suche Semi Akustik Bass - blos welcher????

Zitat:Original erstellt von: schneebass

wie iss denn der cassidy von epiphonen?

Ich hab den Casady und den Rumblecat und finde beide sehr geil.

Der Casady ist ein Longscale und hat eine eher mittenbetonte Klangauslegung. Ich finde ihn mit dem veränderbaren widerstand sehr variable für nur einen PU. Insgesamt ein toller Bass, aber etwas kopflastig.
Mit Flats klingt er oldschoolig, mit Rounds ist er aber eher rockig. Ich hab TI Flats drauf.

Der Allen Woody ist dagegen wie deer Name schon sagt ein echtes bass und Tiefmittenmonster. Ich hab recht dicke Chromes drauf sodass der eigentlich ausschließlich noch nen 60ies Sound produziert. Verarbeitung ist gut. Der Klangliche Unterscheid zwischen den PUs fällt nicht weiter ins gewicht, aber dafür ist er nur wenig kopflastig. ME ist das einer der schicksten shotscales überhaupt, weil er auf unnötige Art -Deko Elemente und Schnickschnak verzichtet.

Ich würde jeden nochmal kaufen, wenn ich nicht schon einen hätte.

Die Höfners hatte ich in der hand und fand sie ebenfalls wenig toll. Es gibt aber nen Club Bass aus der billigsten Serie schon für €250 tacken neu.

Gut ist noch der Düsenberg Star bass, aber der spielt auch gleich in ner anderen Preisliga, oder der Yamaha bex

 
Bei Semi's lohnt sich tatsächlich ein bisschen mehr Geld anzulegen. Die Höfners aus China sind so semi - da muß man schon noch ein bisschen investieren (zb die Tuner sind Kernschrott), der Hagstrom ist geil, aber die Brücke ist der Schwachpunkt und verbiegt sich doch arg schnell (G-Saite) - klassisches no-go.
Deswegen bin ich auch irgendwann beim Düsenberg gelandet - robustes, verlässliches Instrument mit einem anständigen Hals und wunderbaren (semi) Sound.
 
Zitat:Original erstellt von: souladdicted

Bei Semi's lohnt sich tatsächlich ein bisschen mehr Geld anzulegen. Die Höfners aus China sind so semi - da muß man schon noch ein bisschen investieren (zb die Tuner sind Kernschrott), der Hagstrom ist geil, aber die Brücke ist der Schwachpunkt und verbiegt sich doch arg schnell (G-Saite) - klassisches no-go.
Deswegen bin ich auch irgendwann beim Düsenberg gelandet - robustes, verlässliches Instrument mit einem anständigen Hals und wunderbaren (semi) Sound.


wenn mans hat....[;-)]

NEIN, ich hab die lösung gefunden, ha haaa!!
warum in die ferne schweifen, wenn die lösung doch so nah ist??
ich hab doch meinen kramer schrott, dem ich leider meinen nachgerüsteten PU durchgehauen habe (ich schaff sie alle!!!)-nur weil ich den oberschrottigen orginal PU abklemmen und den magnetischen anklemmen...na is ja klar, dass dabei .... egal...

also: ich hab den orginal abgeklemmt und dann, hihi, einen uraltgitarren klemm PU an den orginal EQ angeschlossen

http://screex.com?b=h6SOUTtr8gG

dann black nylons drauf und siehe da:
das klingt schön trocken, bassig und mit fast zugedrehten höhen am orginal EQ sehr plastisch, akkustisch.

http://screex.com?b=dXM752CQUmC

zudem sieht das jetzt super trashig aus (wenn auch bei leibe nicht authentisch, aber was solls...)

http://screex.com?b=zm7ncY2n8gd

http://screex.com?b=_2GpscPpq3Q

man bin ich ein fuchs....[;-)]
Kostenpunkt: Nerven (unbezahlbar) aber keinen €, immerhin....

ok,einen magnet PU....mööp
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: schneebass

Zitat:Original erstellt von: souladdicted

Bei Semi's lohnt sich tatsächlich ein bisschen mehr Geld anzulegen. Die Höfners aus China sind so semi - da muß man schon noch ein bisschen investieren (zb die Tuner sind Kernschrott), der Hagstrom ist geil, aber die Brücke ist der Schwachpunkt und verbiegt sich doch arg schnell (G-Saite) - klassisches no-go.
Deswegen bin ich auch irgendwann beim Düsenberg gelandet - robustes, verlässliches Instrument mit einem anständigen Hals und wunderbaren (semi) Sound.


wenn mans hat....[;-)]

Naja - ich seh das ja so: Zeit für's Suchen gespart und stattdessen mehr Zeit draussen in der Forenfreien-Welt und weniger Stress/Frust auf Gigs. [;-)]
 
Zitat:Original erstellt von: souladdicted

Zitat:Original erstellt von: schneebass

Zitat:Original erstellt von: souladdicted

Bei Semi's lohnt sich tatsächlich ein bisschen mehr Geld anzulegen. Die Höfners aus China sind so semi - da muß man schon noch ein bisschen investieren (zb die Tuner sind Kernschrott), der Hagstrom ist geil, aber die Brücke ist der Schwachpunkt und verbiegt sich doch arg schnell (G-Saite) - klassisches no-go.
Deswegen bin ich auch irgendwann beim Düsenberg gelandet - robustes, verlässliches Instrument mit einem anständigen Hals und wunderbaren (semi) Sound.


wenn mans hat....[;-)]

Naja - ich seh das ja so: Zeit für's Suchen gespart und stattdessen mehr Zeit draussen in der Forenfreien-Welt und weniger Stress/Frust auf Gigs. [;-)]

war nicht böse gemeint!
so gesehen richtig, aber ich fühle mich nicht wirklich mehr an foren gebunden. mal ne frage und ab und an ein paar posts, das is schon ok. musik macht man eh nicht hier und was equipment angeht:
seit 2 jahren spiele ich den gleichen "scheiß" auf bühnen und habe nur mein westone hobby dazu genommen. also doch recht konstant. auch der kramer hängt hier schon 4 jahre rum und war dabei nur einmal auf nem unpluged gig dabei. jetzt ist seine große chance, hahaha!!

...und was das suchen angeht: macht doch spass etwas auszuprobieren und dann zu erkennen:

man hat schon alles was man braucht.

das entspannt mich doch ungemein![:D]
 
Stimmt schon - aber du wirst sehen - wenn du wirklich viele Konzerte mit dem/einem Bass bestreiten willst (und grade bei semi's) macht die Qualität den Unterschied über spielen und nicht spielen. Stichwort: feedback. Das mag im heimischen Wohnzimmer noch gutklingen, aber sobald's ein bisschen lauter oder fieser (räumlich gesehen) ist, wirst du merken, was ich meine.
Ein guter Semi kostet ein paar Mark, aber sogar einen Düsenberg bekommt man schon für um die 800, also dem Preis von einem guten gebrauchten Bass.
 
Zitat:Original erstellt von: souladdicted

Stimmt schon - aber du wirst sehen - wenn du wirklich viele Konzerte mit dem/einem Bass bestreiten willst (und grade bei semi's) macht die Qualität den Unterschied über spielen und nicht spielen. Stichwort: feedback. Das mag im heimischen Wohnzimmer noch gutklingen, aber sobald's ein bisschen lauter oder fieser (räumlich gesehen) ist, wirst du merken, was ich meine.
Ein guter Semi kostet ein paar Mark, aber sogar einen Düsenberg bekommt man schon für um die 800, also dem Preis von einem guten gebrauchten Bass.

das mit dem feedback werd ich auf der probe testen, das könnte wirklich noch ein böses erwachen geben mit meinem kramer trash bass, aber mal schauen. ansonstenb spiele ich halt doch einfach meinen 5er oder einen meiner westones, dann isses halt so.

 

Zitat:Original erstellt von: souladdicted

Genau das meinte (edit:-) ich: Es spielen so wenige live semi-akustik, weil billige semis halt (leider) allzu oft nicht taugen.
Dabei spricht so viel für semi's: http://www.youtube.com/watch?v=23F4701sqMw

jepp, diese aufnahme kenne ich, sehr schönes ding und sehr gut passend zum gesamt sound. und ja: wahrscheinlich haste recht mit deiner these vom semi spielen auf bühnen.
wobei: der rumble cat dürfte eigentlich ja nicht dieses problem haben, oder?
 
gegenfrage: wieviel (live) youtube videos kennst du denn, wo der rumble cat zum einsatz kommt? [;-)]
ich fand den viel zu speziell und sehr universell -un-einsetzbar, wenn du verstehst.
 
Das bringt mich -China hin oder her- wieder auf meine amateurhafte Lieblingsthese: Wichtig ist, dass die Band ansonsten nicht zu laut und zu vollbsetzt ist. Bei dem Winehouse-Stück muss er sich eben nicht gegen 2 enthemmte Gitarristen mit Verzerrung und Marshall-Wänden und einen Schlagzeug-Berserker durchsetzen und schon geht es. Selbst wenn 2 Gitarristen dabei sind, kommt es halt darauf an, ob die noch etwas "Luft" lassen: http://www.youtube.com/watch?v=oWzs3YbtehI

Schon hier stell ichs mir schwieriger vor, mit einem Semi anzurücken: ;-)

http://www.youtube.com/watch?v=bXKboDqiSbE

Anschaulich auch: Der Mando Diao -Bassist gibt hier bei einer eher lauten Veranstaltung dem Precie den Vorzug vor dem Höfner:

http://www.youtube.com/watch?v=wlKmaXeRPfg&feature=related

Wird er sich auch was bei gedacht haben.
 
Zitat:Original erstellt von: souladdicted

gegenfrage: wieviel (live) youtube videos kennst du denn, wo der rumble cat zum einsatz kommt? [;-)]
ich fand den viel zu speziell und sehr universell -un-einsetzbar, wenn du verstehst.

richtig, nicht viele, würde den auch erst mal testen wollen, bevor ich ihn nehmen würde. und ja: gegen den duesenberg wird der auch nicht anstinken werden.
aber wie gesagt: erstma kramer trash bass testen, hahahaha....[:D]
 
Das ist ist auch ein bisschen 'nonsense', oder?
Also man kann mit einem guten semi auch gegen zwei Gitarristen durchaus bestehen und gleichzeitig einen wunderbaren Basssound haben, ohne jegliches Wummern und selbst bei einem großen, angezerrten Orangestack immer noch definiert.

Zu Led Zep's Zeiten waren die Amps ein wenig limitiert, das zählt nicht so richtig.
 
Zitat:Original erstellt von: Harley Benton

Das bringt mich -China hin oder her- wieder auf meine amateurhafte Lieblingsthese: Wichtig ist, dass die Band ansonsten nicht zu laut und zu vollbsetzt ist. Bei dem Winehouse-Stück muss er sich eben nicht gegen 2 enthemmte Gitarristen mit Verzerrung und Marshall-Wänden und einen Schlagzeug-Berserker durchsetzen und schon geht es. Selbst wenn 2 Gitarristen dabei sind, kommt es halt darauf an, ob die noch etwas "Luft" lassen: http://www.youtube.com/watch?v=oWzs3YbtehI

Schon hier stell ichs mir schwieriger vor, mit einem Semi anzurücken: ;-)

http://www.youtube.com/watch?v=bXKboDqiSbE

Anschaulich auch: Der Mando Diao -Bassist gibt hier bei einer eher lauten Veranstaltung dem Precie den Vorzug vor dem Höfner:

http://www.youtube.com/watch?v=wlKmaXeRPfg&feature=related

Wird er sich auch was bei gedacht haben.

na, das ist aber mal seeehr gewagt: richtig ist: wenn gitte zu laut, dann wirds schwierig, aber das ist eher in meinen augen grundsätzlich ein problem, welches auf "es klingt nur auf 10" zurück zu führen ist.
das man auch mit lauten gitarren plus akku bass bestehen kann ist aber auch fakt. beispiel dread zeppelin(ende der 80er im rockpalast): der bassist spielte einen höfner gegen laute E-gitte.

ok, wenn es dann richtig heftig wird, passt son semi vielleicht auch nicht wirklich mehr, oder???
 
Zitat:Original erstellt von: souladdicted

Das ist ist auch ein bisschen 'nonsense', oder?
Also man kann mit einem guten semi auch gegen zwei Gitarristen durchaus bestehen und gleichzeitig einen wunderbaren Basssound haben, ohne jegliches Wummern und selbst bei einem großen, angezerrten Orangestack immer noch definiert.

Zu Led Zep's Zeiten waren die Amps ein wenig limitiert, das zählt nicht so richtig.

du warst schneller![:D]
 
Ja, aber das ist auch wieder aus dem gleichen-selben Grund.
Billo semi-a und in der Band einen mittenlastigen Gitarristen mit ner Paula.
Lerneffekt: Semi-A nur bei Balladen.
...ist aber falsch!

Psychobillys spielen ja auch keine Balladen, oder?
 
Zitat:Original erstellt von: souladdicted

Ja, aber das ist auch wieder aus dem gleichen-selben Grund.
Billo semi-a und in der Band einen mittenlastigen Gitarristen mit ner Paula.
Lerneffekt: Semi-A nur bei Balladen.
...ist aber falsch!

Psychobillys spielen ja auch keine Balladen, oder?

äääh, worauf war das bezogen? ich stimme dir defintiv zu! es ging mir nur um die frage: wie laut is die gitte generell und welche fequenzen bedient sie? dann wirds nämlich für jeden bass schwierig, wenns dort schon bassig laut rumpelt. Meiner meinung nach.

zum glück hab ich hier nicht solche menschen, die meinen sie müßten mit ihren gitarren gleich ein abrissunternehmen ersetzen.

wobei, wäre fast in eine bluescombo eingestiegen, wo der gitarrist extrem laut war(älterer herr mit gehörproblemen).... habs dann gelassen, obwohl die bläser sehr geil waren. nach der probe hatte ich schmerzen...[;-)] und dynamik war ein fremdwort für den herren!
 
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