Wer kann mir versichern dass ich meinem vorherigen Leben bereits Bass gespielt habe, und es im nächsten Leben wieder tun werde?sicher?
Vielleicht bin ich im nächsten Leben ja der Kaiser von China, oder Präsident der vereinigten Staaten von Amerika!
Da hab ich dann zum Bass spielen ganz bestimmt keine Zeit, und vielleicht auch gar nicht mehr das Talent dazu...
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..bin zwar kein Ampeg-user, aber der Preis ?!Klassischer SVT Vorstufensound (bzw. Röhrenschaltung) inbegriffen, für knapp 500,- €
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Da war mein V-Type ja ein Schnäppchen
Glaub ich dir gerne.
In einem anderen Faden hier im Forum werden ja die aktuellen Gebrauchtmarktpreise diskutiert die für 19" Röhrengeräte aktuell so im Schnitt aufgerufen werden.
In den beiden SVP Vorstufen CL und Pro steckt vergleichsweise recht viel "Schaltungstechnik" drin wenn man die anderen erwähnten Röhrenvorstufen vergleicht. So gesehen ist der Preis schon irgendwo gerechtfertigt.
Ist schon recht lange her als ich meinen SVP Pro damals erworben habe, deutlich mehr als 10 Jahre jedenfalls.
So weit ich mich erinnere waren es so um die 400,- herum die hier in der EU für gewöhnlich damals schon gezahlt wurden.
Ich kann's nicht mehr genau sagen, so knapp 300 Yankee Dollars müssten es gewesen sein, dazu kam Transport und Einfuhrzoll usw. und damit in Summe dann auch so um die 400,- herum die ich dann letzten Endes damals hingeblättert habe.
Ich hatte damals etwas darauf gehofft dass der "Import" am Zoll vorbei läuft, klappte aber nicht!
Im SVP stecken fünf(!) Vorstufenröhren drin, im CL müssten es vier sein. Nur die Röhren alleine sind ja (mittlerweile) schon ca. einen Hunderter wert wenn gut in Schuß.
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BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
Gestern bei einer Geburtstagsparty. Geiler Ampeg Sound. Das SGT-di ist nicht auf dem Bild. Sehr gut handelbar die 410
ich hatte einen dieser Ampeg preamps...ist meine subjektive Sicht: "viel Schaltungstechnik" = viel Rauschen, viel Röhrengetausche...wenn ich bedenke, was aus meinem Origin SV rauskommt, vermisse ich solche Geräte nicht (...ich weiss, ist kein 19 Zoll Gerät...).
Bei falscher Bedienung geht das sehr schnell.
Wenn man z.B. den Master voll aufdreht und nur mit dem Gain die Lautstärke regelt, vielleicht deswegen weil es beim Klassiker dem Ur-SVT ja auch so ist, dann braucht man sich über viel Rauschanteil nicht wirklich wundern, weil Fehlebedienung!
Kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Eher das Gegenteil ist der Fall, weil Vorstufenröhren für gewöhnlich wirklich sehr sehr lange halten.
Ausnahmen vielleicht bei Gitarrenpreamsps weil die Röhren dort durch extrem hohe Sättigungsgrade (Verzerrung) ganz anders gefordert bzw. beansprucht werden als in so einem Basspreamp!
Hm, wirklich?
Was kommt aus deinem Origin SV denn so raus?
Benutzt du Kompressor?
Ich nicht, weil ich keinen brauche, zumindest mit dem SVP Pro brauche ich definitiv keinen!
Pegel mit dem Gain "satt" aussteuern, die CLIP Led darf dabei durchaus "gut" leuchten, womit das Signal bereits über Röhre "gut gesättigt" ist -> gut ausgeprägte Kompression!
Dazu dann noch einen klitzekleinen Hauch mit dem "Drive" als i-Tüpfelchen, und in Summe damit ein durchsetzungsfähiger sehr cremiger Sound mit sanftem Knurreffekt der jeden(!) Kompressor überflüssig werden lässt.
Ganz im Gegenteil, zusätzlich noch Kompressor dazu wäre hier absolut kontraproduktiv.
Zumal mir noch kein(!) Kompressor untergekommen ist der mich mich überzeugt hätte. Ich mag die Dinger nicht, entweder ist die Kompression zu flau, zu gering, oder der Kompressor macht mehr oder weniger stark durch "Pumpeffekte" auf sich aufmerksam wenn man mal "beherzt" in die Saiten greift um der intuitiven "Spieldynamik" mehr Ausdruck zu verleihen.
Also, wenn das der Origin SV auch so kann, warum eigentlich nicht?
Der SVP CL Preamp kann das jedenfalls nicht! Das ist ne ganz andere (Röhren-)Schaltung bzw. Kiste, und die klingt meiner Erfahrung nicht so wirklich pralle wenn man versucht mit dessen Gain gut "Sättigung" zu fahren.
Ich könnte schaltungstechnisch erklären warum der CL trotz Röhre das nicht so gerne mag mit der Röhrensättigung. Dann wird's aber zu theoretisch und führt hier sicherlich deutlich zu weit!
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Bassbernd99
Well-Known Member
Auch wenn das nicht jeder hören mag… Ja, das kann der Origin SV auch wirklich so. Mit ihm brauche ich auch keinen Kompressor mehr. Eine spürbare Kompression ist da mitgeliefert, vor allem an der einsetzenden Zerr-Grenze.
Ich hatte jahrelang den SVP-Pro und habe nie den wirklich zufriedenstellenden Sound für mich hinbekommen. Nicht für InEar, oder Kopfhörer daheim, nicht über Röhrenendstufe oder Red Rock Modus dahinter.
Der SV bringt einfach den fertigen Sound mit dem anschlagdynamischen Spielgefühl, welcher einer Vollröhre sehr nahe kommt. Für mich perfekt für InEar in der Band und mit dem DT1990 daheim als Kopfhörer ein absoluter Traum! Das kann der SV perfekt. Als Preamp für ein Setting mit Endstufe und Box ist aber nicht so wirklich seine Stärke. Und den DI-Sound über Aktivmonitor verstärkt kommt schon auch passabel gut. Aber nicht so wie ein echtes Stack.
dann wäre der SV durchaus eine Überlegung wert für mich!
Wie hattest du den SVP Pro denn eingestellt? Maßgeblich interessieren mich in dem Moment Gain und Drive.
Bei mir spielt der SVP Pro an einer Digam 5000 und ich kann nicht klagen an meiner 212er den gewünschten Sound hinzubekommen.
Es gab Momente, da hab ich wenig bis gar nichts vermisst im Vergleich zum 70er SVT.
Ist sehr lange her dass ich den SVP Pro über Kopfhörer gespielt habe, für mich ist der Sound sehr gut, und kann absolut über nichts klagen in dieser Richtung!
So etwas wie IR brauche ich nicht, meine 212er Box geht eh bis ca. 12kHz, also wozu dann IR?
[/QUOTE]
Kannst Du mir aus deiner Sicht erklären, warum Du das nicht so siehst?
Ich praktizieren das mit Suma Baby Endstufe und 6/10 SAD und meinem Lowlander und finde es richtig gut.
Mit deiner Meining was den Kompressor angeht, sehe ich genauso.
Ich hatte ja auch mal die SVP-cl und fand die auch gut (hörbar angezerrte bassounds interessieren mich eh nicht); dann hat allerdings ein "Techniker" die Röhren getauscht und danach war das ein zahnloser Langweiler und ich habe komplett den Spass daran verloren...vielleicht wäre die SVP-Pro durchaus was für die Band gewesen??? Egal, heute würde ich 19"-Kram nur noch mit der Kneifzange anfassen-nur noch für Nostalgiker, der alte Rackkram. Dagegen sind die alten Dynacord-Amps geradezu hochaktuell mit ihren tollen Endstufen und dem noch gut tragbaren Format...(ich weiss, dass das eine extrem formulierte Behauptung ist, aber zumindest für mich passt das so...)
Bassbernd99
Well-Known Member
Puh, das ist schon einige Jahre her. Soweit ich mich erinnere, habe ich immer versucht, mit Gain und Drive so zu spielen, dass ich immer kurz vor der einsetzenden Zerre lag. Welche Position genau das war, weiß ich nicht mehr.
Ich hatte aber immer den Drang etwas nachregeln zu müssen. Das habe ich aktuell mit dem PF 50t überhaupt nicht.
Ich nutze den Origin SV momentan nur für FOH/InEar. Das Signal zweigt vor dem SV ab für den PF50t.
Bassbernd99
Well-Known Member
Ich habe im direkten Vergleich vom „Signal an Amp-out des SV in Endstufe“ zu „direkt in den Amp gehen“ festgestellt, dass da ein wenig Druck/Präsenz/Klangkörper fehlt. Ist schwer zu beschreiben. Das fällt nur im direkten Vergleich auf und ist auch nur wirklich subtil, für mich aber schon spürbar. Vorher fand ich den Ampout auch passabel.
Testsetting war:
1. vom AmpOut des Sv in Endstufe bzw. auch mal in den Return des Amps (beim Test habe ich meinen PF500 genommen und eine Digiendstufe)
2. direkt in den PF500
Als Boxen hatte ich damals noch die Ampeg PN115+210 (also die teuren Neo-Boxen von Ampeg). Ich orientiere mich beim Setting der Regler am SV an dem vorgeschlagenen „Stadium Rig“ aus dem Manual, leicht abgewandelt für meine Bedürfnisse.
Zoidson
Well-Known Member
Also ich kann da wirklich nicht meckern! Egal ob Class D, Redrock Modus oder Röhrenendstufe; Fridge oder FMC 610 Retro Deluxe - für mich ist der SV absolut überzeugend!
Bassbernd99
Well-Known Member
Da macht auch die Box viel aus. Die deinigen passen sicherlich sehr gut.Also ich kann da wirklich nicht meckern! Egal ob Class D, Redrock Modus oder Röhrenendstufe; Fridge oder FMC 610 Retro Deluxe - für mich ist der SV absolut überzeugend!
jensenmann
Well-Known Member
Mein B15 bei der Arbeit. Und sorry, dass so viele Eierschneider das Bild ruinieren.
jensenmann
Well-Known Member
Vielleicht noch ein paar Infos mehr dazu:
Der B15 war mit einem Beyerdynamic M88 in der Lautsprechermitte mikrofoniert. Außerdem gabs für den bundierten Bass (Wal Mk2 5) noch ein DI Signal (Klark Teknik DI Box) und für den Fretless (auch Wal Mk2 5) meinen selbstgebauten Preamp als DI. Den 62er Jazzbass und ex-Jogi68 Dean 8-String wollte der TonIng nicht aufnehmen. Mit den Walen war er sehr zufrieden und sah keinen Bedarf für andere Sounds. Das alles passierte im TidalWave Studio von Patrick Damiani in Karlsdorf bei Bruchsal, eine sehr empfehlenswerte Location.
Der B15 war mit einem Beyerdynamic M88 in der Lautsprechermitte mikrofoniert. Außerdem gabs für den bundierten Bass (Wal Mk2 5) noch ein DI Signal (Klark Teknik DI Box) und für den Fretless (auch Wal Mk2 5) meinen selbstgebauten Preamp als DI. Den 62er Jazzbass und ex-Jogi68 Dean 8-String wollte der TonIng nicht aufnehmen. Mit den Walen war er sehr zufrieden und sah keinen Bedarf für andere Sounds. Das alles passierte im TidalWave Studio von Patrick Damiani in Karlsdorf bei Bruchsal, eine sehr empfehlenswerte Location.
Wie laut war der Amp aufgedreht?
Tolles Setup BTW!
jensenmann
Well-Known Member
Sehr leise. Das war nicht viel mehr als die Lautstärke mit der ich zu Hause übe. Wir wollten nicht so viel Übersprechen auf das Schlagzeug haben. Das alles ist in einem Raum (mit Gitarre) passiert. Der B15 klingt auch leise toll.
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