Thunderbird Epiphone vs Gibson

Awesom-O

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Ich hab die Suchfunktion benutzt, aber genau dieses Thema wurde anscheinend noch nicht direkt behandelt.

Ich hatte bisher nur einen Vergleichstest zwischen Thunderbird IV und Thunderbird Studio gemacht. Im Musik-Schmidt mit zwei schlecht eingestellten angestaubten Instrumenten. Tatsächlich hat mir keiner so wirklich zugesagt.
Dem Epiphone hab ich von Vornherein nichts zugetraut. Über meinen 78er Preci würde der ohnehin nie erhaben sein. [:D]

Jetzt hat ein Bekannter seinen Epi Thunderbird bei mir vergessen, und ich muss sagen ich bin hin und weg. Viel definierterer Ton und deutlich schnellere Ansprache. Vielleicht liegt das am Schraubhals (mehr Attack) oder am Holz (Erle statt Mahagoni).
Ich bin halt über alle Maßen skeptisch... frei nach dem Motto "billig/günstig kann nicht gut sein".

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?!
Gibt es die Originalpickups als Replacement Part zum tunen?!
 
keine ahnung.

ich weiss nur, dass man sich von marken nicht täuschen lassen sollte:
auch ein collins masterbass mit sperrholzbody kann wirklich mörderisch gut klingen. vielleicht nicht exakt wie das original, aber trotzdem sehr gut...

und epi bietet in der regel keine schlechte qualität.
 
Das Problem bei dem Vergleich "Gibson TB versus Epiphone TB" ist einfach, dass man die beiden nicht vergleichen kann.
Bis auf das Aussehen und den Namen haben die ohnehin nichts gemein.
Der Epiphone hat wie geschrieben einen Erlekorpus und einen verschraubten Ahornhalz, der Gibson hat alles aus Mahagonie und der Hals ist durchgehend.
Es sind einfach zwei völlig unterschiedliche Instrumente.
 
Hast schon recht... ich bin einfach total überrascht, das mir das Instrument das ca. ein fünftel kostet besser gefällt.

Lohnt es sich den Bass mit anderen Pickups etc. aufzuwerten?!
Wenn ja mit welchen?

Liebe Grüße!
 
Das ist doch mal ein interessantes Thema...

Mich interessiert der Thunderbird auch schon eine Weile. Allerdings aufgrund des Preises eher der Epiphone. Der Gipson
hat soweit ich weiß, andere Lackierungen und Pickups zu bieten, als der Epiphone.

In der Gitarre und Bass vom Juni oder Juli 2007 war ein Vergleichstest, glaube ich. Ich schaue mal, ob ich den nochmal finde... Kannst Dich ja melden, wenn er Dich interessiert.

Mehr kann ich auf die Schnelle leider nicht beitragen.
 
Der Test interessiert mich auf jeden Fall!
Der Punkt ist der, dass es tatsächlich komplett unterschiedliche Bässe sind. Andere Hölzer, Schraubhals vs. Neck-Thru, andere Pickups, andere Halsmaße...
komischerweise klingen sie ähnlich, wobei mir der Sound von Epi definierter vorkommt, während der Gibson mit mehr Tiefmittenpunch wohl die bessere Durchsetzungskraft haben wird.
 
Warum sollte man sie auch Vergleichen? Es ist ja wohl kein Geheimnis das Epiphone die Tochter von Gibson ist und ic denke wenn man sich den Gibson nicht leisten kann nimmt man halt den Epi.
 
ich weiß nicht, ob das hier weiterhilft...
aber zumindest kann es aufschluss über die quali von epiphone geben:
bin seit kurzem stolze besitzerin einer epi sg (gitte!). nicht nur ich war sofort kurz nach dem betrachten und bespielen hingerissen, auch unser gitarrist (hat ne gibson sg) war fasziniert. das echt billige teil ist nicht nur äußerlich super verarbeitet, es klingt auch noch richtig fett! bundrein bis zum bitteren ende, von anfang an stimmstabil und sogar die werkssaiten sind so brauchbar, dass man sie nicht sofort auswechseln muss.
zumindest im direkten vergleich beider SGs muss die kleine schwester sich nicht verstecken, und ich lach mir eins, wenn ich die preise vergleiche [;-)]
 
Eben NICHT! [:D]
Darum gehts ja... ich hab hier 6 Bässe rumstehen hab den Gibson im Laden angespielt und jetzt den Epi von nem Bekannten und der Epi sagt mir mehr zu. Da es 2 komplett unterschiedliche Bässe sind könnte man höchstens Sagen: Es ist die günstigste Möglichkeit an die T-Bird optik zu kommen.

@Struppi:
Ist doch ein ganz normaler T-Bird nur in Rot, oder?!

EDIT:

Hab grade mal die Reviews auf Harmony Central gelesen... erstaunlich vielen Usern geht es so, das sie den Epi bevorzugen, unabhängig vom Preis. [:-)] Mein Fazit: Ich hab doch nix auf den Ohren... das ist ein ganz hervorragender Bass. Nicht nur für den sehr günstigen Preis.
Da muss ich doch direkt mal meine Vorurteile gegenüber günstigem Equipment ablegen... [8D]
 
Zuletzt bearbeitet:

nein, die epi thunderbirds sollen angeblich laut der G&B auch recht unterschiedlich klingen ...

die limited edition serie soll eher drahtiger klingen als der normale, der ja eher im tiefmitten bereich druck liefert ...

ich find die farbe aber endgeil, deshalb die frage, hat schonmal jemand die limited editions angespielt ?
 
Gude!

Sollte sich jemand von Euch für den Gitarre & Bass Epiphone Thunderbird Test aus der Ausgabe Juli 2007 interessieren, könnt Ihr mir über das Bassic Mail Eure private E-Mail schicken.

Leite den Test gerne weiter. Sind drei Seiten und Euer Rechner muss PDF lesen können.
 
Zitat:Original erstellt von: Siol

Eben NICHT! [:D]
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hö? wenn das jetzt meinem post galt, hast du den nicht richtig gelesen.....[ooo]
hatte heut 2te probe mit der epi, absolut hammer...haaach, ich bin frisch verliebt...das hatte ich das letzte mal vor 8 jahren [:I]
 
Zitat:Original erstellt von: Struppi
die limited edition serie soll eher drahtiger klingen als der normale, der ja eher im tiefmitten bereich druck liefert ...
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Mhh - laut G&B soll der 'normale' einen Mahagonikorpus haben, im Gegensatz zu dem, was im gleichen Heft in Anzeigen gesagt wird und auch hier...
Die Epi Birds haben den Gurtknopf da, wo bei anderen Bässen das obere Korpushorn ansetzt, was ein Grund für schlechte Balance ist. Mein Gibson hat ihn am Hals/Korpus-Übergang. Der ist nicht kopflastig. Allerdings kippt er leicht vornüber, wenn man ihn zu tief hängt. Den Baß.
Eine Besonderheit ist der Hals, der zu den höheren Lagen hin halt nicht so breit wird wie Fenders und der meisten andern Bässe, auch der Epis, wenn ich das richtig gehört hab.
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Zitat:Original erstellt von: Struppi
die limited edition serie soll eher drahtiger klingen als der normale, der ja eher im tiefmitten bereich druck liefert ...
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Mhh - laut G&B soll der 'normale' einen Mahagonikorpus haben, im Gegensatz zu dem, was im gleichen Heft in Anzeigen gesagt wird und auch hier...
Die Epi Birds haben den Gurtknopf da, wo bei anderen Bässen das obere Korpushorn ansetzt, was ein Grund für schlechte Balance ist. Mein Gibson hat ihn am Hals/Korpus-Übergang. Der ist nicht kopflastig. Allerdings kippt er leicht vornüber, wenn man ihn zu tief hängt. Den Baß.
Eine Besonderheit ist der Hals, der zu den höheren Lagen hin halt nicht so breit wird wie Fenders und der meisten andern Bässe, auch der Epis, wenn ich das richtig gehört hab.
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sers, chuck, ich sehe, du bist wieder am t-bird verkaufen ... hmmm, wäre ja interessiert, aber du willst ja nicht mit mir verhandeln, heheheh ;-)
 
Zitat:Allerdings kippt er leicht vornüber, wenn man ihn zu tief hängt. Den Baß.
Eine Besonderheit ist der Hals, der zu den höheren Lagen hin halt nicht so breit wird wie Fenders und der meisten andern Bässe, auch der Epis, wenn ich das richtig gehört hab.
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Zweimal Volltreffer! Ich hab meine Bässe gern eine Idee tiefer hängen, beim Thunderbird muss ich das linke Bein immer ein bisschen vorschieben, sonst rollt der mir weg. Und letztens konnte ich mal einen A-B-Vergleich mit einem Epi machen, bei dem war der Hals wirklich sehr viel breiter. Es zeigt sich erneut, dass die Instrumente bis auf die Optik nicht viel gemeinsam haben.

LG,
Fabse
 
Hi Tracii,

ein welcome dem Foren-Newbie[:-)]
Ich denke, die Halsmaße sind nicht zu unterschätzen bei einem Instrument, welches schon anders am Körper hängt als ein 7ender zum Beispiel.
 
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