Ich nutze neben den TC auch noch den einen DIY Flipster und das EBS MultiDrive. Bin schwer begeistert vom Flipster. Für etwas mehr Zerre nutze ich den MultiDrive. Der ValveDrive war mir zu "weich" in der Zerre. Der Sound war zwar etwas angewärmt, aber halt nicht das, was ich gesucht habe...
tc electronic vintage bass distortion
- Ersteller timmm
- Erstellt am
operator404
Se fankie ÖperatÖr
Bremshebel
Member
Der Flipster ist sehr vielseitig! Ursprünglich wurde er als Emulation des Ampeg Fliptops entwickelt. Neben nem schönen Preamp mit Gain, Bass, Treble und Master Regler, kannst du von clean über leicht angezerrt bis ordentlich fuzzig alles einstellen und das auch recht unkompliziert. Egal wie ich ihn eingestellt hab, meiner Meinung nach klingts immer toll und selbst an der Gitarre macht er eine gute Figur.
Der im Musikding-Link vorgestellte, ist übrigens meiner - hab ihn dem Peter abgekauft. Wollte er erst gar nicht verkaufen, da er im ausgeschalteten Zustand je nach Potistellung zu oszillieren anfängt, aber selbst das finde ich klasse
Aber ich höre mal auf hier weiter vom Thema abzulenken, geht ja hier um den TC ..[]
Der im Musikding-Link vorgestellte, ist übrigens meiner - hab ihn dem Peter abgekauft. Wollte er erst gar nicht verkaufen, da er im ausgeschalteten Zustand je nach Potistellung zu oszillieren anfängt, aber selbst das finde ich klasse
Aber ich höre mal auf hier weiter vom Thema abzulenken, geht ja hier um den TC ..[
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Bremshebel
Member
vielleicht findest du jemanden der dir den für kleines Geld im Musikdingforum zusammenbaut. Komponenten dürften nicht über 40€ gehen (gehäuse, potis,..) kommt dann noch auf die aufwandsentschädigung an.
Gibt glaube ich auch jemanden, der den kommerziell vertreibt und ihn als "Alfred" bezeichnet. Ist aber schaltungstechnisch der gleiche.
http://dighom.de
Grüße
Norman
Gibt glaube ich auch jemanden, der den kommerziell vertreibt und ihn als "Alfred" bezeichnet. Ist aber schaltungstechnisch der gleiche.
http://dighom.de
Grüße
Norman
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souladdicted
Well-Known Member
...also - ich hatte mittlerweile die Gelegenheit, das Teil mal umfassend auf meiner Werkbank zu testen und muß sagen, dass es mich die Kiste in jeglicher Hinsicht enttäuscht hat. Da ist auch mit EQ-ing nicht mehr viel rauszuholen.
Einen Flipster haben ich auch - allerdings ist der Stärke des Flipsters IMHO ausschließlich die leicht angezerrten Sounds, bei stärkeren Verzerrungen wird das Basssignal sehr schnell recht undefiniert und ist im Bandkontext und für Aufnahmen nicht mehr sehr brauchbar. Für "härtere" Gangarten gibts sicherlich bessere.
Ich hab mir grade wieder den HAO Rust Ride zurückgeholt, nachdem ich ihn vor knapp 2 Jahren schon mal hatte und der in Verbindung mit einem Boss LS-2 ist meiner Meinung nach einer der musikalischsten und brauchbarsten Zerrer, die es für den Bass gibt. Von leicht, über mittel bis alles-auf-11-Marshall...alles authentisch machbar. Ist ein bisschen Fummelei - aber die lohnt sich! Das wäre mein Tip. Im Moment sind die Teile unwesentlich teurer als ein TC.
Oder - auch ganz geil - aber eine ganz andere Art von Verzerrung - ein russischer Big Muff mit Flatwounds und ebenfalls in Kombi mit einem LS-2.
Habe obige Diskussion interessiert verfolgt. Ich habe sowohl den Alfred (Custom Version vom Kai), als auch den selbstgebauten DIY Flipster (die beiden sind sehr ähnlich!) noch. Gehabt habe ich u. a. auch den TC Vintage Overdrive, Exar, Sansamp BDDI, Digitech, AMT Slapmaster, Boss, EHX Bass Blogger und diverse weitere Zerren, ausser EBS (und Exoten) war fast alles schon da. KEINER hat mir gefallen, aus unterschiedlichen Gründen nicht. Matschig, undefiniert (vor allem EHX) oder andererseits sägig, unharmonisch, nervig (vor allem Digitech, Sansamp) oder Druckverlust (vor allem TC VO) oder den Klangcharakter des Basses völlig verändernd (vor allem Sansamp, AMT) oder massiver Höhen- und damit Definitionsverlust (vor allem EXAR) ... Es klang immer so zwischen unbefriedigend und shyce.
Seit vorgestern habe ich einen Ashdown Lomenzo Hyperdrive, eigentlich für Metal entwickelt Hier scheint eeeeeeeendlich alles anders zu sein. Unglaubliches Pedal, zumindest im ersten Antesten solo. Review folgt sofort nach dem Live-Test in der Band, also am Sonntag.
Seit vorgestern habe ich einen Ashdown Lomenzo Hyperdrive, eigentlich für Metal entwickelt Hier scheint eeeeeeeendlich alles anders zu sein. Unglaubliches Pedal, zumindest im ersten Antesten solo. Review folgt sofort nach dem Live-Test in der Band, also am Sonntag.
souladdicted
Well-Known Member
...der Big Muff ist nur undefiniert, wenn man den EQ unglücklich eingestellt hat (-wie die meisten Fuzz's...), aber er hat einen wärmeren Sound als zb der Ampeg Scrambler oder der Brassmaster.
Womit ich -hauptsächlich bei Recordings- sehr gute Erfahrungen gemacht hab, was ein Tubescreamer. Der macht ebenfalls-richtig eingesetzt- einen sehr rotzigen Sound. Alleine, direkt vorgeschaltet live taugt er sehr gut, um den Bass bei 2 Gitarristen mal eben im Mix nach-vorne-zu-holen.
Kann man auf jedem Song meiner Band auf der myspace Seite in Verbindung mit Preci und Jazzbass nachhören.
Das Sans-Problem kenn ich auch. Egal, was für einen Bass, am Ende klingt's ähnlich. Grundsätzlich a) nicht mein Ansatz und b) kann ich damit nicht meine Soundvorstellung umsetzen - der einzige Vorteil (und das ist wirklich einer) Wenn du einen Supportgig hat, max 5min Linecheck über geliehenes Equipment, bekommst du damit einen Kompromissound, der auf jeden Fall die Kriterien (ortbar, definiert, verlässlich) erfüllt und dir die typischen Sorgen bei Supportgigs nimmt.
Deswegen hab ich einen für alle Fälle, den ich nur raushole, wenn ich keine Zeit für "meinen" Wunschsound hab, ergo bei Supports.
Für reguläre Konzerte und Recordings würde ich den auch nie benutzen, aber in o.g. Grauzone ist der stark und einfach!
Von Ashdown hatte ich bisher nur Rauschgeneratoren (!!) unter den Fingern, aber den Hyperdrive bisher nicht. Berichten Sie mehr!
Was für den Sansamp gilt, gilt leider auch für den neuen AMT Slap Master, mit dem Sansampfreunde aber gut klarkommen müßten, abgesehen vom leichten Rauschen.
Gerne berichte ich vom Hyperdrive mehr NACH dem Live-Test am Wochenende. Vorab aber: Rauschen kein Thema (mit verschiedenen passiven 5-string) und unterschiedlichen Amps, Fender BXR200, Eden RS, Ibanez SW65, absolute Funkstille, NULL Rauschen und getesteter 1:1 TrueBypass.
Gerne berichte ich vom Hyperdrive mehr NACH dem Live-Test am Wochenende. Vorab aber: Rauschen kein Thema (mit verschiedenen passiven 5-string) und unterschiedlichen Amps, Fender BXR200, Eden RS, Ibanez SW65, absolute Funkstille, NULL Rauschen und getesteter 1:1 TrueBypass.
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souladdicted
Well-Known Member
..interessant wäre auch mal ein kleiner Verweis eure Musikrichtung, -geschmack, damit man grob weiß, ich welche Richtung es gehen soll.
Sodele,
ich belebe das Teil mal wieder, da ich seit heute der Besitzer von Bassmarts altem TC Vintage Distorsion bin.
Ich war ja erst skeptisch, nach dem ich auch viel Negatives gelesen habe, was den Zerrsound betrifft, aber auf der langeen Suche nach coolen Zerren ist er mir noch nicht unter die Füße gekommen.
Das Ding ist aber gar nicht übel - wenn man keinen warmen Overdrive sucht! Das kann er wirklich nicht, er ist und klingt einfach nach Distortion und wenn man den zweiten Fußschalter dazu gibt (Boost) wird es bei höherem Gain auch etwas fuzzy.
Ich bin ja jetzt nicht der mega Distortion-Fan, aber ich mochte immer die unzerstörbaren Proco-Ratten. Für mich einfach DIE Distortion - allerdings mit großem Bassklau, wenn man mit dem E-Bass arbeitet.
Da kommt der TC gerade recht, weil der mich stark an die ProCo Rat erinnert, aber glücklicher Weise über einen Blend-Regler (Mix-Factor) verfügt. Damit kann man ganz gut rumspielen, zum Beispiel einem sauberen Basssound etwas Grind für Metal dazumischen oder klassische Dist-Sounds mit normalen E-Bass Druck kombinieren. Mit dem 5er geht unter dem E tatsächlich auch mit Blendregler ein Hauch Druck verloren, was ich aber eh kaum so einsetze.
Der Boost-Schalter ist cool um noch mal Gas zu geben, die Mitten bleiben da wo sie hingehören. Man muss sich etwas reinfuchsen, was die Arbeit von Gain, Color und Mix angeht, aber das bekommt man gut hin. Über 12Uhr Stellung des Color(Tone) Reglers wird mir das Kistchen etwas zu kratzig - ganz wie ich es von der Rat kenne.
Feuertaufe mit Band konnte heute leider nicht stattfinden, folgt aber Montag(Dort wird dann auch das Hotone Fury Fuzz ergiebig getestet).
Cooler Kombi-sound übrigens zusammen mit dem Nobels Overdrive. den habe ich als Ampeg-Sim ganz leicht angerissen, damit er (jaja, ähnlich, nicht genau so) wie ein so gerade in den Overdrive kippender SVT klingt. Wenn man darauf den TC legt hat man den garstigen Dist. kombiniert mit dem Overdrive des Nobels - das klingt fast so, als hätte man zwei Signale, abgefahrener Sound.
Boost dazu funzt leider nicht, da er dann gnadenlos in die Komprimierung absäuft.
Doch, für den ganzen Rockkram mit der Band super, zu mal wir nur einen Gtarristen haben und ich dann hin und wieder alleine das Brett abliefern muss. Nix für Freunde eines warmen Overdrive/Röhrensound, ganz klar. Aber wer auch mal Spaß an eine eher kantige Verzerrung hat sollte mal in die Bucht/Kleinanzeigen nach dem TC auschauhalten, der für nicht viel Geld zu haben ist.
Und: Spezialpreis für die hellsten Leds, die mir je auf einem Pedal untergekommen sind.
ich belebe das Teil mal wieder, da ich seit heute der Besitzer von Bassmarts altem TC Vintage Distorsion bin.
Ich war ja erst skeptisch, nach dem ich auch viel Negatives gelesen habe, was den Zerrsound betrifft, aber auf der langeen Suche nach coolen Zerren ist er mir noch nicht unter die Füße gekommen.
Das Ding ist aber gar nicht übel - wenn man keinen warmen Overdrive sucht! Das kann er wirklich nicht, er ist und klingt einfach nach Distortion und wenn man den zweiten Fußschalter dazu gibt (Boost) wird es bei höherem Gain auch etwas fuzzy.
Ich bin ja jetzt nicht der mega Distortion-Fan, aber ich mochte immer die unzerstörbaren Proco-Ratten. Für mich einfach DIE Distortion - allerdings mit großem Bassklau, wenn man mit dem E-Bass arbeitet.
Da kommt der TC gerade recht, weil der mich stark an die ProCo Rat erinnert, aber glücklicher Weise über einen Blend-Regler (Mix-Factor) verfügt. Damit kann man ganz gut rumspielen, zum Beispiel einem sauberen Basssound etwas Grind für Metal dazumischen oder klassische Dist-Sounds mit normalen E-Bass Druck kombinieren. Mit dem 5er geht unter dem E tatsächlich auch mit Blendregler ein Hauch Druck verloren, was ich aber eh kaum so einsetze.
Der Boost-Schalter ist cool um noch mal Gas zu geben, die Mitten bleiben da wo sie hingehören. Man muss sich etwas reinfuchsen, was die Arbeit von Gain, Color und Mix angeht, aber das bekommt man gut hin. Über 12Uhr Stellung des Color(Tone) Reglers wird mir das Kistchen etwas zu kratzig - ganz wie ich es von der Rat kenne.
Feuertaufe mit Band konnte heute leider nicht stattfinden, folgt aber Montag(Dort wird dann auch das Hotone Fury Fuzz ergiebig getestet).
Cooler Kombi-sound übrigens zusammen mit dem Nobels Overdrive. den habe ich als Ampeg-Sim ganz leicht angerissen, damit er (jaja, ähnlich, nicht genau so) wie ein so gerade in den Overdrive kippender SVT klingt. Wenn man darauf den TC legt hat man den garstigen Dist. kombiniert mit dem Overdrive des Nobels - das klingt fast so, als hätte man zwei Signale, abgefahrener Sound.
Boost dazu funzt leider nicht, da er dann gnadenlos in die Komprimierung absäuft.
Doch, für den ganzen Rockkram mit der Band super, zu mal wir nur einen Gtarristen haben und ich dann hin und wieder alleine das Brett abliefern muss. Nix für Freunde eines warmen Overdrive/Röhrensound, ganz klar. Aber wer auch mal Spaß an eine eher kantige Verzerrung hat sollte mal in die Bucht/Kleinanzeigen nach dem TC auschauhalten, der für nicht viel Geld zu haben ist.
Und: Spezialpreis für die hellsten Leds, die mir je auf einem Pedal untergekommen sind.
Nachtrag:
Es geht schon fuzziger, als das mit einer Rat ginge, aber dann kann er halt beides, auch gut.
leider kein dick erdiges Fuzz, aber durchaus gut.
Und - er klingt für mich NACH dem Kompressor besser. Zwar weniger Dynamik, aber in meinen Ohren wird die Verzerrung besser in den Gesamtsound eingebunden - kann aber auch an meinem speziellen Soundgeschmack liegen.
Es geht schon fuzziger, als das mit einer Rat ginge, aber dann kann er halt beides, auch gut.
leider kein dick erdiges Fuzz, aber durchaus gut.
Und - er klingt für mich NACH dem Kompressor besser. Zwar weniger Dynamik, aber in meinen Ohren wird die Verzerrung besser in den Gesamtsound eingebunden - kann aber auch an meinem speziellen Soundgeschmack liegen.
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