The Ampeg Home (Bass-Amps)

Ha, ich muss mich hier auch einmal melden:
Besitzer eines AMpeg SVT2P Preamps (ohne Master). Der ist früher viel mit mir gereist; jetzt steht er im Flightcase herum und wartet auf Recordingeinsätze.
 
100 Kubikmeter pro Minute! Ups.. Sorry.. Schande über mich.. Die stärksten aus der Noctua-Serie liefern bis zu 140m3/h... also pro Stunde. Und das bei Lärmpegeln um die 25dB/A. Die kugelgelagerten Wechselstromlüfter kamen bei solchen Leistungen auf Werte über 50dB/A. In meinem SVT6 liegt die Geräuschkulisse im Slow-Betrieb bei 6-7dB/A und bei volle Pulle auch um die 20dB. (zumindest laut deren Datenblättern)
Was diese kleinen Ösi-Gebläse schaffen, ist beeindruckend. Da wird eine Menge Know How in Strömungsanalysen und Simulation gesteckt und im Endefffekt schaffen die mit einem 0,6Watt-Antrieb das gleiche wie so ein Sunon oder Billig-Fröt mit 2,5W und hoher Drehzahl. Diese Lüfter werden auch nicht großartig lauter, wenn sie auf ein HIndernis treffen, z.B. in einen Kühlkanal hereinblasen müssen, während andere mit wilden Verwirbelungen regelrecht anfangen, heulende Geräusche zu erzeugen.

Der dicke SVT2 wird höchstwahrscheinlich einen 120mm Lüfter haben, der mit 220V Wechselspannung läuft. Bei so einem Gerät würde ich auf jeden Fall ein kleinen Netzteil 12V, 1A DC irgendwo im Gerät mit unterbringen.

So jetzt genug hier vom "Blow"-Job. :-)
 
hat wer ne ahnung, wie ein ampeg v7 (eigentlich ein gitarrenamp) so am bass klingt?
 
Hallo, ich habe folgende Frage, könnte man einen Ampeg SVT VR komplet auf allen Positionen mit 12AX7 statt 12AU7 Vorstufenröhren ausrürsten? Wenn ja, würde es mehr crunch in dem Sound bringen?
 
Das hier hat zum Aufnehmen am Wochehende wirklich äußerst gut funktioniert:
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B 100 R Rocket Bass, klingt einfach subber...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich habe folgende Frage, könnte man einen Ampeg SVT VR komplet auf allen Positionen mit 12AX7 statt 12AU7 Vorstufenröhren ausrürsten? Wenn ja, würde es mehr crunch in dem Sound bringen?
Ja und nein. 12AX7 und 12AU7 haben unterschiedliche Eigenschaften & die sind in den Entsprechenden Positionen auch gefragt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht gut klingt ist hoch.

Donnerstag kommt hier eine 8x10 an...ich bin gespannt. :D
 

Die 12AU7 befinden sich in der Treiberstufe für die Endröhren. Sie haben zwar weniger Gain als eine AX7, aber auch mehr Leistung. AX7 geht hier nach hinten los. Dann lieber ein Overdrivepedal davor, wenn es crunchen soll und der Bass nicht genügend Zunder liefert.
 
Die 12AU7 befinden sich in der Treiberstufe für die Endröhren. Sie zwar weniger Gain als eine AX7, aber auch mehr Leistung. AX7 geht hier nach hinten los. Dann lieber ein Overdrivepedal davor, wenn es crunchen soll und der Bass icht genügend Zunder liefert.
Oder 'ne kleinere/weniger Effektive Box.
 
Ein Booster würde schon reichen, wobei ich aber einen mit Klangregelung bevorzugen würde, zumindest mit Bass/Höhenregelung, den crunchige Sound klingen bässer, wenn man die Tiefen evtl. vorher etwas zurücknimmt oder mehr Höhen dazugibt. Mit einer zuschaltbaren aktiven Klangregelung im Bass oder Outboard-Preamp kann man das auch erreichen. Wenn nur sauber geboostet werden soll, gibt es was Feines von Lehle, wie den Clean Boost oder Classic Boost.Wenns etwas rauher, rockiger und vor allem preisgünstig zugehen soll, mal den "Übertreiber" von Palmer ausprobieren.
 
Mnjamm, den würd ich mir gerne auch mal vorknöpfen. Kannste dazu mal ein bissl was sagen?
Gerne. Das ist ein B100 R Rocket Bass Combo und eigentlich gar nix besonderes:

100 Watt Transistor (keine Röhre nirgendwo)
ein einzelner 15er ohne Horn oder irgendwas, 2 Inputs, Line out und nen Kopfhörerausgang.

Aber irgendwie ist das Ding in sich sehr gut abgestimmt für warme, volle und etwas oldschoolige Sounds. Das geheimnis liegt zum einen in der flexiblen Klangregelung:
ampeg-b-100r-187323.jpg


Da gibt es erstmal 3 boost Möglichkeiten, einen Gain und dann vor allem getrennte Regeler für Low und High Mids. Im Zusammenspiel mit dem boosts habe ich so für jeden Bass einen schönen Sound gefunden und im Studio, eben weil es einfach gut klang, sogar einen Track mit dem Höfner Präsident eingespielt. Da hätte ich eigentlich erwartet, dass es heißt zu viel Mumpf, aber gar nicht. Der Tontechniker fand es wäre ein ganz toller, alter Ton.

Viele sagen dass der b100r mehr nach b15 klingt als die neuen b15er, ohne die Anfälligkeiten und das Gewicht eines Röhrenamps.

Und das beste: Die gibts immer wieder für um die 300 € gebraucht.
 
Darkglass? Richtig... ! Wenn's richtig böse zur Sache gehen soll, dann den B3K oder B7K.... Der Vintage ist dem Ampeg selbst zu ähnlich.
Wenn man versucht, noch mehr Zerre aus dem Ampeg selbst rauszuholen, wird es schnell matschig und dröhnig. Vielleicht mal bei der Tone-Pump als auch beim Sado mal die Bässe zurücknehmen, wenns deutlicher zerren soll, ohne zu matschen.
 
Gerne. Das ist ein B100 R Rocket Bass Combo und eigentlich gar nix besonderes:

100 Watt Transistor (keine Röhre nirgendwo)
ein einzelner 15er ohne Horn oder irgendwas, 2 Inputs, Line out und nen Kopfhörerausgang.

Aber irgendwie ist das Ding in sich sehr gut abgestimmt für warme, volle und etwas oldschoolige Sounds. Das geheimnis liegt zum einen in der flexiblen Klangregelung:
ampeg-b-100r-187323.jpg


Da gibt es erstmal 3 boost Möglichkeiten, einen Gain und dann vor allem getrennte Regeler für Low und High Mids. Im Zusammenspiel mit dem boosts habe ich so für jeden Bass einen schönen Sound gefunden und im Studio, eben weil es einfach gut klang, sogar einen Track mit dem Höfner Präsident eingespielt. Da hätte ich eigentlich erwartet, dass es heißt zu viel Mumpf, aber gar nicht. Der Tontechniker fand es wäre ein ganz toller, alter Ton.

Viele sagen dass der b100r mehr nach b15 klingt als die neuen b15er, ohne die Anfälligkeiten und das Gewicht eines Röhrenamps.

Und das beste: Die gibts immer wieder für um die 300 € gebraucht.

Vielen vielen Dank dafür. Ich schleich immer mal wieder um genau diese Angebote rum. Und genau diese Low Mid, Hi Mid Regler find ich hochinteressant. Jetzt muss ich in den anderen Fred, wo es um so ne Krankheit geht, die immer mal wieder sporadisch ausbricht und nur durch schnelle Käufe von Bass-Equipment in den Griff zu bekommen ist.
 
die qual der wahl: ampeg v4 (vintage 70er, gecheckt, neue elkos, neue röhren) oder neuer ampeg v4b (beide zum gleichen preis, beide weit weg)?

die 6k11 röhren für den v4 gibt es scheinbar nich mehr oft und für 20 € das stück.
weitere nach- oder vorteile nach euren bisherigen erfahrungen wären sehr hilfreich, danke.

wie breit sind die alten v4?
einmal das gehäuse und einmal von gummifuß zu gummifuß bitte, meine box hat nur 58 cm)
 

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