Transparenter Sound

Ich habe den Carvin Digiamp eigentlich immer dabei.
Bei kleinen Gigs , wenn ich auch nur eine Box mitnehme oder als Backup, da er praktisch nichts wiegt und sehr wenig Platz braucht.
Hauptamps sind mein Fender Bassman 135 und das Soul II-Top.
 
Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse

Zitat:Original erstellt von: sampson
Die nüchterne Erkenntnis: Ich brauch nen Soul II [:!!][:D][:II]

ODER probier mal nen Craaft aus. [;-)]
Der ist so nüchtern direkt und ehrlich, dass ich schon überlege, mir einen neuen Bass zu leisten...[:D][ooo][:D]
Ich seh' schon, den hast Du zu billig bekommen... [ooo]

[¦)][¦)][¦)]

Nee, Bassco hat völlig recht: die Vorstufe klingt richtig gut! Die hat mich sehr gereizt, aber letztlich war dann die für meine Zwecke zu geringe Ausgangsleistung*) ausschlaggebend, dass ich ihn abgegeben habe.

*) Der Craaft konnte trotz seiner 400W nicht lauter als mein GK mit seinen 150W, und ich brauche (oder meine zu brauchen... [;-)]) für größere Bühnen noch etwas mehr Wumms.

 
Ey...diese GK Combo scheint ja echt der Hammer zu sein!
Hätte ich statt in den Roland mal lieber in den MB150S investieren sollen?! ;-)

Wobei ich mir das bei über 600 Kronen + evtl. Zusatzbox noch ein wenig
hätte ansparen müssen ^^
 
Wenn du auch preislich den Soul in betracht ziehst, schau dir unbedingt auch mal den Markbass F1 an. Der liegt preislich darunter (derzeit bei so 880,- neu) und bringt meiner Erfahrung nach neben der Klarheit auch mehr Punch rüber. Ich habe Soul und F1 mal nebeneinander getestet. Der Soul ist schon ein klasse Verstärker, aber bei gleicher Lautsärke hast du beim F1 das Gefühl, als wäre da noch ein Booster vorgeschaltet.
Ich habe ihn mir ursprünglich als Ersatz- und Sessionamp zugelegt, weil er so klein und leicht ist. Bin mittlerweile aber so dermaßen begeistert von dem Teil, dass er nun mein Hauptamp ist. Klangregelung bleibt meist flat, manchmal etwas Bässe und Tiefmitten reingedreht. Der F1 kommt so direkt mit Punch rüber, dass ich mir das gerade für Solisten auch supergut vorstellen kann. Der F1 ist soundmäßig nicht mit dem LM II/III/Tube etc. zu vergleichen (Ich hatte den LM II auch mal). Check den F1 mal an. Aber mit guten Boxen. Nicht mit den gelben Pappnasen [;-)]

Wenn du dann mehr Tubecharachter haben willst, kannst du einen entsprechenden Preamp vorschalten. Ich habe manchmal den Tonehammer davor.
 
Zitat:Original erstellt von: Bassbernd99

Wenn du dann mehr Tubecharachter haben willst, kannst du einen entsprechenden Preamp vorschalten. Ich habe manchmal den Tonehammer davor.
Wie bekommst Du denn mit dem Tonehammer einen Röhrencharakter hin?
Meines Wissens nach hat der Keine drin!? [?]
 
Zitat:Original erstellt von: Sonic69
Wie bekommst Du denn mit dem Tonehammer einen Röhrencharakter hin?
Meines Wissens nach hat der Keine drin!? [?]
[/quote]

Sorry, war mißverständlich formuliert. Ich will ja keinen Röhrencharakter mit dem Tonehammer erzeugen. Er formt ja einen "aguilar-Sound". Höchstens mit dem AGS-Schalter wäre das beim Tonehammer möglich, wobei mir der Sound mit AGS nicht gefällt und ich den nicht nutze.

Für Röhrensound sind GP-lightstone, EBS Valvedrive, Reußenzehn tube und wie sie alle heißen besser geeignet.

 
Der F1 ist zwar günstiger und hübscher, aber effektiv wäre der f500 besser, wegen besserer (bzw überhaupt mal) Regelmöglichkeiten für den DI.

 
Zitat:Original erstellt von: El Rabino

Der F1 ist zwar günstiger und hübscher, aber effektiv wäre der f500 besser, wegen besserer (bzw überhaupt mal) Regelmöglichkeiten für den DI.
Der F500 ist neuer, quasi eine Weiterentwicklung, das stimmt. Die fehlende Regelmöglichkeit des DI-Ausgangs beim F1 habe ich bisher live noch nie vermisst. Bisher ist jeder Mischer mit dem DI-Signal bestens zurecht gekommen. Es gab keine Kommentare bezüglich der Signallautsärke. (Der mp3-Schnipsel auf meinem Profil ist ein Live-Mitschnitt, wo der Bass über die F1-DI abgenommen wurde).

Beim F500 werden allgemein die sehr kleinen Knöpfe bemängelt, da ja mehr Regler auf der gleichen Fläche untergebracht sind. In meinen Augen ist die zusätzliche Mittenparametrik nice to have aber nicht notwendig, da man beim F1 kaum etwas nachregeln muss.

Aber wer auf diese Features Wert legt, ist sicher mit dem F500 besser beraten [:-)]
 
Naja...beim letzten Gig musste ich am Amp die Lautstärke nachregeln. Beim F1 wäre dadurch auch das di Signal lauter geworden.

 
Zitat:Original erstellt von: Nymi
Ich seh' schon, den hast Du zu billig bekommen... [ooo]

[¦)][¦)][¦)]

Oh ich kriech nie wieder was von dir, wa! [:D][?][?][?][:D]

Zitat:Original erstellt von: Nymi
Nee, Bassco hat völlig recht: die Vorstufe klingt richtig gut! Die hat mich sehr gereizt, aber letztlich war dann die für meine Zwecke zu geringe Ausgangsleistung*) ausschlaggebend, dass ich ihn abgegeben habe.

*) Der Craaft konnte trotz seiner 400W nicht lauter als mein GK mit seinen 150W, und ich brauche (oder meine zu brauchen... [;-)]) für größere Bühnen noch etwas mehr Wumms.

Zur Vorstufe muss ich ja nichts mehr sagen, aber Nymi hat insofern Recht, dass der Craaft wirklich nicht lauter kann, als der 150 W - GeKa. Das liegt aber daran, dass die 400 W beim Craaft "Sinus"(!) sind, und der Craaft "nur" 150 W hat.
Ich selber überlege mir schon eine größere/lautere Box, respektive eine mit mehr Wirkungsgrad bzw. Leistung.

Grüße
 

Zitat:Original erstellt von: El Rabino

Naja...beim letzten Gig musste ich am Amp die Lautstärke nachregeln. Beim F1 wäre dadurch auch das di Signal lauter geworden.
@ Rabino: Ist der DI-Ausgang breim F1 nicht unabhängig vom Master? Bist du dir sicher? Würde mich wundern. Sowas gibt es heute kaum mehr. hmhh... wenn dem so wäre, ist das natürlich nicht so dolle. Aber wie gesagt, würde mich wundern. Ich mach mich mal schlau.
 
Zitat:Original erstellt von: Bassbernd99

Zitat:Original erstellt von: El Rabino

Naja...beim letzten Gig musste ich am Amp die Lautstärke nachregeln. Beim F1 wäre dadurch auch das di Signal lauter geworden.
@ Rabino: Ist der DI-Ausgang breim F1 nicht unabhängig vom Master? Bist du dir sicher? Würde mich wundern. Sowas gibt es heute kaum mehr. hmhh... wenn dem so wäre, ist das natürlich nicht so dolle. Aber wie gesagt, würde mich wundern. Ich mach mich mal schlau.
Also in der Gebrauchsanleitung steht, das das DI-Signal post-EQ und post-Filter geschaltet ist. von post-Master steht nichts drin. Würde mich, auch, wie gesagt wundern. Ein Regelbares Line-Out, bietet meines Wissens nur die Möglichkeit, die Stärke des DI-Signals zu beeinflussen.
Hat aber sonst nicht mit dem master zu tun. Ohne diesen Regler ist die Lautstärke des Signals fest vorgegeben, aber M.E. trotzdem unabhängig vom Master. So kenne ich das jedenfalls von allen Amps, die bisher hatte.
 
Zitat:Original erstellt von: El Rabino

Naja...bei meinem Little Mark 250 ist das DI-Signal masterabhängig.

Habe gerade in einem andern Post ne Aussage von Bauschi dazu gefunden: Der Master beeinflusst nicht das DI-Signal beim F1.

Supi! [:D] Also alles im grünen Bereich für mich [:-)]
 
Wie schon beschrieben ist der DI beim FI unabhängig von der Master-Lautstärke, jedoch nicht von EQ und den beiden Filtern. Möchte man das Signal vor dem EQ und den Filtern abnehmen, kann man im inneren des Geräts einen Jumper umsetzen (allerdings erlischt dann vermutlich auch die Garantie sofern vorhanden). Würde mich sehr wundern, wenn der Little Mark tatsächich einen masterabhängigen DI hätte. Das macht man eigentlich nur, wenn das Mastervolume auch die Klangcharakterisitik maßgeblich beeinflusst, z.B. bei den Hughes & Kettner Quantum Amps...
 
Vielleicht ist meiner ja kaputt? [;-)]
aber das mit dem F1 ist beruhigend. Dann wird das doch mein nächster Amp.

 
Ich weiß gar nicht, was an dem masterabhängigen DI so dramatisch ist.
Meine Lautstärke kann ich doch im Soundcheck fixieren und ich musste in 16 Jahren Bühnenerfahrung keine 3 mal die Lautstärke später noch nachregeln.
Wenn doch, klärt man mit dem Mischmann vorher ab(Handzeichen) und gut is.
 

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