Suche Basstopteil für Stonerrock (mit Doomeinflüssen), bitte Senf dazu geben, danke

Robsn

Robsn

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Bassix
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Moin,

ich spiele seit ca 8 Monaten in einer Stonerrockband. Das ist toll. Jetzt hab ich mein Stack da aufgebaut (es hat auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel) und spiele da so mit. Von Anfang an wurde der Sound bemängelt, hauptsächlich von den Gitarristen. Jetzt haben wir da rumprobiert, um- und eingestellt, Preamp dran, Zerre dran. Alles trotzdem scheiße bzw. nicht so ganz geil, wie es sein könnte. Jetzt bleibt nur noch, das Topteil zu wechseln und da kommt dann die Community ins Spiel: was meint ihr, wäre ein geeigneter Amp?

Wer sonst noch Infos braucht, immer fragen.

Vielen Dank schon mal im Voraus
 
Was hast du denn jetzt da Stehen?
Bringt ja nix wenn ich dir n Orange OB-1 den ich in ähnlichen soundgefilden nutze empfehle wenn der da schon steht und Scheisse klingt ;-)
 
DasUrks schrieb:
Was hast du denn jetzt da Stehen?
Bringt ja nix wenn ich dir n Orange OB-1 den ich in ähnlichen soundgefilden nutze empfehle wenn der da schon steht und Scheisse klingt ;-)
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Genau erzähl doch mal was Du hast und erzähl doch mal was Du bereit bist ggf. auszugeben! Dann eventuell welche Soundvorstellung Du denn selber hast (Bands, bzw. Bassisten, deren Sound Du gut findest) und auch mal was für nen Bass Du spielst.

Dann kann man Dir hier besser helfen. :great:
 
Box >>> Amp.

Wenn du da ne Hartke Transporter stehen hast bringen dir die geilsten Tops nix.

Die Box is imho das wichtigste Glied in der Signalkette, sie ist schließlich der Wandler zwischen elektrischem Signal und Schall. Würdest auf 'nen Sportwagen ja auch keine Reifen von Aliexpress ziehen.


Erzähl doch erstmal was du da stehen hast, was die Eierschneider nutzen und woran es hapert. Warum kommt der Sound nicht gut an? Welche klanglichen Vorbilder oder Vorstellungen gibt es?
 
Vielleicht mal Flats draufziehen und das sustain deines Fuzz aufdrehen.
 
Effekte: ja-nein-gewünscht
Boxen: Welche? Warum? ProberaumGröße und -akustik?
Amp: was bisher? Budget? Lastenheft (z.B. Gewicht wegen “Rücken” etc., keine Röhren wegen Folgekosten, kein Digiminiamp wegen Imageprobleme “Pickel auf der Box” etc.)

Ich glaube, damit geht es zügiger!
 
ElectricMorus schrieb:
Effekte: ja-nein-gewünscht
Boxen: Welche? Warum? ProberaumGröße und -akustik?
Amp: was bisher? Budget? Lastenheft (z.B. Gewicht wegen “Rücken” etc., keine Röhren wegen Folgekosten, kein Digiminiamp wegen Imageprobleme “Pickel auf der Box” etc.)

Ich glaube, damit geht es zügiger!
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Und verrat mal wo dein Haus wohnt !
Hier soll es ja den Einen oder Anderen Stoner geben ....bei dem Du vielleicht mal HÖREN kannst was möglich ist.

Gerade auf der Suche nach einem speziellen Sound kann man VIEL Geld verbrennen -oder man schaut mal wie die anderen das hin bekommen ;-)
 
Der Steff schrieb:
EDIT meint: Vielleicht wäre es doch mal sinvoll einen Equipment Thread zu den -doch recht verschiedenen Musikstilen zu eröffnen.
Hier gehen die Anforderungen ja doch recht weit auseinander ... :gruebel:

....das Einzige was meine Stoner Anlage mit der Punk Anlage gemeinsam hat sind die Kabel ....
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Meine Punk und Doom Anlage sind identisch :-) aber das bestätigt ja eher dir Aussage dass einiges möglich ist und klare Angaben hilfreich...
 

wow, ok, mit so einem Ansturm hab ich nicht gerechnet :love:

Aaaaaalso, ich habe als Topteil das Hartke HA 3500 mit einer 4x10 Peavey und einer 1x12" (oder 15?) Peavey Box.
Effekte ja, definitiv, habe derzeit einen kleinen Preamp

Ampeg Classic Analog Bass Preamp​

Da ist noch ein Muff und ein Phaser dran, die hat mir aber einer der Gitarristen aufgeschwatzt, da müsste ich morgen bei der Probe mal genau schauen, was das ist, liefere ich nach.

Ich bin bereit so viel wie nötig aber so wenig wie möglich auszugeben. Wenn ichs in ein paar Raten zahlen kann, würde ich auch 1000 oder so ausgeben.
Klangliche Vorbilder sind halt so Bands wie 1000mods, Acid Kings, Kal El u. ä., gerne n bisschen kratzig und knurrig. Ein anderer Basskollege meinte, ich solle etwas über 500 Watt nehmen, da ich mich mit 2 Gitarren rumschlagen muss.

Ich hab da mehrere Bässe, die ich nutzen kann, aber am liebsten spiele ich einmal ein Schecter 5-Saiter Diamond Series und ein Ibanez sr300e-svm. Dann ist da noch ein Fender 5-Saiter, der ganz ok ist und noch 2-3 Ranzbässe, die man erstmal wieder fit machen müsste, aber das mache ich Stück für Stück, wenn die Zeit gekommen ist.

Zu meinen Vorstellungen: mir klingt der Bass, auch in hohen Lautstärken einfach zu schwach. Untenrum zu schwammig und obenrum einfach, ja, schwach.


Mein Haus wohnt in Lilienthal bei Bremen, die Anlage steht in Bremen-Hastedt.
Hab ich sonst noch was vergessen?
 
Robsn schrieb:
Zu meinen Vorstellungen: mir klingt der Bass, auch in hohen Lautstärken einfach zu schwach. Untenrum zu schwammig und obenrum einfach, ja, schwach.
Zum Vergrößern anklicken....
Plektrum. Und Box? 4x10 400 Watt sollte reichen.
Halt die Frage was.
Eigentlich empfinde ich "schwammig" für doom nicht als unbedingt schlecht.
Sollte halt sustain ohne Ende haben.
 
Der Hartke wäre mir zu sauber, die Bässe würde ich nicht für den Stil in Betracht ziehen. Eher den Fender, einfach was klassisches, oder wenns nicht klassisch ist was altmöhriges, wenn möglich passiv. Bei der Musikrichtung macht die Lautstärke den Spaß - und damit eben vintagige Amps an der Kotzgrenze. Das kannst du mit Pedalen nicht emulieren. Und wenn doch: verkrassen. Der Sustainregler gehört beim Muff mindestens auf 15 Uhr, wenn du die Saiten losläßt, muß sofort die Selbstoszilation anfangen. Das machen klassische Amps halt auch schöner als der Hartke. Wenn du Scheiße klingst fragt sich, ob du mit dem EQ vom Hartke nicht klar kommst. Tiefmitten voll rein.
 
Wenn ich dein Problem lese, fällt mir sofort dieser geile Podcast ein. Auch wenn brachiale Lautstärke und eine gezielte(!) Portion Matsch den Sound ausmachen. Vielleicht ist es trotzdem sparsamer erstmal dein Bass Geraffel mit dem der Gitten abzugleichen? Das Video ist escht für Doofe, sogar ich habe es geschnallt. Und wenn sich deine Ausagangsposition dadurch nur etwas verbessert, ist es das schon wert.

 
Vor allem wichtig, die Box!!!
Das peaby Zeugs ist nicht schlecht aber 4x10 +ein Zwölfter sind da nicht die richtigen Werkzeuge.

Ich hab letztes Jahr Mal in ner doomkapelle ausgeholfen. Die im Proberaum vorhandene Hirschfelder Box 1*18+2*12 hat da sehr gute Dienste geleistet.
Ich hab einfach den Reidmar draufgestellt und hatte absolut amtlichen Sound.

Zur nächsten Probe hatte ich dann meine 15 er im Gepäck, da würde es schon kniffliger den Sound entsprechend druckvoll zu gestalten.

Ja...der hartke ist sehr Clean ist aber nicht unbedingt ein Fehler....Jive oder BOD davor für den Grundsound und gut.
Den Muff kannst du gut nehmen, entweder wenn es ausarten soll oder wenn du nen Extralangen Ton hast.

Wichtig vor allem für diese Tieftongewitter.....ordentlich Membranfläche.
 
Naja, wenn die Gitarristen den Basssound scheisse finden, kann das auch bedeuten, dass der Basssound genau richtig ist :evil:

Zusatzfrage:
Wie gedropped (heruntergestimmt) spielt ihr denn?

Ich schätze ebenfalls, das der Hartke-Amp nicht das primäre Problem ist,
sondern die Boxen.
Dreck im Sound kann mensch ja auch über Vorstufe und Pedale reinbringen.

Ich würde vor allem darauf achten, Dreck und Effekte nicht auf dem ganze Frequenzspektrum zu verteilen.
Der Tiefbass, das Fundament sollte clean und druckvoll bleiben.
Also eine Frequenzweiche vor den Amp und die Effekte erst oberhalb von irgendwas bei 250-300 Hz einsetzen lassen.
 
Also, das wäre schon sehr gut, wenn sich das mal jemand vor Ort anhört Und Dich unterstützt. Oft kommt es erstmal darauf an, dass Du sowohl die Raumakustik (z.B. Aufstellung) nicht gegen Dich hast als auch gut im Bandmix sitzt. Da hilft es auch mal, wenn Du die Gitarristenamps einstellst und sie Deinen. Das führt oft zu einer Versachlichung und weg von “Lauter!”.

Gut wäre es eben, wenn mal jemand Brett und Stack mitbringt und ihr die Teile in Kombi (also z.B. fremdes Brett mit eigenem Stack, eigener Amp an anderer Box etc.) durchwechselt. Da lernt man sehr schnell sehr viel.

Edith meint: Zusätzlich halt sowas hier anschauen. Hier wird z.B. der Sound mit einem schicken Bergantino-Digi verstärkt. Ich wette, dass das niemand im Bandmix blind gehört hätte. Ab 17:30 geht es mit Bass los.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch sehr aufschlussreich, was alles für welchen Ton Sinn macht. Und beim Cleanton hörst Du: Rickenbacker rules stonersoun. Aber ist sicher kein Muss, aber bringt halt schonmal entscheidende Elemente mit.
 
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