The Backbeat (Bass-Shaker am Gurt für den Rücken)

Talisker schrieb:
Schick. Aber was hat der Alleinunterhalter auf der Bühne zu suchen? :evil:
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Richtig böse, gefällt mir :D Aber sein Sound und Arrangement gefällt mir auch.

Ich habe eben nochmal genau Kingas Kabelkonstruktion angeschaut, ziemlich klug, wie ich finde. Sie hat zwei ca. 80cm lange Klinkenkabel (3 male 1 female) miteinander verbunden (Kabelbinder, Schrumpfschlauch o.ä.). Eins geht vom Bass zum Backbeat, eins vom Backbeat zurück in Richtung Klinkenbuchse vom Bass, wo dann das Kabel zum Amp angeschlossen werden kann. Die Kabel sind so abgelängt, dass wenn man ausversehen auf das Kabel, das zum Amp führt tritt, die Klinkenbuchse vom Bass belastet wird, nicht der Backbeat.
Würde sie jetzt noch die beiden kurzen Kabel zwischen Gurt und Basskorpus einklemmen, ist ein herausziehen durch drauftreten verhindert.
Leider bekomme ich nur richtig schlechte Screenshots hin, dennoch hänge ich sie an:
Grün = Vom Bass zum Backbeat
Rot = Vom Backbeat zum Mixer
Gelb steht für die Verbindungsstelle der Kabel Grün und Rot. Sorgt dafür, dass wenn man aufs lange Kabel tritt die Belastung an Grün weitergegeben wird und Rot entspannt bleibt.
Anmerkung 2020-02-13 113909.png
 
Nur, dass wir uns nicht falsch verstehen: Die Buchsen des BackBeats scheinen einen Hauch weiter zu sein, als man es normalerweise gewohnt ist. Da die Kabel nach unten hängen, reicht es laut einigen Stimmen im Netz schon aus, wenn man mal kurz hüpft... und sie rutschen von allein raus. Ich werde wohl nicht umhinkommen es selbst zu versuchen.
 
stephan schrieb:
Die Buchsen des BackBeats scheinen einen Hauch weiter zu sein, als man es normalerweise gewohnt ist. Da die Kabel nach unten hängen, reicht es laut einigen Stimmen im Netz schon aus, wenn man mal kurz hüpft... und sie rutschen von allein raus.
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Wäre es eine Option, das Gerät so am Gurt anzubringen, dass die Buchsen oben sind? Und dann per Winkelklinke rein, das müsste dann doch passen. Die Kabel laufen dann am Gerät vorbei nach unten, da könnte man sie evtl auch noch per Gaffa ans Gerät tapen, so dass sie wirklich fest sitzen und nicht nach oben raus "hüpfen" können, wenn man es mit der Bühnenakrobatik übertreibt...
(mal abgesehen davon, dass ich ganz bei dir bin, ein Produkt sollte auch ohne eigenes "Gebastel" tadellos funktionieren)
 
stephan schrieb:
Nur, dass wir uns nicht falsch verstehen: Die Buchsen des BackBeats scheinen einen Hauch weiter zu sein, als man es normalerweise gewohnt ist. Da die Kabel nach unten hängen, reicht es laut einigen Stimmen im Netz schon aus, wenn man mal kurz hüpft... und sie rutschen von allein raus. Ich werde wohl nicht umhinkommen es selbst zu versuchen.
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Ah, okay.. Solche Buchsen habe ich in meinen beiden Palmer Stereo-DI's.. Das hat mir schon so einige Nerven gekostet. Und die Dinger liegen am Boden. Habe zum Glück Patchkabel gefunden, wo die Klinkenstecker etwas dicker als gewöhnlich sind. Jetzt geht es.
 
stephan schrieb:
Nur, dass wir uns nicht falsch verstehen: Die Buchsen des BackBeats scheinen einen Hauch weiter zu sein, als man es normalerweise gewohnt ist. Da die Kabel nach unten hängen, reicht es laut einigen Stimmen im Netz schon aus, wenn man mal kurz hüpft... und sie rutschen von allein raus. Ich werde wohl nicht umhinkommen es selbst zu versuchen.
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Ah, OK. Das ist natürlich was anderes. Sowas sollte nicht sein. Da muss dann halt die QS mit der Flachzange ran...
 
Man könnte sonst auch eine Zugentlastung/Befestigung der Kabel am Gurt kurz unterhalb des Backbeats bauen/nähen. So haben die Kabel auch gar keinen Bewegungsspielraum, um herauszufallen.
 
So sieht der Backbeat von Innen aus. Links die Production-Version und rechts die Pre-Production.
c4f9ce45d529e63f4d0e7331a252a238_original.png

Das Herzstück des BeatBeats befindet sich oben, es besteht aus einem Riesenmagneten. Das Ganze wird mit einem 800mAh Li-Ion Akku betrieben, die Batterie hält ca. 3-5 Std im Dauerbetrieb. Das Backbeat kann innerhalb von 1 Std wieder komplett aufgeladen werden.

12a175a45acbab13d1bf495357804414_original.jpeg

Nach über einem Jahr im Dauereinsatz, kann ich das Teil wärmstens empfehlen, es macht mega Spaß, vor allem für alle In-Ear Spieler. Das Teil hat einige Schwächen, wie schon vorher berichtet. Mir ist im Live-Betrieb mehrmals das Kabel rausgefallen ;-) Seitdem ich aber über eine Funkstrecke spiele, passiert es nicht mehr.
 
Ich hab mal nachgefragt:

„
We are working on some improvements to the BackBeat but these will be rolled out some time in the future.

Regarding the jacks, it's a simple matter of cable management to make sure that there is no tension on the cables connected to the BackBeat.

And USB would take longer to charge because of the lower voltage available, so right now the wall charger option works very well for most people.

Thank you for your comment!“
 

Zum Selbstversuch kann man sich ja mal einen kleinen Bodyshaker per Doppelklebeband oder whatever am Gurt befestigen, über einen Amp ansteuern und schauen , was da rumkommt.
Sowas hier
1582025742777.png

kostet nicht gerade die Welt und lässt sich einfach befestigen. Man hängt halt nur am Kabel...
Ungeachtet von weiterer Elektronik kann man so ausprobieren, ob es überhaupt persönlich taugt.

Professionell wäre sicherlich ein Funksystem , das Shaker + InEars ansteuert und der Musiker dann auch die Bassdrum spüren kann .
Für so einen Shaker benötigt man schon eine Endstufe mit mindestens 5-10W. Für ein Akkugerät erfordert das schon eine dicke Packung Li-Ion-Zellen.
Bevor ich mit so einem dicken Gerät rumlaufe, stelle ich mich lieber auf die Rüttelplatte :-)
 
curi0u5 schrieb:
Mir ist im Live-Betrieb mehrmals das Kabel rausgefallen ;-) Seitdem ich aber über eine Funkstrecke spiele, passiert es nicht mehr.
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Huhu! Auch ich habe das Gerät inzwischen erhalten. Macht wirklich Laune! Leider nervt der kleine Plastiknopf in der Mitte. Ich muss wohl den Deckel festkleben, denke ich.

Welchen Sender benutzt du? Gehst du mit einem Sender in das Gerät oder vom Gerät zum Amp? Ich habe hier ein GT10 von Line, welches sich nicht mit dem Backbeat verträgt.
 
Wie ist denn das Spielgefühl im Vergleich zum Pleasureboard bzw Bassboard ect.?
 
Hallo @stephan und alle anderen Benutzer des Backbeats:

Hier ist es relativ ruhig geworden.

Wie ist denn mittlerweile die Lage? Habt ihr den Backbeat noch in Benutzung?
Wie haben sich die leicht weiteren Buchsen in der Praxis gezeigt?

Es soll ja wohl bald eine neuere Version geben, bei den Verbesserungen steht jetzt nichts dabei, es scheint so als bleiben es die selben Buchsen? :confused:

getbackbeat.com

BACKBEAT G2 FEATURES

We're excited to announce the next generation BackBeat! BackBeat G2 in pre production. Redesigned based on customer feedback and new tech. Limited Preorder starts February 2022 for USD299*. Preorder will be available worldwide exclusively from our website www.getbackbeat.com.
getbackbeat.com getbackbeat.com

Wenn ich es richtig verstanden habe kann ich die Miniklinkenein-/ausgänge also auch für mein kabelgebundenes Inear verwenden, oder?
 
Leider kaum Einsätze seit 03/2020, daher echt nicht viel benutzt. Bei den 2-3 Gigs hatte es Spaß gemacht. Für Bühnen ohne Amps ist das schon cool. Überlege trotzdem meinen zu verhökern. G2 klingt ganz cool. Minimal kleiner und leichter, allerdings mit Gehäuse aus Plastik.
 
Stören denn die herausstehenden Knöppe wirklich ?
Die sind wohl beim Neuen besser integriert.

stephan schrieb:
Leider kaum Einsätze seit 03/2020, daher echt nicht viel benutzt. Bei den 2-3 Gigs hatte es Spaß gemacht. Für Bühnen ohne Amps ist das schon cool. Überlege trotzdem meinen zu verhökern.
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Dann warte doch mal bis es im neuen Jahr wieder los geht mit hoffentlich mehr. ;-)
 
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