Trace Elliot Home - Groovillium
- Ersteller precision78
- Erstellt am
ElectricMorus
Maschinenringer
- Beiträge
- 7.661
- Bassix
- ß334.160
Boah, wie geil! Ich habe mir noch gewünscht, dass ihn ein Bassicer bekommen soll, der ihn zu schätzen weiß.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Danke, danke... ich bin sehr gespannt auf das Teil & freue mich sehr das der gute @BergiaBurns mir bei der "Sicherung" dieses schönen Boliden behilflich ist! Das ist Bassic! 
Eigentlich müsste ich die passende Box auch noch dazu kaufen, allerdings wird das logistisch zu aufwendig & ich finde die Box auch etwas zu teuer mit 600 €.
Und ich habe einfach schon zu viele Teile rum stehen.
Was ist euer favorisierte Box(en)-Kombi für den Hexa?
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
bei mir haben sich drei Lieblingskombis rauskristallisiert:
- 2x TL606, also 2x115, das ist schön rotzig
- 8x8 Henry, das ist funkig & laut
- 412+215 Trace Elliot, das ist brutal
ElectricMorus
Maschinenringer
- Beiträge
- 7.661
- Bassix
- ß334.160
Ich glaube auch, dass da viel gut geht, aber das hier war himmlisch!
ElectricMorus
Maschinenringer
- Beiträge
- 7.661
- Bassix
- ß334.160
Der TwinValve klingt mit all meinen/ unseren Boxen gut (10er, 12er, 14er, 15er, 18er) und das ist auch eines seiner Qualitätsmerkmale: Schöner Vollröhrensound, der die Charakteristik der jeweiligen Box befeuert.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
ok, das lassen wir gelten
Nagut...Einspruch: Zweitbeste nachm Hexa
Meinzwegen!
Hauptsach TE Røhre høre!Was ich an dem VA350 so bewundere ist, dass er bis in sehr hohe Lautstärken absolut clean bleibt, Tiefbässe sauberst abliefert und dabei den Kontrabass richtig geil klingen lässt.
Das hat bis jetzt noch kein Amp gebracht..
Der SVT-2PRO fängt bei höheren Lautstärken in den tiefen Frequenzen an zu kotzen, warum ist mir ein Rätsel...
Der Ton bricht regelrecht zusammen.
@matteagle :
Gratulation!
Und beim nächsten Treffen mitbringen!!!
Das hat bis jetzt noch kein Amp gebracht..
Der SVT-2PRO fängt bei höheren Lautstärken in den tiefen Frequenzen an zu kotzen, warum ist mir ein Rätsel...
Der Ton bricht regelrecht zusammen.
@matteagle :
Gratulation!
Und beim nächsten Treffen mitbringen!!!
Ich merke, du kennst den V6 noch nicht.
Ich habe selten einen Amp erlebt, der so souverän clean bis in höchste Lautstärken bleibt.
Wobei, wenn man sich die Schaltpläne so anschaut,
das sieht für V6 und V8 und VA350 alles ziemlich identisch aus. Auf jeden Fall was das gesamte Konzept anbelangt.
Zumindest für V6 und VA350 würde ich "auf dem Papier" keine nennenswerten Unterschiede ausmachen wollen.
Ich denke @disssa hat vor langer Zeit mal geschrieben dass der V8 im direkten Vergleich zum V6 etwas abrupter in die Sättigung geht.
Rein technisch ist es ja so, je mehr Leistung man schaltungstechnisch aus den Röhren herausholt desto höher wird auch der THD.
Und damit kann sich rein theoretisch auch das Übersteuerungsverhalten im Grenzbereich "hörmäßig" etwas ändern.
Ich kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass z.B 50 Watt mehr an gemessener Ausgangsleistung als auf dem Papier stehen, dann geeignet sind die Ausgangsleistung merkbar spürbar zu erhöhen.
Bei einem 300 Watt Verstärker wäre es ein Zugewinn von +0,7dB !!!
Bei meinem SVT ist mir damals überhaupt nicht aufgefallen dass eine der Endröhren überhaupt tot war! Und das war deutlich spannender weil die Endstufe bei hohen Pegeln nicht mehr exakt symmetrisch arbeiten konnte, und damit neben etwas weniger Ausgangsleistung auch deutlich mehr THD als normal produziert haben muß!
Da bringt's mir dann quasi auch nix an hörbaren Zugewinn dass es der Amp auf dem Labortisch dann auf 360 Watt bringt während auf dem Papier nur 300 Watt RMS stehen.
(wobei im zugehörigen Schaltplan steht 330 Watt und NICHT 300 Watt)
das sieht für V6 und V8 und VA350 alles ziemlich identisch aus. Auf jeden Fall was das gesamte Konzept anbelangt.
Zumindest für V6 und VA350 würde ich "auf dem Papier" keine nennenswerten Unterschiede ausmachen wollen.
Ich denke @disssa hat vor langer Zeit mal geschrieben dass der V8 im direkten Vergleich zum V6 etwas abrupter in die Sättigung geht.
Rein technisch ist es ja so, je mehr Leistung man schaltungstechnisch aus den Röhren herausholt desto höher wird auch der THD.
Und damit kann sich rein theoretisch auch das Übersteuerungsverhalten im Grenzbereich "hörmäßig" etwas ändern.
Ich kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass z.B 50 Watt mehr an gemessener Ausgangsleistung als auf dem Papier stehen, dann geeignet sind die Ausgangsleistung merkbar spürbar zu erhöhen.
Bei einem 300 Watt Verstärker wäre es ein Zugewinn von +0,7dB !!!
Bei meinem SVT ist mir damals überhaupt nicht aufgefallen dass eine der Endröhren überhaupt tot war! Und das war deutlich spannender weil die Endstufe bei hohen Pegeln nicht mehr exakt symmetrisch arbeiten konnte, und damit neben etwas weniger Ausgangsleistung auch deutlich mehr THD als normal produziert haben muß!
Da bringt's mir dann quasi auch nix an hörbaren Zugewinn dass es der Amp auf dem Labortisch dann auf 360 Watt bringt während auf dem Papier nur 300 Watt RMS stehen.
(wobei im zugehörigen Schaltplan steht 330 Watt und NICHT 300 Watt)
Zuletzt bearbeitet:
Das machen sie aber alle, wenn sie kotzen.
Alle kotzen zu erst in den tiefen Frequenzen, weil dort die Leistungsdichte am höchsten ist die das Instrument Bass liefert.
Und das ist beim Kontrabass nicht viel anders als beim E-Bass, eher noch ausgeprägter bzw. noch etwas tiefer.
Bei meinem SVT war es oft (oder meist) so dass er rein "hörmäßig" in den Mitten (oder Tiefmitten) das Kotzen bekommen hat.
Das ist aber nichts weiter als reine Verarsche, die Kotze kommt immer zuerst von den Bässen her, auch wenn man sie dort vielleicht gar nicht "riecht" weil der Geruchssinn zu wenig ausgeprägt ist.
Manchmal tarnt sich Kotze zuerst noch in in Form von Kompression, aber spätestens dann kommt sie doch, die Kotze...
Aber dennoch, guter Punkt! Und ich versuche mir gerade vorzustellen wie sich der Grundsound und das Verhalten "in den höchsten Lautstärken" beim SVT wohl ändern würde wenn man die Stärke der Gegenkopplung in der Endstufe an die der TE Verstärker angleichen würde.
Von seinem typischen SVT Sound würde der SVT sicherlich etwas verlieren, und gut möglich dass er in den "höchsten Lautstärken" an der Box betrieben dann noch eine kleine Schippe zulegen könnte...
Die Röhren würden in den Moment gar nicht "heißer" angefahren werden, das grundlegende Verhalten bzw. die Wechselwirkung mit der Box dagegen dann aber schon!
Von seinem typischen SVT Sound würde der SVT sicherlich etwas verlieren, und gut möglich dass er in den "höchsten Lautstärken" an der Box betrieben dann noch eine kleine Schippe zulegen könnte...
Die Röhren würden in den Moment gar nicht "heißer" angefahren werden, das grundlegende Verhalten bzw. die Wechselwirkung mit der Box dagegen dann aber schon!
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche mich gerade durch die Schaltpläne der unterschiedlichen Röhrenendstufen etwas durchzuwuseln.
Was mir auffällt, und einige Fragezeichen aufwirft,
es gibt einen gemeinsamen Schaltplan für Quatravalve und Hexavalve.
Darin ist als Notiz vermerkt:
"HEXA AMPLIFIER IS IDENTICAL TO THIS CIRCUIT WITH THE ADDITION OF TWO EXTRA OUTPUT VALVES"
Die Schaltung hat zwischen dem Phaseninverter und den Pentoden keine Treiberstufe. Für vier Pentoden vom Typ KT88/6550 ist das an sich auch gängige Praxis. Aber nicht zur Ansteuerung von 6 x KT88/6550 Röhren.
Mein erster Gedanke: ein Fehler bzw. Unachtsamkeit im Schaltplan?
Schaut man sich Bilder des Hexavalve an dann hat der Amp aber tatsächlich nur zwei Vorstufenröhren.
Die eine davon gehört ziemlich sicher zur Eingangsstufe in der auch der Volume/Master sitzt, und so wie es offensichtlich auch gängige Schaltungspraxis bei allen TE Röhrenverstärkern ist, und die andere (die zweite) muß der Phaseninverter sein.
Und ich frage mich, wie geht das? Wie funktioniert das problemlos(!) beim Hexavalve ohne zusätzliche Treiberstufe für die sechs Endröhren?
@cfortner ???
Wenn's beim Hexavalve funktioniert, dann müsste es bei deinem verunglückten 400er Mywatt ja auch irgendwie zu bewerkstelligen sein dass der Phaseninverter genügend Spannungshub bringt.
Rein konzeptionell sind TE und Hiwatt mit dem Long tailed Pair für den Phaseninverter ja eigentlich gleich.
Was mir auffällt, und einige Fragezeichen aufwirft,
es gibt einen gemeinsamen Schaltplan für Quatravalve und Hexavalve.
Darin ist als Notiz vermerkt:
"HEXA AMPLIFIER IS IDENTICAL TO THIS CIRCUIT WITH THE ADDITION OF TWO EXTRA OUTPUT VALVES"
Die Schaltung hat zwischen dem Phaseninverter und den Pentoden keine Treiberstufe. Für vier Pentoden vom Typ KT88/6550 ist das an sich auch gängige Praxis. Aber nicht zur Ansteuerung von 6 x KT88/6550 Röhren.
Mein erster Gedanke: ein Fehler bzw. Unachtsamkeit im Schaltplan?
Schaut man sich Bilder des Hexavalve an dann hat der Amp aber tatsächlich nur zwei Vorstufenröhren.
Die eine davon gehört ziemlich sicher zur Eingangsstufe in der auch der Volume/Master sitzt, und so wie es offensichtlich auch gängige Schaltungspraxis bei allen TE Röhrenverstärkern ist, und die andere (die zweite) muß der Phaseninverter sein.
Und ich frage mich, wie geht das? Wie funktioniert das problemlos(!) beim Hexavalve ohne zusätzliche Treiberstufe für die sechs Endröhren?
@cfortner ???
Wenn's beim Hexavalve funktioniert, dann müsste es bei deinem verunglückten 400er Mywatt ja auch irgendwie zu bewerkstelligen sein dass der Phaseninverter genügend Spannungshub bringt.
Rein konzeptionell sind TE und Hiwatt mit dem Long tailed Pair für den Phaseninverter ja eigentlich gleich.
Zuletzt bearbeitet:
Die Amps sind nicht genau gleich, es gibt wohl Unterschiede in den (undokumentierten) Schutzschaltungen der Endstufen.
Ich komme nicht weiter, weil ich 1. kaum Zeit zum Basteln habe und 2. weil die Spannungen an den verschiedenen Stellen der Amps nicht dokumentiert sind.
Das fängt schon bei den Netzteilen an, man bräuchte schon Leerlauf- und Volllast-Spannungen.
Es gibt Schaltungen, die sechs KT88 oder 6550 ohne Treiber ansteuern, ob die wirklich die angegebene Leistung bringen, sei mal dahingestellt. Alle Amps, die mehr als 300W von mir gemessen brachten, hatten einen Treiber, aber auch 8 Kannen (Laney Nexus 400 mit 360W, Marshall VBA-400 glatte 400W, Mesa Strategy 540W).
Angeblich soll es ja eine Leistungssteigerung geben, wenn G2-Strom fliesst, aber ohne Kenntnis der Teilspannungen kommt man schwerlich dahin, das so zum Laufen zu bringen. Zumal auch die AT's wichtig sind. Der Mesa Strategy ist so ein Beispiel, der holt aus 8x KT88 über 500W!
Ich komme nicht weiter, weil ich 1. kaum Zeit zum Basteln habe und 2. weil die Spannungen an den verschiedenen Stellen der Amps nicht dokumentiert sind.
Das fängt schon bei den Netzteilen an, man bräuchte schon Leerlauf- und Volllast-Spannungen.
Es gibt Schaltungen, die sechs KT88 oder 6550 ohne Treiber ansteuern, ob die wirklich die angegebene Leistung bringen, sei mal dahingestellt. Alle Amps, die mehr als 300W von mir gemessen brachten, hatten einen Treiber, aber auch 8 Kannen (Laney Nexus 400 mit 360W, Marshall VBA-400 glatte 400W, Mesa Strategy 540W).
Angeblich soll es ja eine Leistungssteigerung geben, wenn G2-Strom fliesst, aber ohne Kenntnis der Teilspannungen kommt man schwerlich dahin, das so zum Laufen zu bringen. Zumal auch die AT's wichtig sind. Der Mesa Strategy ist so ein Beispiel, der holt aus 8x KT88 über 500W!
Similar threads
