@max_digit:
Jung, erst lesen und erkundigen, dann behaupten.
Dezibel (d
gibt das Verhältnis zweier Werte zueinander an, wobei die
Verdopplung eines Wertes eine Erhöhung um
6 dB beträgt!!!!
Ich bin zum Beispiel mit 130 kg 6dB schwerer als mein Frauchen mit ihren 65 kg (im schwangeren Zustand - mußte ich jetzt schreiben, nicht, daß sie das liest und ich eins auf die Mütze kriege, weil sie ja vorher ... wog! [
])
Des Weiteren ist es völlig schnuppe, wenn man eine 8 Ohm- Box an einen 4 Ohm- Ausgang klemmt. Man kann nur nicht die volle Leistung abrufen. Andersrum aber können sich bei höherer Lautstärke der Ausgangsübertrager eines Röhrenteils oder die Leistungstransen eines Transistoramps ganz leicht verabschieden.
Merke: Höhere Ohmzahl beim Verbraucher (Box, Kopfhörer beim Phones-Anschluß) ist kein Problem, der Rest der Leistung verschwindet auf nimmer Wiedersehen in den Wicklungen (als Abwärme durch die Reibung bei der Kollision der Elektronen mit dem Atomgitter der Leiters).
Optimal sind gleiche Werte.
Tödlich sind niedrigere Ohmzahlen des Verbrauchers. Dem Erzeuger (Amp) wird zu viel Leistung abverlangt, es fließt ein zu hoher Strom [-)]und Tschüß....
Zudem würde ich einen ausgeschriebenen Gitarrenamp nur als Übungsamp benutzen. Im Bandbetrieb stößt man da ganz schnell an Grenzen, die im Frequenzverlauf so gewollt sind.
Der alte Fender Bassman heißt ja nicht umsonst so, wurde ursprünglich für Bass konzipiert, als Frequenzen unter 80- 100 Hz in der Popularmusik noch keine so große Geige spielten und hat sich letztendlich als (absolut geiler! [
]) Gitarrenamp durchgesetzt.
Seit den 70er- 80er Jaahren war es auch wichtig, daß der Bass tiefer kommt, die zunehmend verzerrten Gitarren und der immer tiefer kommende Tasten-Torsten nötigten unsere "Ahnen" regelrecht dazu.
Bis heute kann man mit einem normalen Gitarrenamp im Bassbereich bei der Bandprobe und auf der Bühne nix mehr wirklich bestellen...
...aber einen Bassman alleine oder als Zusatz bei einer Studioaufnahme - endgeil!!!!!!! [
]
