Wie wir alle wissen, hat der Skunkworks SVT von Ampeg keinen DI-Out. Der Vorbesitzer meines Skunkworks hat aber sinnigerweise am Pre-Amp-Out die kleine Notiz "DI" hinterlassen. Frage daher: Ergibt es Sinn, hier mit einem Patchkabel in eine DI-Box zu gehen, diese durchzuschleifen und mit einem weiteren Patchkabel in den Power-Amp-In zu gehen? Oder lieber DI ganz klassisch zwischen Bass und Amp hängen und so auf die tolle Vorstufe verzichten?
SVT + DI = ?
- Ersteller Hubert
- Erstellt am
Such mal nach der Hughes & Kettner Red Box pro.
Das ist eine DI BOX die du zwischen AMP und BOX klemmen kannst und so deinen SVT sound hast.
Kostet bei Ebey so zwischen 40 und 50.
Ansonsten hab ich mal gehört, dass man im Prinzip jede beliebige Passive DI box zwischen AMP und BOX schalten kann allerdings weiß ich nicht wie stark dann das Signal ist, das aus dem DI Ausgang kommt.
MfG
Das ist eine DI BOX die du zwischen AMP und BOX klemmen kannst und so deinen SVT sound hast.
Kostet bei Ebey so zwischen 40 und 50.
Ansonsten hab ich mal gehört, dass man im Prinzip jede beliebige Passive DI box zwischen AMP und BOX schalten kann allerdings weiß ich nicht wie stark dann das Signal ist, das aus dem DI Ausgang kommt.
MfG
Ein Skunkee Besitzer! [
] Welche Nummer?Ich hatte Nr. 370 und jetzt habe ich einen 74er SVT.
Bei beiden Amps nehme ich ein kurzes Patchkabel, gehe damit aus dem Preamp-out in eine gute, passive DI Box (Radial Pro) und häng über XLR an der Stagebox. Ganz simpel.
Klingt sehr gut - habe ich auch schon im Studio so gemacht.
Du brauchst NICHT mehr zurück in den Poweramp in, weil nix kurzgeschlossen wird.
Natürlich gäbe es noch die Möglichkeit mit einer DI zwischen Amp und Box - hab ich noch nicht probiert allerdings.
Zuletzt bearbeitet:
490? 495? Sorry, steht im Proberaum, bin mir nicht ganz sicher. Bin übrigens der, der erst so viele Probleme mit dem Verstärker hatte (siehe anderer Thread) - und jetzt viel Spaß! Ok, gut zu wissen, dass ich nicht in den Power-Amp-In muss. Probiere das mit der DI mal nächsten Samstag aus. Das mit DI zwischen Box und Amp erscheint mir hingegen irgendwie dubios - da lasse ich als Technik-Nix-Checker mal lieber die Finger weg...
Nein! [] die DI greift das Signal nur ab. Die Leistung wird in der angeschlossenen Box verbraten, da die DI Box im Vergleich zur Box einen ungleich höheren Widerstand hat. Passiert genauso in einem Röhren-Amp mit DI an der Endstufe (zB Mywatt).
] die DI greift das Signal nur ab. Die Leistung wird in der angeschlossenen Box verbraten, da die DI Box im Vergleich zur Box einen ungleich höheren Widerstand hat. Passiert genauso in einem Röhren-Amp mit DI an der Endstufe (zB Mywatt).Kollegen, nochmal vielen Dank für eure Tipps. Leider war es am letzten Samstag bei den Soundchecks ziemlich eng (fünf Bands an einem Abend), so dass ich nur die Option mit dem Pre-Amp-Out testen konnte. Die bekam aber von Leuten im Publikum durchaus gute Reviews. Naja, wenn das nächste Mal mehr Zeit ist, hänge ich die DI auch mal an dem Lautsprecher.
...wenn es überhaupt ein nächstes Mal gibt, denn: Auf der Rückfahrt hat unser Gitarrist, der die Backline in seinem Kombi hatte, unverschuldet einen Unfall gebaut. Sein Wagen kam von der Autobahn ab, fuhr in die Böschung und überschlug sich. Wenn man das Wrack gesehen hat, war es schwer zu glauben, dass da zwei Leute bis auf Prellungen vom Sicherheitsgurt unverletzt ausgestiegen sind - Glück gehabt, toitoitoi! Nur den Amp hat's natürlich auch zerschleudert. Ich habe das Flight-Case aufgemacht und bin davon ausgegangen, dass es alle Röhren zerlegt hat. War aber nicht der Fall. Der Amp ist jetzt mal in einem Musikgeschäft, um ihn überprüfen zu lassen. Die Frage an euch: Auf was sollte man nach so einem heftigen Schlag besonders achten? Tipps sind wie immer hochwillkommen!
...wenn es überhaupt ein nächstes Mal gibt, denn: Auf der Rückfahrt hat unser Gitarrist, der die Backline in seinem Kombi hatte, unverschuldet einen Unfall gebaut. Sein Wagen kam von der Autobahn ab, fuhr in die Böschung und überschlug sich. Wenn man das Wrack gesehen hat, war es schwer zu glauben, dass da zwei Leute bis auf Prellungen vom Sicherheitsgurt unverletzt ausgestiegen sind - Glück gehabt, toitoitoi! Nur den Amp hat's natürlich auch zerschleudert. Ich habe das Flight-Case aufgemacht und bin davon ausgegangen, dass es alle Röhren zerlegt hat. War aber nicht der Fall. Der Amp ist jetzt mal in einem Musikgeschäft, um ihn überprüfen zu lassen. Die Frage an euch: Auf was sollte man nach so einem heftigen Schlag besonders achten? Tipps sind wie immer hochwillkommen!
Zuerst mal Glasbruch - versteht sich.
Mechanische Schäden, wie verzogenes Chassis,
abgerissene Halterungen für die Trafos, etc.
Ferner Deformationen an den Bauteilen, gequetschte Elkos.
Abgescherte Kabel, abgerissene Bauteile
Aufgescheuerte oder aufgeschnittene Isolationen (Stromschlaggefahr)
*fettdiedaumendrück*
Mechanische Schäden, wie verzogenes Chassis,
abgerissene Halterungen für die Trafos, etc.
Ferner Deformationen an den Bauteilen, gequetschte Elkos.
Abgescherte Kabel, abgerissene Bauteile
Aufgescheuerte oder aufgeschnittene Isolationen (Stromschlaggefahr)
*fettdiedaumendrück*
Ich denke, wenn alle Röhren intakt waren, kann der Rummms so groß nicht gewesen sein. Außerdem war der Amp ja eingecased, oder?
SVTs sind extrem stabile Amps.
Von einem Spezialisten durchtesten lassen, bevor Du ihn wieder anwirfst ist eine sehr gute Idee. Wird schon nix sein.
Viel Glück!
SVTs sind extrem stabile Amps.
Von einem Spezialisten durchtesten lassen, bevor Du ihn wieder anwirfst ist eine sehr gute Idee. Wird schon nix sein.
Viel Glück!
PeterDiePommes
New Member
Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem einen alten SVT erstanden. Baujahr wahrscheinlich Anfang der 70er. Der hat natürlich keinen DI-Ausgang. Weiter oben im Thread habe ich gelesen, dass man eine DI-Box zwischen Amp und Box schalten kann. Was muss die DI können? Hier wurde ja schon auf die mechanische Qualität der Buchsen, die Möglichkeit einer Pegelabsenkung und die Passivität der DI-Box eingegangen. Die Red Box von H&K und die Palmer wurden genannt.
Hat jemand ganz konkrete Erfahrungen mit solch einer Lösung gemacht?
Sprich: Vom Röhrenamp (ohne eingebauten DI-Ausgang) über eine DI-Box in eine Box? Wenn ja, welche DI-Box wurde verwendet und wie wurde verkabelt?
Meine Box (auch eine alte Ampeg 8x10er) hat leider nur einen 4Ohm Eingang. Die Möglichkeit, das Signal also über einen parallelen Ausgang der Box abzugreifen, scheidet also aus.
Zur Not könnte man ja in die Box einen parallelen Ausgang einbauen. Bin aber kein großer Freund von Modifikationen, insbesondere dann nicht, wenn es sich um wirkliches Vintage-Equipment handelt und man durch die Mods evtl den Wert erheblich mindert.
Besten Dank schon einmal.
ich habe vor kurzem einen alten SVT erstanden. Baujahr wahrscheinlich Anfang der 70er. Der hat natürlich keinen DI-Ausgang. Weiter oben im Thread habe ich gelesen, dass man eine DI-Box zwischen Amp und Box schalten kann. Was muss die DI können? Hier wurde ja schon auf die mechanische Qualität der Buchsen, die Möglichkeit einer Pegelabsenkung und die Passivität der DI-Box eingegangen. Die Red Box von H&K und die Palmer wurden genannt.
Hat jemand ganz konkrete Erfahrungen mit solch einer Lösung gemacht?
Sprich: Vom Röhrenamp (ohne eingebauten DI-Ausgang) über eine DI-Box in eine Box? Wenn ja, welche DI-Box wurde verwendet und wie wurde verkabelt?
Meine Box (auch eine alte Ampeg 8x10er) hat leider nur einen 4Ohm Eingang. Die Möglichkeit, das Signal also über einen parallelen Ausgang der Box abzugreifen, scheidet also aus.
Zur Not könnte man ja in die Box einen parallelen Ausgang einbauen. Bin aber kein großer Freund von Modifikationen, insbesondere dann nicht, wenn es sich um wirkliches Vintage-Equipment handelt und man durch die Mods evtl den Wert erheblich mindert.
Besten Dank schon einmal.
Das würde mich auch interessieren.
Funktioniert das wirklich gut? Ich hab bedenken, dass das dem Amp irgenwie schaden könnte, wenn die DI den hohen Strom doch nicht aushält...
Aber wieso nicht einfach den Preamp out mit DI abnehmen, ein gscheites Mikro vor die Box und dann das Signal mischen?
Funktioniert das wirklich gut? Ich hab bedenken, dass das dem Amp irgenwie schaden könnte, wenn die DI den hohen Strom doch nicht aushält...
Aber wieso nicht einfach den Preamp out mit DI abnehmen, ein gscheites Mikro vor die Box und dann das Signal mischen?
Welchen positiven Unterschied könnte es machen, am Speakerausgang des Topteils statt einer passiven, eine aktive DI zu verwenden?
Hintergrund meiner Frage: Die H&K Red Box (vom Hersteller als "Industriestandard" für diesen Zweck gepriesen) gibt es derzeit als "Classic" in aktiver Ausführung. Das Vorgängermodell "Pro" war dagegen passiv. Oder hat das in dem Fall nur mit der eingebauten Speakersimulation zu tun?
Hintergrund meiner Frage: Die H&K Red Box (vom Hersteller als "Industriestandard" für diesen Zweck gepriesen) gibt es derzeit als "Classic" in aktiver Ausführung. Das Vorgängermodell "Pro" war dagegen passiv. Oder hat das in dem Fall nur mit der eingebauten Speakersimulation zu tun?
Danke, das hilft mir schon ein gutes Stück weiter.
Aber um Missverständnisse auszuschließen: Auch die passive "Pro" hat eine Speakersimulation integriert. Die aktive "Classic" bietet zusätzlich noch eine Umschaltmöglichkeit zw. 4x12" und 2x12". Ansonsten sind (von aussen) keine Unterschiede auszumachen.
Aber um Missverständnisse auszuschließen: Auch die passive "Pro" hat eine Speakersimulation integriert. Die aktive "Classic" bietet zusätzlich noch eine Umschaltmöglichkeit zw. 4x12" und 2x12". Ansonsten sind (von aussen) keine Unterschiede auszumachen.
Similar threads
