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Basspekoe schrieb:
Noch 1-2 Tage warten, dann gehöre ich auch in diesen Club... :-)
Ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen.[/ATTACH]
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Echt ein cooles Teil? Bin gespannt auf Deinen Bericht. Die Schalt-Möglichkeiten kenne ich vom Marleaux Votan. Ist wirklich klasse. Man hat fast schon wieder das Problem, sich für eine PU- bzw. Spulenkombi zu entscheiden :D
Ist das der aus dem Flohmarkt?
 
Meypelnek schrieb:
Echt ein cooles Teil? Bin gespannt auf Deinen Bericht. Die Schalt-Möglichkeiten kenne ich vom Marleaux Votan. Ist wirklich klasse. Man hat fast schon wieder das Problem, sich für eine PU- bzw. Spulenkombi zu entscheiden :D
Ist das der aus dem Flohmarkt?
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Nein, den hab ich direkt beim Adrian bestellt. Vorher hatte er mir einen anderen Elwood 6 (mit anderen PU-Bestückung) zum antesten geschickt und der hat mich so überzeugt, dass ich mir diesen bestellt habe.

Auf die Schaltmöglichkeiten bin ich auch mal gespannt. Die gleichen PU's hab ich in meinem Marleaux Consat 6 auch drin, aber ohne die Schaltmöglichkeiten. Wenn die für mich sinnvoll sind, rüste ich die evtl am Consat nach (bin aber eigentlich mit der jetzigen Verdrahtung am Marleaux voll zufrieden)
 
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Ich bin seit ein paar Wochen Besitzer eines Elwood 4P mit Marusczyk Pick Ups... Ich war zufällig beruflich in der Gegend und bin mal wieder beim Adrian aufgeschlagen. War schon auf dem ein oder anderen Treffen zu Gast auf seinem Hof in Aldenhofen.
Ich war schon länger auf der Suche nach einem Jazz Bass und hatte mich eigentlich auf einen alten Japan Fender eingeschossen. Beim Adrian hab ich dann aus etwa 30 Instrumenten( 4Saiter, klassische Pick Up Bestückung, passiv), insgesamt hat er über 100 Jazz Bässe da gehabt, ausgewählt...

Schnell wurde im 1 zu 1 Test klar, dass es die hauseigenen Pick Ups werden mussten. Sehr knarzig und rockig im Ton.
Die Delanos und andere fand ich viel zu brav... Da ich schon einen JB mit Ahorn Griffbrett habe, ist es dann ein 3TSB mit Palisandergriffbrett geworden. Eigentlich optisch ein No Go für mich, vor allem die Mother of Pearl Blocks finde ich nicht besonders hübsch, aber die Ohren haben entschieden.

Nun, nach drei gigs und ein paar Proben bin ich mir sicher, dass das ein Keeper ist.

Und es könnte tatsächlich sein, dass ich noch einmal schwach werde... Einen 5 Saiter... vielleicht sowas:

elw120097.jpg
 
So, nun ist er da, der Elwood L6a-24. Schon am Mittwoch, aber ich musste mich erstmal um ihn kümmern.... ;-)

Bilder reiche ich ggf noch nach...

Also zum Bass:
Er ist in einem Canto Doppelgigbag (mit leichtem Aufpreis zum eigentlichen Standard Gigbag) gekommen. Gutes Gigbag, habe schon eins davon. Zusätzlich hat Adrian noch einen Gurt beigelegt (Maruszczyk PES40 Black, Wert 49,-€), der wirklich sehr gut ist und mein neuer "Lieblingsgurt" werden könnte.

Dann den Bass ausgepackt...
Sehr schönes Instrument, ordentlich eingestellt.
Dann allerdings eine kleine Entäuschung: Klingt nicht ganz so, wie erhofft. Etwas kraftlos.
Um es kurz zu machen, ich hab an den Bass geglaubt und ihn mal etwas genauer unter die Lupe genommen.
Raus kam das, was eigentlich (leider) bei vielen anderen Herstellern auch oft sein muß: Die eine oder andere "Nacharbeit".
-Alle Schrauben nachziehen (Brücke leider etwas sehr locker), PU's unterfüttern damit sie beim Daumen auflegen nicht "abtauchen".
Was ich zu meiner persönlichen Zufriedenstellung noch unternommen habe:
-Halswinkel angepasst
-Setup/Saitenlage optimiert
-PU's neu eingestellt
-Halsschrauben gegen Edelstahlschrauben ausgetauscht, damit nichts ausleiern kann (hab ich bei allen Bässen gemacht)

Heraus kam ein sehr, sehr geiles Instrument, das ich behalten werde. Sehr flache Saitenlage mit toller Bespielbarkeit, kraftvoller und super ausgewogener Sound (klasse H-Saite, auch bis in die hohen Lagen), sehr leichtes Instrument (3,9kg), sehr differenzierter Sound (...für einen "klassisches Bassdesign") ohne übertriebene "Edelbasshärte".

Tolles Instrument. Von der Preis/Leistung her gesehen mit mit deutlich teureren Fender (oder ähnlichem) locker/mindestens zu vergleichen. Nacharbeit auch hier unter Umständen gegeben, aber weniger als Beispielsweise beim "großen F".

Empfehlenswert!

Besonders empfehlemswert:
Der Kontakt zu Adrian.
Freundlich, hilfsbereit, klasse Support (E-Mail auch Sonntags innerhalb von 30min beantwortet!!!), antesten möglich auch mit Versand und super schnelle Lieferung.
TOP!
 

BoogieCaster schrieb:
mir persönlich würde das sehr fehlen, wenn es nicht so wäre. Mehr noch: das gehört zwingend dazu.
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....das stimmt. Das gehört dazu.
Ich würde auch einen Fodera genauso nacharbeiten, wie einen Squire. Wäre evtl weniger zu tun, aber zum persönlichen Wohlbefinden unabdingbar. ;-)

Da aber nicht alle Käufer immer "des Schraubens mächtig" sind, sollten Instrumente eigentlich immer direkt spielbar sein und Nachbearbeitungen eigentlich nur die persönlichen Vorlieben bedienen. Oft ist das leider nicht zu 100% gegeben. Auch (oder erst recht?) bei teuren Markennamen.

Im Fall meines neuen Elwood kann ich das gut verzeihen, das ich um den "Vor-Messe-Stress" und dem "nicht-hinterherkommen" von Bestellungen wusste. Mein Instrument aber dennoch sehr kurzfristig bei mir ankam. Da zieht man die eine oder andere Schraube eben nach (hätte ich eh kontrolliert).
Außerdem ist die Preis/Leistung sehr sehr gut... :-)
 
Also Halskrümmung und Saitenlage und Pickups stell ich immer nach - muss man ja auch, da jeder andere Vorlieben hat....
Wer das beim Kauf nicht macht verschenkt meistens viel Potential beim Instrument.
 
Chris85 schrieb:
Und oft sind die schlechten "B-Saiten" ne Einstellungsache am Instument...
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...das stimmt.

Chris85 schrieb:
Also Halskrümmung und Saitenlage und Pickups stell ich immer nach - muss man ja auch, da jeder andere Vorlieben hat....
Wer das beim Kauf nicht macht verschenkt meistens viel Potential beim Instrument.
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...einstellen können gehört eigentlich zum "Bass spielen wollen" dazu. Jeder Bassist sollte in der Lage sein, sein Instrument auf sich einstellen zu können.
 
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