Trace Elliot Home - Groovillium

Ciao @Basshoschi
Basshoschi schrieb:
Natürlich lassen sich diese Verschleißteile nochmals reaktivieren, Kontaktspray und ausspülen unter Drehbewegungen.
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leider ist das nur eine sehr kurzfristige Lösung. Ausserdem ist Kontaktspray viel zu aggressiv und macht mehr kaputt als dass es hilft. Bremsenreiniger geht gradde so, aber ich tendiere auch eher auf Austausch, aber:
precision78 schrieb:
Kratzende Potis habe ich bei Trace Elliot ehrlich gesagt noch nie erlebt
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ich auch nicht. Das kann nur bedeuten, dass der Amp in einem sehr verwahrlosten Zustand ist. Dann sind wir wieder beim Austausch.

Gruss
claudio
 
Danke für eure Antworten! :-)

Ich hab Britishaudioservice ein Mail geschrieben wegen der Potis, mal sehen was die sagen. Pfeifenreiniger für das Gitter sind auf jeden Fall eine super Idee! Danke auch für die Info über die Farbe!

Das interessante bei den Potis ist, dass genau die drei die kratzen von einer anderen Bauart sind - nämlich "einstöckige" (mono?) mit drei Pins, während alle anderen "zweistöckig" (stereo?) sind, also 6 Pins haben und die drehen alle einwandfrei. Bei meinem zweiten Trace, einem GP7SM 300 der ähnlich alt sein dürfte drehen alle Potis absolut sauber - da ist nur einer der Fader hinüber.
 
precision78 schrieb:
Kratzende Potis habe ich bei Trace Elliot ehrlich gesagt noch nie erlebt, bei keinem der sieben Amps, welche ich bislang besessen habe.
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Meiner kratzt :-(

claudio schrieb:
Ciao @Basshoschi

leider ist das nur eine sehr kurzfristige Lösung. Ausserdem ist Kontaktspray viel zu aggressiv und macht mehr kaputt als dass es hilft. Bremsenreiniger geht gradde so, aber ich tendiere auch eher auf Austausch, aber:

ich auch nicht. Das kann nur bedeuten, dass der Amp in einem sehr verwahrlosten Zustand ist. Dann sind wir wieder beim Austausch.

Gruss
claudio
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Jo, meinte ich auch. Halte nichts davon. Gut wenn morgen der Gig ansteht würde ich das versuchen. Ansonsten austauschen wie geschrieben. Alles neu :D

Leider kratzen bei mir auch diverse Potis.
Und mein Amp kommt aus einem renomierten Haus.
Profispieler.
Auch die Tasten sind nicht mehr ganz entprellt.
Muss da sehr wahrscheinlich mal dran gehen und die Kondensatoren erneuern.
Hab aber ehrlich gesagt noch nicht die Muse dazu gehabt :-)
 
Also bei meinen beiden TE Amps kratzt kein Poti, lediglich der DI-Out ist bei meinem 250er beschädigt und gibt komische Geräusche von sich...
Naja dann wird die Box eben mikrofoniert, gibt schlimmeres ;-)
 
Ich hab mittlerweile eine Antwort von British Audio Service bekommen (und war zugegebenermaßen überrascht, dass die in Tennessee sitzen). Laut deren Aussage brauche ich lineare Potis. Allerdings steht hier, dass in den USA die Bezeichnung B für linear steht, in Europa allerdings für logarithmisch bzw. dass "früher" die jeweils andere Bezeichnung gängig war.

Das macht mich jetzt insofern unsicher, da der Amp ja noch im UK gebaut wurde. Kann am Verstärker was kapput werden wenn ich statt Lin einen Log verlöte? Oder ändert sich dadurch nur das Regelverhalten?
 

Kurzes Update zu den Potis: die bestellten passen nicht. Erstens sind die Riffelachsen mit 15 statt ca. 20 Millimeter Länge deutlich zu kurz, zweitens sind sie im Durchmesser zu groß. Die originalen dürften irgendwas bei 5,5 Millimeter haben, das muss ich noch mit der Schiebelehre ausmessen. Ich dachte es wären 6 Millimeter, hab das aber nur mit dem Lineal abgemessen.

Folglich muss ich weiter auf Suche gehen - wenn jemand Quellen hat, nur her damit :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fast ein Monat ist ins Land gezogen und der GP12 SMX spielt wieder! :-)

Ich habe lineare Potis mit 20 mm langer Achse bestellt, die waren jetzt lang genug. Und bezüglich Achsdurchmesser hab ich mich vertan, die 6 mm passen schon. Die Knöpfe mit Metallkern (Gain, Volume und EQ Balance) waren nur sehr, sehr streng aufzustecken, zumindest beim ersten Mal. Wenn man die Poti-Achsen vorher etwas anschleift geht auch das leichter.

Weiters hab ich auch irgendwie das Volume-Poti geschrottet, vermutlich beim Knopf abziehen. Die Achse konnte ich danach nämlich fast einen halben Zentimeter rein- bzw. rausziehen. Also auch noch solche Potis nachbestellt (50K linear, 20 mm Achse und 6-polig).

Im Endeffekt waren die Potis leicht zu ersetzen, nicht zuletzt dank der neuen Entlötsaugpumpe. Die alten raus, die neuen rein, fertig. Ein- und Ausbau der Platinen war eigentlich auch keine Hexerei.

Jetzt funktioniert wieder alles wunderbar, alle Potis drehen sauber und ohne zu kratzen. Als nächstes werde ich mich mal intensiv mit dem Sound auseinander setzen - die halbe Stunde austesten am Nachmittag hat definitiv nicht gereicht. In diesem Sinne! :bier:
 
Geht einer von euch TE-Jünger im gepflegtem Hemd auf die Bühne?

Ja?
Dann hätt ich da was gefunden für euch....

Screenshot_20190305-072701_willhaben.jpg
 
Cool, aber etwas teuer für einen Werbeartikel...
Ich hab ein TE Shirt, das ich aber noch nie auf der Bühne an hatte.
Und es gab mal Schlüsselbänder.
 
Ciao @woodenplastic

frag mal Matthias @BlackholeAmp in Aarau.

Er baut zwar eigentlich selbst, reppt aber auch Fremdfabrikate.

Gruss
claudio
 
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