Tip für Stoner-Zerre und 60/70er-Dröhnung

bassocksky

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One Prick Tony
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Bassix
ß80.329
...nennt sich "Alfred" - ich habe einen der ersten vier Geräte (handsigniert)

Gebaut von einem Forumsmitglied des Beklopptenforums [:-)]

Geiles Teil!!! In Echt - aber eher für die Ampeg-verliebten, bei den die Kohle nicht reicht (wie bei mir)

Guckst du:
[URL]http://test5.clownpunch.de/bassbilder/alfred_01.jpg[/url]
[URL]http://test5.clownpunch.de/bassbilder/alfred_04.jpg[/url]
[URL]http://test5.clownpunch.de/bassbilder/alfred_07.jpg[/url]

Hörst du (Auszüge):
[URL]http://test5.clownpunch.de/bassbilder/alfred09.mp3[/url]
[URL]http://test5.clownpunch.de/bassbilder/alfred11.mp3[/url]
[URL]http://test5.clownpunch.de/bassbilder/alfred06.mp3[/url]

kommt jetzt nur über das Mischpult - in einem Stack drückt das Teil wie Sau...[8D]

Der ganze Fred dazu:
[URL]http://f3.webmart.de/f.cfm?id=607257&t=2805448&pg=1&a=1&r=threadview&[/url]

...nur mal so als Tip...[;-)]

Gruss, Andre
 
jo geiles teil ich habs auch schon seit längerem in dem forum verfolgt (größtenteils nur als fleißiger leser)
da hat alfred en geiles alfred entwickelt *g*.
aber warum hast du egtl jetzt doch das erste exemplar bekommen und nicht hobbymusiker?= ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
...die MP3s sind gerade mal schnell "reingeklopft" worden. Das die dem Teil nicht wirklich gerecht werden, sollte klar sein [;-)]

Ich habe dieses Pedal jetzt ausgiebig testen können - vor allem vor dem Stack - und ich selbst habe bislang auf Pedalbasis noch nichts Vergleichbares in den Händen gehabt.

Von allen Zerrern ist das bislang der, der IMHO dem Charakter einer übersteuerten Endstufe am nächsten kommt.

P.S. : die Grundschaltung entstammt ja auch einem Ampeg Portaflex....

@den Rest, wenns um das "woher" geht, bitte an Kai Schröder wenden (zeuhl(at)gmx.net) wenden....

Gruss,
Andre
 
Zitat:aber bevor einige Member dem Glauben verfallen sie würden mit dem Teil die Eier legende Wollmilchsau bekommen
Zum Vergrößern anklicken....

Nee, so soll das auch nicht klingen - das Gerät kommt meinen Soundvorstellungen sehr, sehr nahe. Eine eierlegende Wollmilchsau ist es auch für mich nicht (deshalb mische ich as Signal meist mit meinem H&K TubeFactor).

Insofern fühle ich mich überhaupt nicht auf den Schlips getreten - Ich finde das Ding verdammt gut - der nächste kann es sch***** finden - ist eben alles Geschmackssache.

Und das kein Vorschaltgerät eine Endstufenübersteuerung glaubhaft ersetzen kann, ist mir auch klar - aber es hat ja nicht jeder einen SVT oder einen SUNN.[:D][8D]

Gruss, Andre
 
Also ich hab den Flipster von Runoffgroove gebaut, auf dem auch der Alfred basiert.
Das mit den verschiedenen Transistoren funktioniert natürlich nicht mit jedem x-beliebigen JFET, aber man hört schon einen unterschied zwischen einem J201 und einem BF245A, und beide klingen auch clean sowohl geil als auch verschieden.
Ich fahre ihn auf 12,9 Volt um etwas mehr cleanen Headroom zu haben.
Ob das jetz eine Endstufenverzerrungsemulation ist oder nicht is mir da im Grunde genommen egal, es macht einfach einen schönen Sound.
Momentan spiel ich den Flipster in den Black-Finger von EHX und dann direkt in die Endstufe, mehr ist echt nicht mehr von Nöten für einen angedreckten Sound.
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

Hallo Andre,
bitte nicht falsch verstehen, aber bevor einige Member dem Glauben verfallen sie würden mit dem Teil die Eier legende Wollmilchsau bekommen, ...NEIN!
Ganz so einfach ist die ganze Geschicht mit Sicherheit nicht!

Erstens lässt sich damit ein verzerrter Röhren-Endstufensound sowieso nicht nachbilden. Dafür braucht man einen komplett anderen Lösungsansatz. Prinzipiell geht das schon auch aber der Schaltungsaufwand wird dann schon um einiges grösser und ist auch deutlich komplizierter. Und auch der Sound ist ein komplett anderer. Wichtigstes Merkmal der Endstufen-Zerre: die enthält bei weitem nicht diese unsymmetrische Zerre wie im vorliegenden Fall!

Generell ist die Idee mit den JFET's schon gut. Und es stimmt auch, der Sound ist ein anderer (meist besserer) als wenn man mit OP-Amp und Dioden arbeitet. Aber die Schaltungsrealisierung der JFET-Idee ist hier im Ergebnis halt eher zufällig als von Grund auf durchdacht. Wenn man glaubt man bräuchte einfach nur einen JFET zu verwenden und die Kennlinien werden den Sound schon hinbiegen hat man einfach nicht verstanden wie der typische Sound bei Röhren in der Schaltung entseht.

Zudem klingt auch nicht jede Röhrenvorstufe bei Übersteuerung wirklich gut. Nimmt man z.B. den Preamp des guten alten SVT und fährt diesen in die Zerrung ist das Soundergebnis auch nicht gerade berauschend. Das liegt aber an der Schaltung und nicht an den Röhren. Warum sollte das bei JFET's anders sein? Wenn man einen Sound entwickelt steht als erstes die Überlegung wie das Sound-Ergebnis sein soll. Dazu sucht man sich dann den passenden JFET anhand von Datenblättern aus und dimensioniert dementsprechend die Schaltung. Und nicht umgekehrt, quasi erst die Schaltung und dann auf gut Glück ein paar unterschiedliche JFET's reingesetzt im Glauben, die Kennlinien biegen das schon irgendwie hin weil sie den Röhreneigenschaften ähnlich sind.

Wenn man in einem Röhrenpreamp die Röhren tauscht verwendet man schliesslich auch wieder den gleichen Typ und setzt nicht einfach auf gut Glück irgendwas anderes rein.

Aber eines stimmt wirklich. Aus der ganzen JFET-Idee ist definitiv mehr Soundqualität rauszuholen als im vorliegenden Fall!!!




Edit:
hab' gerade die ca. 30 (!) Forum-Seiten zur Entstehungsgeschichte des Alfred durchgelesen. Der Herr dighom hat in das ganze Ding ja tatsächlich so richtig Zeit und Nerven reingesteckt. Allein von daher ist's ihm natürlich zu gönnen wenn sein Teil Erfolg hat.

Auch wenn ich selbst der Meinung bin dass soundtechnisch mit JFET's mehr drin ist, ...was solls. Ein echter und teurer Röhrenpreamp ist auch nicht automatisch die 100% Garantie dafür dass man wirklich einen guten Overdrive-Sound erhält.

Nur soviel zu dem Thema: vom Gedanken mit einer 9-Volt Versorgungs in Verbindung mit JFET's bin ich schon lange abgekommen. Das was mir selbst an Sound-Idee vorschwebt ist mit so niedriger Spannung nicht zu bewerkstelligen.

Wenn's zeitlich klappt wird kommenden Winter wieder gelötet.
Projekt: 19''-Preamp mit JFET.
Zum Vergrößern anklicken....

Zitat von Gunnar Preuß (Gp Lightstone):
Nach der Ausbildung zum Elektronik- Facharbeiter und anschließendem Maschinenbaustudium begann ich mit ersten „Röhrenprojekten" bzw. Modifikationen von Röhrenverstärkern (z. Bsp. JCM 800; Fender Deluxe; MV3! etc.). Dabei musste ich feststellen, dass Theorie und Praxis doch oft erheblich voneinander abweichen – theoretische Berechnungen und deren Klangergebnisse stimmten häufig nicht mit den erwarteten Soundvorstellungen überein. So ist es mein Prinzip geworden, vor allem durch experimentelle Versuche, verbunden mit praktischen Erfahrungen und theoretischem Wissen das Optimum der Schaltungstechnik mit möglichst wenigen Kompromissen herauszufinden.



 

So,
nachdem der Neue/Alte, Alte/Neue Alfred thread verschwunden ist (Ersteller hat wohl seinen account gelöscht), bin ich einfach so frech und Rücke den nochmal nach vorne ;-)

Damit das post hier auch noch etwas an Sinn gewinnt:

Ich habe mir auch den alfred bestellt, der Anfang Februar hoffentlich mit bass und amp verbunden ist ;-) *freufreufreu*
 
...richtig den SVT nachmachen geht nicht, das ist und bleibt nunmal Endstufensättigung. Aber der Alfred kommt dem IMHO bislang am nächsten...
 
ja genau würd ich auch gern wissen . . .

jetzt kommt sicher irgendwas gemeines vom Grand. So was wie "Lautsprecher perforieren" [8D]
 
Zitat:Original erstellt von: Flo0

Kommt schon Leute, die Frage wird mir doch schnell einer beantworten können.
Zum Vergrößern anklicken....

Naja dann erbarme ich mich halt! ;-)

Aber eine antwort bekommst du trotzdem nicht...

Habe ja das teil noch nicht, also kann ichs auch noch nicht sagen. Will den alfred ja sowieso nur zum anzerren und anfetten.

Frag doch einfach Kai, ich mein der kennt das teil wohl am besten:
zeuhl@gmx.net

Vieleicht findest du ja noch nützliche Informationen in der Bedienungsanleitung:
http://dighom-tec.de/pdf/alfred.pdf

grüße
 
Alfred verzerrt mehr in den tieferen Frequenzen - wenn es etwas NüMeddell-Sägenartiges sein soll, ist er IMHO nicht so das Richtige.

Alfred is' für Wintitsch! [:-)]
 
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