Topteil vs Vor + Endstufe

sampson

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Die SuFu habe ich schon benutzt. Aber da hab ich fast nur Threads gefunden in denen es um Gewicht um Optik usw. geht.

Also: Wie stehts um den Sound. Wird dieser von Endstufen gefärbt? z.B. QSC 1450?
Preamps gibts ja ein paar interessante. Sansamp, Ampeg, Fender, SWR, Warwick uva.

Gibts hier Leute die von Top auf Kombi umgestiegen sind oder andersrum?

Mir steht immer noch der Amp Kauf bevor.
Topteile gibts schon interessante. Aber für das Geld das ich für einen Fender TB-600 hinlegen müsste, könnte ich mir den TBP-1 + Endstufe holen und hätte am Ende mehr Power fürs selbe Geld.

Topteile antesten ist ja kein Thema, aber wenn ich dann verschiedene Preamps über verschiedene Endstufen testen will spielen die Verkäufer schnell nicht mehr mit...

Gruß Sampson
 
Hallo,

also soundmässig kann ich Dir sagen das eine Vor und Endstufenkombi klasse klingt.
Ich benutze eine Digimod (suchfunktion) 1500 Endstufe, und eine Inter-M R500 an einer Zeck 215 Box, einer Ampeg 810 oder an Kustom Groove 410 H Boxen.

Ich bekomme damit immer einen (für mich[:D]) guten Sound.
Egal ob Preci oder Jazzbass.

Vorstufe ist übrigens Ampeg svp.....es klingt übrigens auch jedes mal wie Ampeg.....mit der 810 nur ein Bisschen mehr.

Also keine Angst das Du Dir mit der Endstufe deinen Sound versaust:

Das kannst Du mehr mit nem Bass, oder der Box, da sind die Auswirkungen größer.
 
Ich bin der Meinung, dass die Endstufen alle gleich klingen (natürlich nicht Röhren und Transistor, aber Digi klingt schon sehr ähnlich wie Transe), sobald man
etwas qualitatives kauft!
Du hast halt immer 2 Geräte, was mich persönlich stören würde, da ich gerne so wenig Einzelteile wie möglich habe, wegen der Anfälligkeit.
 
@Herr K: Ja, ein Gerät wäre mir natürlich lieber. Aber bei 1 HE Preamp und von mir aus 2 HE Endstufe bin ich vom Gewicht sicherlich immer noch unter einem 3 HE Topteil.
 
manchmal ja...

jedoch immer weniger.

Ich hab den Preamp mit Stimmgerät in so nem Softbag.
Das nehm ich mit als Vorstufe für einen Combo der Im Proberaum Steht.

Und Für Band 2....da Steht im Raum ne 215er Zeck+Endtsufe.

 
Richtig. Kann Pre plus Power nur empfehlen. Habe selbst einen Reußenzehn Mk 6 in Gebrauch und bin total begeistert.
 
Würde ich zu so einer Kombi greifen, wäre es für mich auf alle Fälle eine Class-D-Endstufe, da die einfach das beste Leistung/Gewicht-Verhältnis haben. Member Willie hatte mir mal eine gebaut, mit 500 Watt, knapp über 1 kg leicht und im Sound und Schnelligkeit wirklich klasse. Das Ganze nicht viel größer als ein herkömmliches Floppylaufwerk.

Für mich darfs auch ruhig ein schwerer Verstärker sein, dann aber aus Nostalgie oder sonstigen Klanggründen (Röhre, etc...), wenn aber eine Kombi aus Pre- und Endstufe, dann so leicht und flexibel wie möglich.
 

ich spiel den fender tbp-1 zusammen mit einer alto d-1 endstufe.
den fender amp finde ich zu schwer, mit fast 20kg, die kombi preamp-digiendstufe wiegt die hälfte. da ich auch noch den ampeg svp pro habe, und auch akkupreamps auf dem effektboard, kann ich die endstufe auch ohne den fender betreiben, die box mit dem rackspace in der die endstufe ist sozusagen als aktivbox. so bin ich extrem flexibel.
 
Und wie siehts mit Leistung aus?
Ist die Leistung einer Stand alone Endstufe vergleichbar mit der in einem Vollverstärker? Da würden 500 Watt ja ziemlich genügen.

Welche guten Class D Endstufen gibts denn so?
 
[:o)]OK

Ich wollte nur sagen, das der sound nicht Entscheident von einer Endstufe geprägt wird.

Wichtig ist nur das sie genug Power hat. wieviel muss nun jeder selbst entscheiden
 
Zitat:Original erstellt von: lowtec

Ich wollte nur sagen, das der sound nicht Entscheident von einer Endstufe geprägt wird.
Zum Vergrößern anklicken....
Da die meisten Endstufen für den PA-Einsatz konzipiert sind, sollten sie ohnehin den Sound möglichst neutral wiedergeben. Eventuell liegt in der Linearität sogar ein Vorteil im Gegensatz zu den Endstufen in Topteilen.

Edith meinte, ich solle doch auch noch was zum Thema beitragen:
meiner Meinung nach ist ein Top die ideale Lösung für die Leute, die einen Sound haben wollen und das möglichst kompakt.

Wer mehr als einen Sound auf der Bühne braucht/will, der ist mit einer getrennten Lösung bässer bedient, weil er dann die Möglichkeit hat, verschiedene Preamps mit der Endstufe zu koppeln um bei Bedarf einfach umzuschalten. Dass diese Lösung größer und schwerer ist (mal von Vollröhrentops abgesehen) liegt auf der Hand.

Dafür kann man in einm schönen großen Rack noch [url="http://www.funklogic.com/mainfunk.htm"]solche Gimmicks[/url] einbauen...
(und dann fragt die halbe Bassistenwelt in einschlägigen Foren, was um-Himmels-willen das für ein Effekt ist, den der nette Kollege da einsetzt... [:D])

 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: lowtec

[:o)]OK

Ich wollte nur sagen, das der sound nicht Entscheident von einer Endstufe geprägt wird.

Wichtig ist nur das sie genug Power hat. wieviel muss nun jeder selbst entscheiden
Zum Vergrößern anklicken....

Dann steck mal nen Gittenpreamp in eine Digiendstufe und erfreue dich über den schlimmsten Gitarrensound der Welt.

Endstufen klingen auch, wie jedes andere Bauteil, das das Signal durchläuft. Die Frage ist nur, wie linear es denn sein darf.
 
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