EPBBass
Well-Known Member
Die meisten Combustions aber auch nicht.
Darüber lässt sich streiten. Ich höre keinen Unterschied zwischen ein paar Millimeter Funier oder nicht.
Gibt's die CB3 Combustions wirklich ohne Wölkchenahorndecke aber trotzdem mit reinem Ahorn Hals (also kein extra Fingerboard)? Beim großen T hab ich nix dergleichen gefunden! Auch auf der offiziellen Dingwall-Seite hab ich keinen CB3 Combustion gefunden, der nicht entweder Natural (was gar nicht in Frage kommt) oder ohne Wölkchenahorn bzw. "schmückendem Furnier" auskommt.
Und ja. Den riesigen Unterschied wird die Wölkchenahorndecke jetzt nicht machen, das stimmt schon.
Ah und was ich auch schon immer wissen wollte: Kann man in die CB3 Combustions gewinkelte Neutrik-Klinke-Stecker einstecken, oder geht das nicht wegen der auf mich sehr vertieft eingebaut Buchse und auch wegen der Form des Korpus an sich nicht?
Und ja. Den riesigen Unterschied wird die Wölkchenahorndecke jetzt nicht machen, das stimmt schon.
Ah und was ich auch schon immer wissen wollte: Kann man in die CB3 Combustions gewinkelte Neutrik-Klinke-Stecker einstecken, oder geht das nicht wegen der auf mich sehr vertieft eingebaut Buchse und auch wegen der Form des Korpus an sich nicht?
Das passt leider nicht.
@bandchef:
Bei meinem NG3 kann ich keine Kabel mit Neutrik Winkel-Klinkenstecker NP2 RX verwenden. Die Anschlussbuchse ist dafür zu versenkt in den Body eingebaut.
Der Korpus ist sozusagen im Weg.
Vllt. geht das mit anderen Winkel-Klinkensteckertypen.
Bei meinem Sklar Sign. Dingwall geht das. Der hat aber andere Anschlussbuchsen.
Bei meinem NG3 kann ich keine Kabel mit Neutrik Winkel-Klinkenstecker NP2 RX verwenden. Die Anschlussbuchse ist dafür zu versenkt in den Body eingebaut.
Der Korpus ist sozusagen im Weg.
Vllt. geht das mit anderen Winkel-Klinkensteckertypen.
Bei meinem Sklar Sign. Dingwall geht das. Der hat aber andere Anschlussbuchsen.
EPBBass
Well-Known Member
Gut, ich hatte jetzt gar nicht mehr auf dem Schirm, dass die lackierten tatsächlich auf den ersten Blick alle mit der Decke aus Ahorn verkauft werden... Mein Fehler.
Deinen Nachsatz mit "kein extra Fretboard" verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Die Combustions haben doch auch Ahorn oder PaoFerro Fretboards? Die NGs gibt es, soweit ich mich erinnere, halt nur mit Ahorn Fretboard, wie
schon sagte.
Vielleicht reden wir aber auch aneinander vorbei? Ich persönlich bleibe bei meiner Einschätzung, dass den größten Unterschied die Elektronik und Anordung der PU macht, falls du die NG/CB 2 im Blick hast.
Alles andere hat, wenn überhaupt, nur geringe Unterschiede. Da würde ich sogar noch dem PaoFerro als Griffbrett im Vergleich zu Ahorn mehr zugestehen, als der Decke.
Edit: Sehe gerade, dass NGs aus Erle sind, statt Esche wie die CBs. Dem würde ich aber auch keinen allzu großen Wert bemessen...
Ja, ein Ahorn Fretboard auf einem Ahor-Hals ist "für mich" kein Fretboard, weil es sich farblich nicht abhebt, auch wenn ich natürlich verstehe, dass da ein Fretboard drauf ist, wie sonst sollte der Spannstab rein, wenn hinten kein Skunk Stripe eingearbeitet ist.
Ich glaube wir haben deshalb wirklich aneinander vorbei geredet:
Wie wirkt sich das eigentlich auf das Gewicht aus? Auf welchem Gewichtslevel spielen die 5-Saiter CB3 Combustion eigentlich so? 4,2-4,5kg?
LowFreq62
Member
Die Länge des Halses ist alleine gar nicht mal so problematisch. Entscheidend ist meiner Auffassung nach die
horizontale Lage des Instrumentes am Körper. Die Position der Gurtpins (Länge des oberen Horns) unter
Berücksichtigung der gesamten Balance scheint mir hier ausschlaggebend zu sein. Das hat Dingwall für meinen
Geschmack hervorragend hinbekommen.
Eine Aussage zur Verarbeitung und Materialien kann ich nur zu meinen eigenen Instrumenten (NG3 und Combustion)
machen. Hier bin ich absolut zufrieden. Einzig die Brücke könnte meiner Ansicht nach etwas "höherwertig" sein.
Sie erfüllt allerdings ihren Zweck.
EPBBass
Well-Known Member
Von wo kommst du denn? Evtl gibt es in deiner Nähe ja einen Dingwallspieler der dich mal testen lassen würde?
Sicherlich kann man anhand von Daten und Maßen abschätzen, ob ein Bass was für einen ist oder eher nicht. Aber einen Dingwall anzuspielen räumt schon einige Fragen aus.
Ich persönlich habe keine Probleme in den tiefen Lagen, in den hohen Lagen vergreife ich mich deutlich öfter durch das FannedFret System.
EPBBass
Well-Known Member
Ja, das hat mich auch (positiv) überrascht. Passt auch in meinen Ibanez Road Case Koffer. Hatte schon befürchtet einen Custom Koffer kaufen zu müssen...
Ich hab am Sonntag vom Guitar Summit meinen Ritter Okon fanned fret mitgenommen und muss sagen, dass die schrägen Bünde im Sitzen überhaupt kein Problem sind.
Im Stehen greife ich aber manchmal auf der falschen Seite vom Bund.
Aber das wird sich mit der Zeit sicher geben.
EPBBass
Well-Known Member
Ist sicher ne individuelle Sache. Ich hab das Problem nur in den hohen Lagen, so ab dem 15. Bund... Ansonsten spielt sich fanned Fret nicht wirklich anders, als gerade Bünde in meinen Händen.
Die B Seite auf meinem Dingwall gefällt mir halt Welten besser, als auf meinem SBMM Ray35. Der Ray ist aber für die Band passender und ich hab den NG eh lieber zuhause zum spielen. Der Ray ist im Proberaum zuhause.
Glückwunsch zum neuen Bass!
Gilgamesch
Well-Known Member
Die, die ich schon in der Hand hatte, waren alle irgendwo im Bereich 3,8 - 4,4 kg.
Kommt ganz auf die Dichte der jeweils verwendeten Holzstücke an.
Die Pickupbestückung macht klanglich übrigens deutlich mehr aus als Korpusholz/Griffbrett oder gar eine dünne Decke.
Gilgamesch
Well-Known Member
Ich zitiere meinen Beitrag von gestern noch einmal, falls überlesen:
Bei mir gab es (trotz ziemlich kurzer Fingerchen) auch keine großen Probleme mit der längeren Mensur.
Ganz unten auf der H-Saite war das saubere Greifen anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber das gibt sich.
Wie macht ihr das dann mit dem Kabel? Wo führt ihr beim Spielen auf der Bühne das Kabel hinten zum Gurt durch? Bei meinem Flea ist das weniger kritisch, weil da ist ein Winkelstecker einfach viel passender und da hängt das Kabel einfach parallel zum Body runter.
Mit Akkordspiel muss man sich ja anscheinend doch um einiges umstellen. Ist das wirklich so krass?
Wirklich 3,8kg? Das wäre ja traumhaft, auch wenn für mich nicht wirklich vorstellbar, irgendwie. Was wiegen denn eure Teile so? Auf der Dingwall Homepage geben sie bei keinem Bass das Gewicht an außer dem Lee Sklar. Aber der ist auch Custom Made, sprich die werden da die Hölzer zusammen suchen, denke ich. Der kostet ja auch über 7000€.
Zuletzt bearbeitet:
Morgen, ich spiele einen D-Bird (der ja imho technisch dem D-Roc identisch ist). Der Sound ist sehr variabel, wesentlich variabler als alles andere an passiven Bässen, was ich in der Hand hatte.
Der PU-Wahlschalter hat vier Stellungen, die jeweils unterschiedliche PU-Verschaltungen bewirken (wie das genau geschaltet ist lässt sich gockeln bzw. wird in DuRöhreVideos erklärt). Da geht von Prezi-Sound zu dicken, breibeinigen Humbuckersounds so einiges.
Wenn du aus'm Süden sein solltest oder da mal vorbeikommst bist zu herzlich zum Probespielen in München eingeladen!
