Suche Basstopteil für Stonerrock (mit Doomeinflüssen), bitte Senf dazu geben, danke

[Nick McNoise]

MXR und DV/Markbass beispielsweise schreiben teilweise nur was anderes drauf und bieten exakt die gleichen Geräte dann für jeweils Bass und Gitarre an...

Und dennoch schwören x-tausende Bassisten, dass die, wo Bass draufsteht, für Bass besser klingen.
Wohl noch nie was von Psychoakustik gehört, hm?

(Und ich denke mir so: wenn wer Pedale braucht, um halbwegs böse zu klingen ... *duck & cover*)

 

[Horst Sergio]

Das z.B. ne Ratte Bässe klaut ist ja kein Geheimnis. Aber Du stellst es so da, als würden alle Geräte, auf denen nicht explizit „Bass“ draufsteht, den Sound ausdünnen. Dem ist nicht so.

Nee,ich wollte keine Grundsatzdiskussion entfachen, sondern hätte angefangen erstmal das einfache und für (mich)offensichtliche zu verändern um dem Ziel näher zu kommen.
Ich fahr jetzt proben und erfreue mich an meinem Sound.

 

[Slidemaster Dee]

Es ist ja nicht so das ich das nicht schon selbst angeboten hätte ?!

Ich weiß ich wollte ihn ermutigen, das anzunehmen dabei auch noch und nen Kasten Bier für dich klar machen.

Win - win.

 

[Buchitsch]

Falls doch nach einem anderen Top gefragt wird, werfe ich mal einen alten GK RB in den den Ring. So wie z.B. dieser hier:

https://www.bassic.de/kleinanzeigen/gk-400rb-mk-ii-preis-vhb.27278/

Gain & Boost reindrehen, und Du hast eine schöne Doom-Zerre ganz ohne Effekte. Vorausgesetzt man hat eine gute Box mit entsprechender Membranfläche am Start, aber das wurde bereits schon gesagt...

 

[MrTommyGrowls]

Also ich sage boxen und amp sind nicht das Problem.

EQ (amp UND Bass falls aktiv) erst mal Flat, tube kanal bisschen aufreissen und am ampeg preamp eher bässe und mitten etwas rein, den comp am hartke ruhig beherzt nutzen, der ist ziemlich zahm

Big Muff kommt drauf an welches, mir den üblichen (pi, bass big muff) bin ich immer abgesoffen.

Damit sollte ein ordentlicher druckvoller bisschen dreckiger sound da sein.

Wenns matscht sind meiner Erfahrung nach auch oft die Gitarren schuld, gerade wenn kein Bassist da war wird gerne mal am gittenamp der bassregler aufgerissen, das klingt dann solo schön fett und im Bandmix haste brei

 

[Schlurch]

Moin Tommy,
ich habe mich schon gefragt wann du hier vorbei schaust. Das ist doch ein Thema für dich. Ich sehe das recht ähnlich und frage mich warum man mit dem Hartke und den Peavey Boxen keinen ordentlichen Sound hin bekommt.
Ich würde den Bandsound prüfen und in der Reihenfolge Drums, Bass, Gitarre 1, Gitarre 2 und zum Schluss den Gesang alles nach und nach dazu holen und erstmal gucken an welchem Punkt der Kette der Schuh drückt.
Ein passiver Bass könnte hier schneller zum Ziel kommen, vor allem wenn noch eine Zerre mit ins Spiel kommt.

 

[StonerGreg]

Falls doch nach einem anderen Top gefragt wird, werfe ich mal einen alten GK RB in den den Ring.

Ich hatte mal den 700RB, der hat in diesem Kontext auch sehr gut funktioniert.

 

[crocoolli]

Perfekt für Stonerrock.
Die Zerre klingt so herrlich nach stebendem Amp.
Bassverlust kein Problem.
Genug Reserven sind vorhanden.

 

[Gast76302]

Wenns matscht sind meiner Erfahrung nach auch oft die Gitarren schuld, gerade wenn kein Bassist da war wird gerne mal am gittenamp der bassregler aufgerissen, das klingt dann solo schön fett und im Bandmix haste brei

Habe eine sehr ähnliche Erfahrung in meiner ersten Stonerband gemacht. War damals auch meine erste Band überhaupt, ich also von Tuten und Blasen keine Ahnung. 16 qm Raum zu 4 Bands geteilt, jeder hatte sein eigenes Equipment, also randvoll. Der Gitarrist spielte nen 300 Watt Marshall Transen Bass Amp an 412 mit ner Paula, auf D gestimmt und beschwert sich dauernd ich würde dröhnen und matschen. Habe mir den Arsch probiert, keine Verbesserung hinbekommen. Irgendwann einmal riss dem Gitarristen ne Seite und er ärgerte sich schlapp dass er keinen neuen Satz mehr hatte. Deshalb nahm er seine Stratocaster, die er als Ersatz im Praum hatte. Das hat gereicht, auf einmal war der Sound geil und der Gitarrist hat die Paula nie mehr wieder ausgepackt, das Dröhnen und Matschen war wie weggeblasen. Nach etwas mehr Erfahrung heute würde ich sagen, dass die Stratocaster wesentlich transparenter ist und vor allem in anderen Frequenzbereichen wildert als so ein Paula-Brett. Jetzt weiss ich nur nicht ob es viele Gitarristen gibt da draußen die so einsichtig sind.

Die Moral von der Geschicht: Sound ist eine Gesamt-Band-Aufgabe, und Stoner, aufgrund von runterstimmen und tief und fett sein wollen, prädestiniert fürs dröhnen weil zu viele Instrumente im gleichen Frequenzbereich unterwegs sind. Den Frequenzbereich muss man sich aufteilen.

Perfekt Anhang anzeigen 569493für diesen Zweck:

Perfekt, kann gar nicht sein. Dann lägen da andere Filter im Aschenbecher.

 

[Der Steff]

So ne Paula auf D ist ein Gegner ......aber es klingt halt richtig gail
Mit der TL606 hatte ich da auch etwas Probleme...
Danach hatte ich mal meine WALL E getestet ( sehr neutral -fast analytische Boxen Kombi) und mit der hat es gut gepasst.
Gerade wenn die heftigen Zerren etc. am Start sind, ist es m.E. wichtig, das das Stag "Neutral" kann und nicht schon von sich aus "mumpft" -auch
wenn das einzeln gut klingt. .....
Aber das kann in einem anderen Proberaum schon wieder ganz anders aussehen (aushören )

 

[Slidemaster Dee]

Perfekt für Stonerrock.

Jawoll!

Da fällt mir auf, dass ich heute auf dem Rückweg von der Arbeit auf jeden Fall Yawning Man brauche. Geil, danke!!!

 

[Slidemaster Dee]

So ne Paula auf D ist ein Gegner ......aber es klingt halt richtig gail
Mit der TL606 hatte ich da auch etwas Probleme...

Ich kontere die "Paula auf D" meines Gitarreros mit zwei 15L und nem T-Bird. Fett!

Wir haben viele Kombis ausprobiert - aber Strat und Preci waren dagegen irgendwie Kindergeburtstag.

 

[goldbass]

Bei mir ist in einer Band ein Gitarrist, der sein Gain am Amp voll aufreißt (Fender Röhren Combo mit 210). Damit hat er unendlich Sustain, er dämpft nicht ab. Wenn der zu spielen anfängt, hört keiner mehr irgendwas außer Brei. Der Drummer kann nicht mal mehr die gespielten Akkorde unterscheiden.

 

[Ratterbass]

Man kann auch mit 'ner gedroppten Paula 'nen bandtauglichen Sound bauen. Die Leute müssen ihr Zeug halt wenigstens rudimentär bedienen können...


Is' eher angestonert und schon gar kein Doom-Einfluss aber Paula auf C# mit Dual Recto+Plexi Halfstacks...

 

[Gast76302]

Ich sag ja auch nicht dass ne Paula insgesamt tödlich ist, bei uns war es damals eben sehr erhellend und der Gamechanger. Natürlich gibt es ne Reihe Bands im Stonerbereich die auch mit Paula funktionieren, aber da muss man:

Die Leute müssen ihr Zeug halt wenigstens rudimentär bedienen können...

Grundsätzlich mag ich Paulas sogar sehr!

aber Strat und Preci waren dagegen irgendwie Kindergeburtstag.

Also, ich hab schon viel Feedback zu unserem Sound bekommen, "Kindergeburtstag" war da aber noch nie dabei.

Und wer spielt schon "Preci"

 

[Ratterbass]

Und wer spielt schon "Preci"

Endlich sagts mal jemand.

 

[Horst Sergio]

Den Frequenzbereich muss man sich aufteilen.

Genau das.

 

[Der Steff]

Bei mir ist in einer Band ein Gitarrist, der sein Gain am Amp voll aufreißt (Fender Röhren Combo mit 210). Damit hat er unendlich Sustain, er dämpft nicht ab. Wenn der zu spielen anfängt, hört keiner mehr irgendwas außer Brei. Der Drummer kann nicht mal mehr die gespielten Akkorde unterscheiden.

Ihr habt einen Drummer der Akkorde unterscheiden kann ???

 

[Horst Sergio]

Endlich sagts mal jemand.

Ich mag Precis. Aber nur wenn andere den spielen. Für mich fehlt da immer was beim Sound.

 

[goldbass]

Ihr habt einen Drummer der Akkorde unterscheiden kann ???

Ja, der ist gut!