Telecaster-Design als Bass-Korpus?

Ich bin ganz froh, dass die Dinger so kopflastig sind. Hatte mich ziemlich in den G&L asat semihollow
verguckt und hab es dann dabei belassen, weil man den anscheinend nur im sitzen spielen soll :-)
 
Endlich mal jemand, der sich für "richtige" Telecasterbässe interessiert - ohne oberes Horn.
Ich bin im Besitz eines schmucken und zugleich seltenen Exemplares, dem FERNANDES TEB 1 (in meinem Profil am Start). Den habe ich mir aus den Staaten kommen lassen, weil ich hier nichts ebenbürtiges gefunden habe. Ich wollte genau Diese Form und Preci-Tonabnehmer. Das Teil ist top verarbeitet, spielt sich super und klingt dazu noch oberamtlich. Die Kopflastigkeit kann man mit einem guten Gurt ausgleichen (ich benutze einen Richter). Vor einiger Zeit habe ich diesen Fernandes zum Verkauf ausgeschrieben, da ich mir einbildete, zu viele Instrumente zu besitzen. Zum Glück wollte ihn niemend, denn als ich ihn jüngst zur Hand nahm, dachte ich mir: War ich verrückt? Den lasse ich nicht mehr gehen. Die Form und das Spielgefühl sind einfach zu cool.
[8D]
 
Ich finde die richtige T-Form bei Bässen auch sehr schön, auch mit der passenden Kopfform dazu! ;-)
Ich würde auch gerne mal den Schecter Baron und den G & L ASAT ausprobieren, um zu sehen wie die klingen und wie es mit der Kopflastigkeit ist. Klar, ich kann mir das gut vorstellen, die Mechaniken sind ja auch meistens sehr schwer und das obere Horn fehlt. Aber wie ich bereits schrieb, ich finde die Bauform sehr schön und mal eine gute Alternative zu den typischen J- und P-Formen.
@don: Bilde ich mir das ein, oder ist der Korpus vom Fernandes TEB-1 größer als ein typischer Preci-Korpus? Ich sehe gerade dieses Video:
http://youtu.be/MgMkrRjCMVQ ... oder der Typ ist einfach klein :D.
 
Zitat:Original erstellt von: OsKarol
den G & L ASAT ausprobieren, um zu sehen wie die klingen
Zum Vergrößern anklicken....
Der ASAT klingt wie ein L 2000, da sind die MFD-Pickups zu dominant, als dass die body-Form da was ausmachen würde. Allerdings gibts den ASAT ja auch als Hollowbody mit und ohne F-Loch. Die sind schon ein wenig anders, aber es ist zu lange her, dass ich einen in der Hand hielt.
 
@OsKarol: Der Korpus ist tatsächlich kürzer aber breiter, ich musste mir einen extra Koffer besorgen. Ich habe mal kurz nachgemessen (ohne Anspruch auf Exaktheit). Die max. Korpuslänge beträgt beträgt 45,5 cm (Fender Precision Special von 1982: 49,5 cm), Die max. Breite beträgt 35,5 cm (Fender 32,5 cm). Das Gewicht beträgt laut Badwaage 4,6 kg (Fender 4,5 kg).
Grundsätzlich ist der Fernandes TEB 1 natürlich nicht mit einem "leicht" zu bespielenden Ibanez (rd etc.) zu vergleichen. Man sollte schon mit kräftigen Hälsen (D-Profil) und einem ordentlichen Korpus klarkommen. Die Saitenlage lässt sich aber superflach einstellen, wenn man denn möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Und schon entwickelt so ein Thread seine Eigendynamik...
Zum Vergrößern anklicken....

ich bleib mal bei deinem thema:
vorweg: den telecaster (orginal) hatte ich auch mal, aber das ist eine andere geschichte und gehört nicht hierher...hahahaha...

alsodie asat variante hatte ich leider noch nicht in den händen, aber ganz ehrlich: wieso soll ich mir einen vermeidlich kopflastigen bass holen, wenn ich die gleiche technik und das gleiche konw how von derselben firma auch ausgewogener und praxis tauglicher bekommen kann(L 2000)?
hab ich nie verstanden, aber da darf mich gerne noch einmal jemand aufklären.

die form an sich finde ich zudem auch nicht so prickelnd, da die bünde eben etwas weiter weg rutschen und man geneigt ist von einem "langen" hals zu sprechen8oder langen arm)

den Tee hatte ich auch nicht in der hand(hey, hier ist norddeutschland) aber auch der macht mich echt so garnicht an. nur die farboptionen finde ich schon gelungen.

es gab auch mal einen von "vincent", aber wie gesagt: nicht mein fall diese korpusform.

reicht das??[:D]
 
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