziere ich bei meinen Autos, sie sind/waren jeweils zwischen 70 und 25 Jahre alt!

Vielleicht noch ein paar grundsätzliche Anmerkungen:
Ich bin Jahrgang 1949 und spiele seit ca. 60 Jahren in Bands, würde mich daher als recht "erfahren" bezeichnen.😎
Der Gitarrist in der Rockabillyband hat ca. 30 Gitarren und spielt mindestens 3 Ligen über meinem Niveau, trotzdem funktioniert die Band super. Der Gitarrist in der Deutschrockband hat nur seine ESP Gitarre als einziges Instrument, funktioniert auch super. Mein Bruder, der in mehreren Bands spielt (auch 3 Ligen über mir), hat 50 Gitarren und 20 Verstärker, hat aber Schwierigkeiten, sich in Bands zu integrieren...

Ich will damit sagen, dass ich eine ganze Bandbreite von Equipment, Menschen, Konstellationen kenne und inzwischen wahrscheinlich "altersmilde" geworden bin. Wenn mir also der Danelectro zubrummt "Nimm mich!", werde ich nicht Nein sagen🥰:m_git_a:

Ich habe mal in Köln bei einer Hardrockband gespielt (die einzige Band, in der die anderen sagten: "Kannst du nicht lauter spielen"), da hatte ich noch eine Hartke 4X10er Box und einen Dynacord Vintage Amp am Start, irgendwann (nach der Kölner Zeit) war mir das Geschleppe dann zuviel und heute spiele ich mit Markbass CMD 121P (12,1 kg) und Fender Rumble 100 (10kg), und was soll ich sagen: Bei allen Gigs sagen anwesende Musiker "Was für ein geiler Sound" (Markbass). Ich will jetzt aber damit keine Ampdiskussion eröffnen, ich spreche von Gigs in kleineren bis mittleren Clubs...

Viele Grüße
Michael
Zum Vergrößern anklicken....
Das mit den Oldtimer und Markbass haben wir jedenfalls gemeinsam, trotz 22 Jahre Unterschied... 😂

Hier im Forum ist das Durchschnittsalter (es gab mal eine Umfrage) zwischen 40 und 60. Also überwiegend keine unerfahrenen Jungspunde.
Viele davon sind (wie oben geschrieben) auch echte Bastel- und Gebrauchtmarkt-Nerds. Es kommt also nicht von ungefähr, wenn die meisten schreiben: "Teste den Bass erstmal und achte auf... "
Du weißt sicher selbst, das ein Bass im Geschäft anders klingt, als im Proberaum mit der Band zusammen. Ebenso das man manche Details erst später entdeckt... Ebenso wirst du wissen, dass man ein spezielles Instrument oft nicht so einfach verkaufen kann. Gerade so ein Bass wie der Danelectro ist für viele eher ein zusätzliches Instrument zur Sammlung (wie bei dir), für das man zum "ausprobieren oder weil er cool aussieht" nicht viel Geld bezahlen möchte. (Der Hauptgrund, warum HarleyBenton zur Zeit so populär ist, da sie genau das bedienen, zu Neu-Preisen und Qualität, wo der Gebrauchtverkäufer Probleme bekommt).
Deshalb: Wenn du mit so einem speziellen Instrument keine Erfahrung hast (und deshalb wahrscheinlich das Thema hier eröffnet hast), mein Tipp immer noch: Bestellen mit Rückgaberecht, oder beim Kauf vor Ort ein Rückgaberecht ausmachen (am besten auf der Rechnung vermerken).
Der Gebrauchtkauf scheidet ja eh mangels Angebote aus....

Was bringt dir der am coolsten aussehende Bass, wenn er bestimmte Möngel hat, die sich mit der Zeit als nervig erweisen, oder der Bass klanglich nicht den Erwartungen entspricht und ein Dasein Zuhause fristet...
 
Zuletzt bearbeitet:
...ach so:
Ich denke, viele von denen die hier geantwortet haben, bekommen bei "4. Bass zulegen" ein verlegenes Schmunzeln. Ich schätze mal, dass die meisten in ganz anderen Regionen denken und auch schon eine beachtliche Anzahl an Instrumenten besessen habe, oder zumindest gut kennen und ausprobiert haben. Die kennen also alle die Tücken und wo es manchmal klemmt... ;-)
 
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