Suche Bass: Filigraner Jazz Bass Hals und ordentlich Punch & Druck

[Noble]

Hardcore Richtung Rise Against, leicht funky angehaucht, versiertes Spiel druckvoller Sound....

da kann ich dir eigentlich ganz klar den Aerodyne Jazzbass empfehlen. Der is meiner Meinung nach wie gemacht für so eine Art von Mukke. Du hast ja noch einen Precitonabnehmer am Start, zudem nen Lindebody. Da hast du Druck und Lowend ohne Ende bei einem schlanken Hals..zudem keine überflüssige billig-Aktivelektronik, die jeder Mischer hasst!

https://www.thomann.de/de/fender_aerodyne_jazz_bass_bk.htm

Falls der Bass dich anspricht...der wird auch oft gebraucht angeboten. Wie gesagt Cellkirk verkauft meines Wissens nach seinen noch zu einem fairen Preis.

Edit: Und deine alte Band gefällt mir richtig richtig gut! Was ich da so an Basssound höre könnte der Aerodyne super passen. Mit so einem fizzel brizzel Sound ala Marcus Miller Jazzbass oder (nix gegen Sandberg aber diese VMs klingen quäkig) gequäke kannst du sicher nicht viel anfangen. Ein TBird ist auch ne feine Sache, aber zum tappen, von der Bespielbarkeit usw. würde ich einen Jazzbass bevorzugen

 

[SamagonMusic]

Danke - der Fender gefällt mir nicht sooo. Der Sound ist aber (soweit dies über youtube zu beurteilen ist) ziemlich geil.

Ich bekomme vom Thunderbird die schlaffe e-saite nicht weg - daher werd ich das mal lassen

 

[Noble]

Danke - der Fender gefällt mir nicht sooo. Der Sound ist aber (soweit dies über youtube zu beurteilen ist) ziemlich geil.

Naja ich denke das wichtigste an einem Bass ist Sound, Verarbeitung, Bespielbarkeit Aber ich kann dich verstehen, der Bass sieht schon speziell aus, eben eher nach 80er. Duff MC Kagan hat den lange gespielt bzw spielt ihn immer noch. Immer ein affengeiler Sound.




Der Aerodyne von Cellkirk, an dem ich selbst mal interessiert war sieht etwas hübscher aus. Ich glaube mit silberner Controllplate und PG..bin mir aber nicht sicher.

 

[SamagonMusic]

Da wäre aber theoretisch der
Fender "Reggie Hamilton" Jazz Bass
auch was oder?

 

[Noble]

Jo der is auch nicht schlecht!Finde ich zumindest, hier im Forum wirst du wenig über das Teil finden. Der hat auch gleich anständige Pickups drinne.

Hier als B-Stock

unten der Test is auch ganz interessant. Da fallen so Stichwörter, die du auch nennst.
https://www.thomann.de/de/fender_reggie_hamilton_jazz_b_b_stock_2.htm

Ob jetzt der oder nicht, nen Jazzbass mit zusätzlichem Splitcoil bringt Druck und Drat mit schlankem Hals

 

[SamagonMusic]

Hab mich jetzt noch einmal intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und denke das ihr mit dem Jazz Bass recht habt. Da sind auch viele Teile zum tunen leicht erhältlich (Badass, Sattel, PU).

Ich hätte mich jetzt für den Fender American Special Jazz entschieden. Kennt den wer?

Danke

 

[Achim Herzlos]

Da sind auch viele Teile zum tunen leicht erhältlich (Badass, Sattel, PU).

Das gilt in gleichem Masse ja auch fuer den Jaguar...

ZB der hier: https://www.thomann.de/de/fender_jaguar_bass_cbl.htm
Den gibts auch mit P/J Bestueckung...

Auch von Squier fuer duetlich unter 400 Euros erhaeltlich.


Aber generell denk ich, dass man mit nem Jazzer erst mal net viel verkehrt machen kann
Der findet angeblich sogar Verwendung in der ein oder anderen Metal-Band - und PunkRock kanner definitiv

 

[Noble]

Jep, der Jazzy ist bleibt ein top Allarounder. Der Special ist ganz gut. Im Forum hier, wurde jedoch auch mal von nicht ganz unerheblichen Qualitätsunterschieden innerhalb der Special Serie berichtet. In der Preiskategorie tät ich dann an deiner Stelle auf jeden Fall eher zum Geddy Lee JB greifen, da kann man quasi nix falsch machen und das Teil rockt bzw hat gut Attack. Der hat übrigens schon ne Badass2 , falls dir das wichtig ist.

 

[SamagonMusic]

ja, an den geddy dachte ich auch schon. hätte da einen für 650€ (200 in der nähe, aber da ist an einem Bund direkt schon ne Kerbe gespielt. Der andere ist zu weit weg von mir

der geddy mit den cs60 pickups wie hier empfohlen würde es dann werden

 

[SamagonMusic]

ich hab nach japanern gesucht. sind die mexikaner beim geddy genauso gut? wohl kaum oder

 

[SamagonMusic]

hier die kerbe

 

[Ray Mahogany]

Welcher Bund ist das?
Isn erstmal ein Grund zum Runterhandeln, aber ein echtes Problem ist das nicht, denn wenns sehr stört: Ein Gitarrenbauer kann das locker beheben.

 

[Noble]

auf jeden Fall!Wenn sonst alles passt, dann schlag zu!Neues Bundstäbchen is nun wirklich kein größerer Aufwand.

 

[Metalfist]

hier die kerbe

Immer diese verdammte A-Dur!

 

[Grga]

ich hab nach japanern gesucht. sind die mexikaner beim geddy genauso gut? wohl kaum oder

Kenne selbst nur japanische Geddys,würde aber keinesfalls pauschal sagen, dass ein Mex "schlechter" ist.

Was das Thema US/MEX/JAP angeht.. mich pers. langweilt es nur noch. Es gibt wunderbare Mexicaner, Amis und Japaner, es gibt schlecht verarbeitete Amis und Mexicaner, selbst bei Custom Shop Bässen versagt manchmal die Qualitätskontrolle, die geringste Qualitätsstreuung haben die Japaner. Mein Preci ist aus Mexico, der Mustang aus Japan, beide sind "Granatenbässe" für meinen Geschmack.

Der Hamilton ist auch ein klasse Bass, Du wirst bestimmt fündig .

 

[Noble]

Auch wenn ich Grga aufn Keks gehe
Ich besitze auch einen Serienmexikaner (Preci) und kann solche Aussagen wie "Squier ist doch besser als Fender Mexiko" nicht verstehen. Ich habe jedenfalls keinen Squier Preci finden können der mir gefällt, auch der Matt Freeman konnte mich im Vergleich zu meinem Mexi nicht zufriedenstellen. Er klingt dreckiger als ein Am std. Preci und die stadart PUs finde ich nach Justage mitlerweile richtig geil. Für Zerre der Knaller und sie klingen eher vintage als modern und sauber.
ich kann es nicht verstehen, dass Precis die 560 Euro kosten (MiM) mit 1400 Euro Amis verglichen werden, is doch klar, dass es da Unterschiede gibt, irgendwo muss der Preis ja herkommen.Fakt ist, dass man bei den Mexis meist ne gute Basis zu erschwinglichen Preisen bekommt. Die Serienstreuung soll seit 2010 nachgelassen haben.
Bei Jazzbässen habe ich mit dem Mexis weniger gute Erfahrungen gemacht. Ein 60s Classic JB musste nach einem Tag wieder die Heimreise antreten....heißt aber nicht viel, kann auch gute geben. Die Japsen sind ne Ecke teurer und bekannt für weniger Serienstreuung. Den Geddy kann man meiner Meinung nach ohne Bedenken kaufen bestellen usw.

 

[Chuck]

Ein 60s Classic JB musste nach einem Tag wieder die Heimreise antreten...

Na, ich hätte dem guten Stück eine Chance gegeben

 

[Noble]

Na, ich hätte dem guten Stück eine Chance gegeben

Hätte ich auch, aber wenn ich (wie schonmal berichtet) ein Instrument für 800 Euro kaufe, möchte ich keine Klebstoffreste am fretboard. Dazu kam der sehr niedrige Output. Das hat mir gereicht. Danach kam der Ami. Das war wahrscheinlich ein Montagsmodell..soll vorkommen.

 

[SamagonMusic]

so, war gerade im musikladen und hab zum antesten einen 70er Classic und einen American Special bestellt. Teile sind Anfang November da und dann wird getestet. Gerne kann ich euch da auch mal ein Review liefern.

Der 70er Classic hat ja grundsätzlich die gleiche Basis wie der Geddy und der Special auch aber halt kein Maple Griffbrett. Vermutlich etwas weicherer Sound dann oder? Hab bei dem 70er überlegt mir die hier empfohlenen CS Pickups reinzumachen. Der American muss auch so schon passen oder wird es dann halt nicht werden.

Hoffe eine gute Entscheidung zu treffen

Danke für eure Hilfe

 

[Chuck]

Gerne kann ich euch da auch mal ein Review liefern.

Wir bitten darum!