G
Gast30925
Guest
stimmt der achtelt ja ganz schön viel...
aber hörst du da echt so viel bass?
ich muss den da lauter drehen, da die band jahr sehr gitarrenlastisch ist
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber du zahlst ihn dafür, oder?
Damit ist er deine bitch.
Got it, bro ?
SCNR
Denk beim achteln nicht zuviel nach.
Spiel einfach, das ist nur eine Übungssache.
Wenn deine Finger noch nich gleich schnell sind, dann hilft nur üben, damit bekommst du es sicher hin.
Dann probier mal was passiert wenn du ein wenig laid back spielst.
Dann spiel nach vorne.
Wie fühlt sich das an?
Damit bekommt man geade beim Achtelen eine Vorstellung wie was bewirkt.
G
Gast30925
Guest
naja, ich glaube, kaum, dass jemand des anderen "bitch" ist, auch wenn man die person bezahlt.
es geht um respekt, gesunden respekt und den habe ich.
aber unsicherheit ist ebenso dienlich bezüglich des lerneffekts wie übersicherheit.
mein lehrer ist super und durch ihn sehe ich die musik wieder mit etwas anderen augen...
habe schon sehr viel gelernt und das bekomme ich auch noch hin.
danke für deinen tipp.
es geht um respekt, gesunden respekt und den habe ich.
aber unsicherheit ist ebenso dienlich bezüglich des lerneffekts wie übersicherheit.
mein lehrer ist super und durch ihn sehe ich die musik wieder mit etwas anderen augen...
habe schon sehr viel gelernt und das bekomme ich auch noch hin.
danke für deinen tipp.
Ein guter Lehrer kann dir Freude bringen oder auch nehmen.
Ich hatte beides schon.
Die Lernkurs ist auch nicht geradlinig, sondern treppenartig.
Manchmal machst du einen Sprung und dann plagst du dich mit einem Stück über Monate und dann klappt es plötzlich wieder,...
Wichtig ist, dass man selbst offen ist, seine Lernziele mit dem Lehrer gemeinsam definiert (muss ich Blattlesen können oder spiele ich eher nach Akkord Leadsheet / welcher Stil / welche Spieltechnik...) und der Lehrer darauf eingeht und gut vermitteln kann.
Natürlich hat man ein bisschen Respekt vor manchen Musikerkollegen, aber alle kochen mit Wasser. Und Reden ist ganz wichtig.
G
Gast30925
Guest
irgendwie hast du schon etwas recht...
mein lernziel ist es etwas bassnotenlesen zu üben...
das ist das grundproblem, denn beim progressiven metal, habe ich einfach
die sachen mit einem metronom gespielt und anschließend notiert...
musste im grunde mich nicht wirklich anpassen, sondern habe einfach immer das gespielt,
was ich konnte...
und andersrum fällt es mir ganz schön schwer...auch wenn die sachen einfach sind...
das muss ganz schön frustrierend sein für meinen basslehrer, der selbst schwere und komplexe stücke vom blatt lesen kann...
es fühlt sich für mich sehr unatürlich alte rockstücke original zu spielen...
in der band war ich es gewohnt passend zum schlagzeug und den gitarren mir etwas zu überlegen...
ich hätte bisher alles anders gespielt als jeder dieser bassisten...
es ist einfach überhaupt nicht mein stil
und trotzdem würde ich gerne vom blatt spielen...
das ist das hauptproblem...
etwas zu können, teilweise komplexere und schwierigere sachen,
aber fremde sachen, puhhh
mein lernziel ist es etwas bassnotenlesen zu üben...
das ist das grundproblem, denn beim progressiven metal, habe ich einfach
die sachen mit einem metronom gespielt und anschließend notiert...
musste im grunde mich nicht wirklich anpassen, sondern habe einfach immer das gespielt,
was ich konnte...
und andersrum fällt es mir ganz schön schwer...auch wenn die sachen einfach sind...
das muss ganz schön frustrierend sein für meinen basslehrer, der selbst schwere und komplexe stücke vom blatt lesen kann...
es fühlt sich für mich sehr unatürlich alte rockstücke original zu spielen...
in der band war ich es gewohnt passend zum schlagzeug und den gitarren mir etwas zu überlegen...
ich hätte bisher alles anders gespielt als jeder dieser bassisten...
es ist einfach überhaupt nicht mein stil
und trotzdem würde ich gerne vom blatt spielen...
das ist das hauptproblem...
etwas zu können, teilweise komplexere und schwierigere sachen,
aber fremde sachen, puhhh
Wenn du immer noch auf der Suche nach Übungen bist.
Einen Takt Viertel, einen Takt, Ganze, einen Takt Achtel, einen Takt Ganze, einen Takt Sechzentel.
Im Takt mit den Ganzen überlegen wie der Takt vorher so war.
Dazu Metronom auf Viertel bis Sechzentel.
Ziel ist es das Metronom "auszulöschen"
Einen Takt Viertel, einen Takt, Ganze, einen Takt Achtel, einen Takt Ganze, einen Takt Sechzentel.
Im Takt mit den Ganzen überlegen wie der Takt vorher so war.
Dazu Metronom auf Viertel bis Sechzentel.
Ziel ist es das Metronom "auszulöschen"
blues-indianer
Greenhorn
Hi, deathnotes, ich bin Henry.
Du hast geschrieben: "irgendwie fühle ich mich vom profibasslehrer, der jazzbass studiert hat, eingeschüchtert und dann läuft es nicht wirklich rund im kopf..."... kann ja so auch nicht funktionieren!
1. Ein Lehrer, der eine Hierarchie auslöst, mag spielen können, aber das hat dann nix mit Instrumentalpädagogik zu tun (deswegen gibt es nämlich den Studiengang "Musikpädagogik" an Musikhochschulen, heißt da nur anders). Du kannst den bässten Bass-Absolventen mit Bässtnoten buchen, wenn er nicht erklären kann. Und wenn er dir das Gefühl gibt: "Ich hier oben - du da unten." Das kommt oft vor. Gute Spieler haben von Vermittlung "kein Tuten & Blasen"!
2. Zum Achtel-Feeling (geht auch für 16-tel): Wenn es jazzig und tricky wird, zähle ich zu laufender Musik, die mir gefällt, so:
Eins-e und-e zwei-e und-e drei-e und-e vier-e und-e, d.h. heißt, ich unterteile sprachlich nochmal das 1+2+3+4+ damit wird man genau/er!
Als Saxer haben wir das auch auf Bongos trainiert. Das geht als Basser super mit den beiden Fingern, die du im Wechselschlag benutzt. Du kannst auch einen Joghurt-Becher nehmen, während du "Tatort" guckst. Stummes Mitzählen zu Musik oder mit nem MP3 oder im Auto hilft auch, wirklich! Was du sprichst, kannst du dann auch motorisch immitieren. Hast du den Wechselschlag mal mit Zeige- und Ringfinger versucht (mit 1 Finger is nix)? Kann sehr gut funktionieren, weil diese beiden Finger gleich lang sind, der Stinkefinger is ja länger...
3. Bei Triolen haben wir so zählen gelernt:
Ei-ner-lei zwei-er-lei drei-er-lei vier-er-lei. Das hat sehr gut funktioniert!
4. Generell wichtig: LANGSAM üben, die meisten üben (zu früh) zu schnell! Eine/n Ballade/Slow Blues in time zu spielen ist 1000 mal schwieriger als schnell zu spielen. Und gib dir Zeit, 1 Jahr vorneweg.
5. Ich mache seit über 40 J. Musik, und es kommt mit der Zeit, wenn du regelmäßig übst und wenn du mit (guten) Leuten spielst.
6. Mit Metronom nur wenige Minuten spielen (3-4), zwischendurch auf "mute" schalten, und nach 1, 2, 3 und 4 Takten schauen, ob du noch in time bist. Weil das nervt, nur kurz, aber regelmäßig arbeiten. Hier ist deine Übe-Disziplin gefragt. Auf Dauer unterscheiden sich dadurch Profis vom "Feierabend"-Muggern. Timing ist der Schlüssel zum "Schub".
7. Sei wohlwollend und geduldig mit dir!!
8. Play-alongs von Hal Leonard und Jamey Aebersold helfen enorm!
Herzliche Musiker-Grüße von
Henry
Du hast geschrieben: "irgendwie fühle ich mich vom profibasslehrer, der jazzbass studiert hat, eingeschüchtert und dann läuft es nicht wirklich rund im kopf..."... kann ja so auch nicht funktionieren!
1. Ein Lehrer, der eine Hierarchie auslöst, mag spielen können, aber das hat dann nix mit Instrumentalpädagogik zu tun (deswegen gibt es nämlich den Studiengang "Musikpädagogik" an Musikhochschulen, heißt da nur anders). Du kannst den bässten Bass-Absolventen mit Bässtnoten buchen, wenn er nicht erklären kann. Und wenn er dir das Gefühl gibt: "Ich hier oben - du da unten." Das kommt oft vor. Gute Spieler haben von Vermittlung "kein Tuten & Blasen"!
2. Zum Achtel-Feeling (geht auch für 16-tel): Wenn es jazzig und tricky wird, zähle ich zu laufender Musik, die mir gefällt, so:
Eins-e und-e zwei-e und-e drei-e und-e vier-e und-e, d.h. heißt, ich unterteile sprachlich nochmal das 1+2+3+4+ damit wird man genau/er!
Als Saxer haben wir das auch auf Bongos trainiert. Das geht als Basser super mit den beiden Fingern, die du im Wechselschlag benutzt. Du kannst auch einen Joghurt-Becher nehmen, während du "Tatort" guckst. Stummes Mitzählen zu Musik oder mit nem MP3 oder im Auto hilft auch, wirklich! Was du sprichst, kannst du dann auch motorisch immitieren. Hast du den Wechselschlag mal mit Zeige- und Ringfinger versucht (mit 1 Finger is nix)? Kann sehr gut funktionieren, weil diese beiden Finger gleich lang sind, der Stinkefinger is ja länger...
3. Bei Triolen haben wir so zählen gelernt:
Ei-ner-lei zwei-er-lei drei-er-lei vier-er-lei. Das hat sehr gut funktioniert!
4. Generell wichtig: LANGSAM üben, die meisten üben (zu früh) zu schnell! Eine/n Ballade/Slow Blues in time zu spielen ist 1000 mal schwieriger als schnell zu spielen. Und gib dir Zeit, 1 Jahr vorneweg.
5. Ich mache seit über 40 J. Musik, und es kommt mit der Zeit, wenn du regelmäßig übst und wenn du mit (guten) Leuten spielst.
6. Mit Metronom nur wenige Minuten spielen (3-4), zwischendurch auf "mute" schalten, und nach 1, 2, 3 und 4 Takten schauen, ob du noch in time bist. Weil das nervt, nur kurz, aber regelmäßig arbeiten. Hier ist deine Übe-Disziplin gefragt. Auf Dauer unterscheiden sich dadurch Profis vom "Feierabend"-Muggern. Timing ist der Schlüssel zum "Schub".
7. Sei wohlwollend und geduldig mit dir!!
8. Play-alongs von Hal Leonard und Jamey Aebersold helfen enorm!
Herzliche Musiker-Grüße von
Henry
blues-indianer
Greenhorn
Gute Spieler haben von Vermittlung "kein Tuten & Blasen"!
Sorry, ich habe das Wort "manchmal" vergessen!
Sorry, ich habe das Wort "manchmal" vergessen!
G
Gast30925
Guest
danke für deine antwort...
um ehrlich zu sein, bin ich fast täglich total platt von meiner arbeit...
mein lehrer ist super, gibt sich echt mühe, aber irgendwie...gehe 1-2 mal die woche ins fitnessstudio...
und inzwischen bin ich an einen punkt gelangt, dass ich mich wohler fühle, wenn ich kein unterricht nehme und kein bass spiele...
klingt vielleicht total krass... aber es macht mir tausend mal mehr freude mir etwas auszudenken, es dann mit hilfe des mentronoms zu notieren als der momentane bassunterricht...
glaube es liegt auch nicht wirklich am lehrer...
"spiele" seit 12 jahren...fast 10 jahre davon in einer band...
es ging um musik zu schreiben und dann haben wir die sachen notiert und immer wieder geübt...
klang am ende wirklich gut...wir konnten zwar nicht das stück einer
band XY nachspielen, sondern die eigenen sachen leisten...es sei denn uns hat etwas interessiert wie
die band tool oder death...dann schrieb ich die Basslines um, passte sie meinem Können und der Band an...
aber ich merke immer wieder zwischendurch, dass mir etwas fehlt...
ich machte die dinge zwar, aber ich wusste meistens überhaupt nicht, was ich da tat^^
mein größter wunsch war es immer zu lernen noten zu lesen...
aber es ist ein riesen großes loch zwischen dem, was ich in der band geleistet habe, geschrieben habe
und was ich von den noten lesen kann (kaum etwas)...
manchmal frage ich mich, warum ich mir das antun...
ich könnte die sachen in guitar-pro eintippen,
mir eine drumspur hinzufügen, welches das klick lauter macht und dann
damit üben...
mein lehrer und ich üben mit dem einen bassbuch, da haben wir etwa 1/5 der Übungen gepackt...ich merke auch resultate...
er hat auch versucht mich mit stücken wie paranoid von black sabbath zu motivieren, weil ich auf rock und metal stehe,
momentan mit deep purple ~ smoke on the water...
aber irgendwie depremiert es mich mehr als es mir etwas gibt...
denn diese basslines (egal wie toll und ehrlich die sind), ich würde sie in einer band, N!EMALS
so spielen...ich würde meistens den grundton sauber drüber spielen
oder vielleicht noch eine tiefere oktave einbauen, damit es ordentlich druck gibt...
es fühlt sich so an als ob ich mich verbiegen muss...
beim songwriting schrieb ich am anfang komplizierte basslines (pentatoniken, kirchentonleitern)
usw. bis ich am ende es als überflüssigen balast empfand, weil man so viel davon einfach nicht hörte...
also warf ich es raus, konzentrierte mich mehr auf die (double)bass...
jedenfalls lange rede kurzer sinn...
mein job fordert mich sehr...da muss ich mich als freier geist und freidenker als sehr viele gesellschaftliche konventionen
halten, die naja...das strengt halt an...
danach hab ich mehr kopf fürs fitnessstudio inzwischen als für bassspielen...
da kann ich mich auf die übungen konzentrieren...es geht nur um mich...
vielleicht liegt es auch an der bandgeschichte zusammen, jede menge privater probleme mit sänger und am ende mit dem gitarristen, mit ex usw. lange story...
wie gesagt, mein größter wunsch ist es, noten lesen zu lernen, aber irgendwie,
es will einfach nicht in den kopf...
seltsamerweise scheint mich das bassbuch irgendwie doch noch tröpfenweise zu motivieren...
ich spiele zwar die selben sachen darin, wie vor einem jahr,
aber dank des basslehres sind sie qualitativ viel besser (betonung, timing)....
vielen dank für deine ausführliche antwort, weiß ich sehr zu schätzen...
blues-indianer
Greenhorn
Hi "deathnote",
dann will ich mal etwas sortieren und fange am Ende deiner Nachricht an:
Noten lesen: Stell dir mal vor, du wanderst gerne. Da kannst du doch auf die (Spiel)Wiese, eine leichte Anhöhe oder sogar mal ne kleine Bergwanderung mit Schnaufpausen. Keiner verlangt von dir, den Nanga Parbat auf der Südroute (=Notenlesen für dich) rauf und runter zu hoppeln.
Als Schulmusik- und Instrumentallehrer Git+Sax bin ich normalerweise ein Vertreter der Notenlesekunst. Dein brain+Body machen da aber momentan nicht mit, und so musst du dich doch nicht quäelen!! Wenn du zzt. lieber auf der lustigen Spielwiese herumtollst, ist das 13 mal mehr wert, als dich mit "Fliegenschiss auf liniertem Papier" rumzuquälen. Lass dir doch Zeit und spiel lieber, als dich zu frusten! Richtig gut Notenlesen müsstest du lediglich als Studio-Basser... so what???
Mit Songs mitspielen - Play along-Material: Hier im Forum gibt es ein Thema unter der Rubrik "Basspraxis", in dem ein Member isolierte Basslinien auf Youtube vorstellt (Isolated Bass Tracks von Member Bass 1-2). Das ist ein wertvoller Beitrag, im Hintergrund hört man leise das Original mit Band, im Vordergrund die Bass-Arbeit. Super!
Zu deiner persönlichen Situation (ausgepowert etc.) habe dir eine PN gesendet.
Gruß vom Apachen-Häuptling „Rasende Holzstange mit Roundwound-Draht, verstärkt durch das Röhren der 7 geweihten Elche“,
de Henry
dann will ich mal etwas sortieren und fange am Ende deiner Nachricht an:
Noten lesen: Stell dir mal vor, du wanderst gerne. Da kannst du doch auf die (Spiel)Wiese, eine leichte Anhöhe oder sogar mal ne kleine Bergwanderung mit Schnaufpausen. Keiner verlangt von dir, den Nanga Parbat auf der Südroute (=Notenlesen für dich) rauf und runter zu hoppeln.
Als Schulmusik- und Instrumentallehrer Git+Sax bin ich normalerweise ein Vertreter der Notenlesekunst. Dein brain+Body machen da aber momentan nicht mit, und so musst du dich doch nicht quäelen!! Wenn du zzt. lieber auf der lustigen Spielwiese herumtollst, ist das 13 mal mehr wert, als dich mit "Fliegenschiss auf liniertem Papier" rumzuquälen. Lass dir doch Zeit und spiel lieber, als dich zu frusten! Richtig gut Notenlesen müsstest du lediglich als Studio-Basser... so what???
Mit Songs mitspielen - Play along-Material: Hier im Forum gibt es ein Thema unter der Rubrik "Basspraxis", in dem ein Member isolierte Basslinien auf Youtube vorstellt (Isolated Bass Tracks von Member Bass 1-2). Das ist ein wertvoller Beitrag, im Hintergrund hört man leise das Original mit Band, im Vordergrund die Bass-Arbeit. Super!
Zu deiner persönlichen Situation (ausgepowert etc.) habe dir eine PN gesendet.
Gruß vom Apachen-Häuptling „Rasende Holzstange mit Roundwound-Draht, verstärkt durch das Röhren der 7 geweihten Elche“,
de Henry
Bassman Spiff
Himbeertoni
Dein 2. Tipp war mir schon bekannt - aber Tipp 3 bringt mich enorm voran! Das ist der Knüller. Danke dafür!
blues-indianer
Greenhorn
Ja, cool! Ich hab einfach nur mal aufgelistet, was ich in unzähligen, sauguten Sax-Stunden bei meinem Lehrer Gernot Dechert (Frankfurt) gelernt habe... und auf Workshops... und selber... und von Bandkollegen... und von Foren-Mitgliedern... und von genauem HIN-Hören mit Kopfhörer... und von isolierten Sax-Solos+Bass-Lines... bei Konzerten... bei mutigen Anfragen von bekannten/berühmten Solisten (ich bin da einfach immer hingegangen, hab Sachen gefragt, und selbst die Großen (Maceo Parker + Candy Dulfer am Sax, Albert Mangelsdorff (Posaune), Jan Garbarek (Sax) und...und...und, keiner war arrogant und hat mich weggeschickt... nur einmal hat mich die Security nicht zu T.M.Stevens (Bassist von Cocker) bei einem Konzert in Frankfurt gelassen. Aber Fragen stellen...mit Leuten reden... man bekommt immer ne Kleinigkeit mit auf den Weg, und das ist hammergeil!!! Und es war immer auch eine persönliche Bereicherung, klasse!
Musik ist der helle Wahnsinn, es hört nie auf... es geht immer weiter... und es gibt auch für "alte Hasen" immer wieder was Neues... es ist soooo geil (auch noch mit 61)!!!!!
Guude,
der Henry
Musik ist der helle Wahnsinn, es hört nie auf... es geht immer weiter... und es gibt auch für "alte Hasen" immer wieder was Neues... es ist soooo geil (auch noch mit 61)!!!!!
Guude,
der Henry
G
Gast30925
Guest
erstmal dank an henry und alle für ihre nachrichten..
hab meinen ersten freien halben tag seit monaten...
und was am aller wichtigsten ist, etwas zeit um etwas dinge zu reflektieren.
da ich ein pick-spieler zu bandzeiten war
und erst seit etwa einem jahr angefangen habe mit den fingern zu spielen,
habe ich für mich folgende schritte überlegt, vielleicht nutzen die auch jemand anderen:
1. schritt:
erstmal song anhören und die unterschiedlichen parts rausfiltern (strophe, chorus,
solopart), gewichtung auf unterschiedliche parts, weniger auf fills ins.
2. schritt:
song anhören mit noten (fill ins ignorieren)
3. schritt:
vereinfachung überlegen (fill-ins und alles andere erstmal "rauswerfen")
4. schritt:
mit pick die vereinfachte version des stücks spielen, pausen beachten,
sauberkeit (sauber achteln), wichtige fills ins rein, alle andere vereinfacht oder grundton
5. schritt:
mit fingern, wie schritt 4 und das fällt mir so verdammt schwer.
wenn die 5 sachen sitzen bin ich fast wunschlos glücklich,
da basspielen zum job und meinen anderen hobbys und pausen reinpasst.
*6. schritt: mit orignal fill ins beschäftigen. wobei es mich nciht wirklich reizt.
und das ist die stelle (*) mit der ich mal mit meinem basslehrer reden sollte...
der ist super, hat mir jede menge beigebracht, hat mir sogar einen bassverstärker in den 3. stock
getragen. der beste spieler, den ich kenne.
henry, du hast in vielen punkten recht.
aber ich überlege, dass wenn ein bassspieler super ist, überragend. dann hat er halt seine perspektive.
als studiomusiker usw. . klar muss er pädagogisch nicht zwangsläufig super sein, aber er ist sehr gut.
immerhin muss ja so ein musiker gucken, wo er bleibt. musikstunden geben, zig schüler haben, in studios aufnehmen,
in eigenen bands spielen, dazu noch alles finanziell verwalten. und dafür, was bis jetzt rausgekommen ist, ist toll.
ich bin sehr zufrieden.
ist halt nur wirklich viel bei 50 bis 60 Arbeitsstunden die Woche, 3 Stunden Fitnessstudio die Woche.
da passt nicht mehr so viel in meinen kleinen Kopf
bässt, einen schönen Sonntag euch
deathnotes
hab meinen ersten freien halben tag seit monaten...
und was am aller wichtigsten ist, etwas zeit um etwas dinge zu reflektieren.
da ich ein pick-spieler zu bandzeiten war
und erst seit etwa einem jahr angefangen habe mit den fingern zu spielen,
habe ich für mich folgende schritte überlegt, vielleicht nutzen die auch jemand anderen:
1. schritt:
erstmal song anhören und die unterschiedlichen parts rausfiltern (strophe, chorus,
solopart), gewichtung auf unterschiedliche parts, weniger auf fills ins.
2. schritt:
song anhören mit noten (fill ins ignorieren)
3. schritt:
vereinfachung überlegen (fill-ins und alles andere erstmal "rauswerfen")
4. schritt:
mit pick die vereinfachte version des stücks spielen, pausen beachten,
sauberkeit (sauber achteln), wichtige fills ins rein, alle andere vereinfacht oder grundton
5. schritt:
mit fingern, wie schritt 4 und das fällt mir so verdammt schwer.
wenn die 5 sachen sitzen bin ich fast wunschlos glücklich,
da basspielen zum job und meinen anderen hobbys und pausen reinpasst.
*6. schritt: mit orignal fill ins beschäftigen. wobei es mich nciht wirklich reizt.
und das ist die stelle (*) mit der ich mal mit meinem basslehrer reden sollte...
der ist super, hat mir jede menge beigebracht, hat mir sogar einen bassverstärker in den 3. stock
getragen. der beste spieler, den ich kenne.
henry, du hast in vielen punkten recht.
aber ich überlege, dass wenn ein bassspieler super ist, überragend. dann hat er halt seine perspektive.
als studiomusiker usw. . klar muss er pädagogisch nicht zwangsläufig super sein, aber er ist sehr gut.
immerhin muss ja so ein musiker gucken, wo er bleibt. musikstunden geben, zig schüler haben, in studios aufnehmen,
in eigenen bands spielen, dazu noch alles finanziell verwalten. und dafür, was bis jetzt rausgekommen ist, ist toll.
ich bin sehr zufrieden.
ist halt nur wirklich viel bei 50 bis 60 Arbeitsstunden die Woche, 3 Stunden Fitnessstudio die Woche.
da passt nicht mehr so viel in meinen kleinen Kopf
bässt, einen schönen Sonntag euch
deathnotes
blues-indianer
Greenhorn
...ist halt nur wirklich viel bei 50 bis 60 Arbeitsstunden die Woche, 3 Stunden Fitnessstudio die Woche.
da passt nicht mehr so viel in meinen kleinen Kopf
bässt, einen schönen Sonntag euch deathnotes
... in deinen Kopf passt alles rein, was da reingehört und was du reinlassen willst. Wenn du glaubst, es passt nix mehr rein, hast du noch 90% mehr Quark im Topf! S geht nur nix mehr, ist doch normal,mach dir keinen Kopp, das geht uns allen so! Spiel einfach und stell keine ansprüche, dann kehrt der Spaß zurück,
schöne Weihnachten,
de Henry
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Falls Du - oder jemand anders - noch Unterstützung beim Üben in Sachen "Timing" braucht:
Your Inner Pulse Trainer
Von Frank Mellies
www.inner-pulse-trainer.com
Das ist eine App mit dazu gehörigem Buch. Habe ich bei meinem Basslehrer Andreas gesehen und dann gekauft.
Von ganz einfach Viertel und Achtel bis - für mich noch nicht machbar - wilde Wechsel zwischen allem möglichen wird der Schwierigkeitsgrad kontinuierlich gesteigert.
Hat mir bei 16tel sehr geholfen. Bin aber noch lange nicht durch, werde das so nach und nach mal angehen.
Your Inner Pulse Trainer
Von Frank Mellies
www.inner-pulse-trainer.com
Das ist eine App mit dazu gehörigem Buch. Habe ich bei meinem Basslehrer Andreas gesehen und dann gekauft.
Von ganz einfach Viertel und Achtel bis - für mich noch nicht machbar - wilde Wechsel zwischen allem möglichen wird der Schwierigkeitsgrad kontinuierlich gesteigert.
Hat mir bei 16tel sehr geholfen. Bin aber noch lange nicht durch, werde das so nach und nach mal angehen.
G
Gast30925
Guest
danke, was kostet es denn?
habe ich auf anhieb nicht gefunden...
ist echt krass, die "lernumgebung" ist so optimal, so viele liebe und nette posts...
und einen tollen lehrer
bin aber seit 7 am arbeiten und immer noch...
puh...
wird ein langer tag...
das tolle an deinem app konzept gefällt mir, dass man unterwegs im bus und im zug üben kann
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Das Buch kommt 26 Euro incl. Versand, die App 4,89 Euro.
Gibtsfür iOS und Android.
Gibtsfür iOS und Android.
G
Gast30925
Guest
das achteln geht weiter...
ich lasse mir übrigens ein vollbart wachsen
ich lasse mir übrigens ein vollbart wachsen
blues-indianer
Greenhorn
@tofi: Hast du die Signatur "Lieber spät mim Bass anfangen als gar nicht" extra für mich (momentan 61, gefühlt 79) verfasst? Oooch, das is aber necht ett von dir!!! 